Beiträge von boschinger

    Der Ioniq 5, wie auch der EV 6 sind eine bis zwei Klasse(n) über dem Born.

    Und wie schon geschrieben mehr als 10000 Euro teuerer als ein Born.

    Jeder so, wie er mag :)


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    Hinweis an alle Mitglieder aus Deutschland. SEAT Deutschland (CUPRA) hat heute (05.11.2021) das Pilot Pack L neu konfiguriert. Der Lane Assist Plus wurde ersatzlos gestrichen. Ab 1. Quartal 2022 (wann auch immer im 1. Quartal) soll das Pilot Pack XL (dann mit Travel Assist) konfigurierbar sein. Der Preis des im Umfang reduzierten Pilot Pack L wurde freundlicherweise nicht verändert.

    Werft also bitte einen Blick in den deutschen Konfigurator und prüft mit euren Händlern/Vermittlern ein Upgrade auf Pilot Pack XL, falls Lane Assist Plus/Travel Assist für euch wichtig ist.

    Für den Online-Konfigurator stimmt das, die Preisliste ist aber unverändert ;)

    Die ist bei der Bestellung entscheidend .

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    Fahrvorstellung Cupra Born:
    So soll der Born der Verführer unter den Akku-Autos werden

    Seat bringt mit dem Cupra Born sein erstes dezidiertes Elektroauto an den Start. Der Cupra Born soll ein hoch emotionales Elektroauto sein.


    "Auto Emocion" – jahrelang hat uns Seat den spanischen Verführer in der nüchternen VW-Welt gegeben. Zwar haben Leon & Co nichts von ihrem Reiz verloren, doch stiehlt ihnen spätestens seit dem Debüt des Formentor die ebenso junge wie dynamische Schwestermarke Cupra die Schau. Und jetzt fährt der junge Ableger noch weiter davon. Denn wenn in diesen Tagen zu Preisen ab zunächst 37.220 Euro als erstes dezidiertes Elektroauto aus Barcelona der Born in den Handel kommt, beweisen die Spanier, dass auch Stromer eine Seele haben und der Modulare Elektro-Baukasten (MEB) des Großkonzerns nicht nur praktische und nüchterne, sondern auch emotionale Autos hergibt.

    Für einen Hauch von Herzflimmern an der Ladesäule sorgt die Seat-Tochter dabei vor allem mit dem Design. Denn kein anderes MEB-Auto ist bislang so kurz und knackig und vor allem so flach gezeichnet wie der Born, der obendrein auf provozierend breiten Rädern von bis zu 20 Zoll steht. Für den Rollwiderstand und damit für die Reichweite ist das zwar Gift, aber es sieht gut aus - und es fährt sich zudem auch noch ein bisschen besser fahren, als auf den Teerschneidern der nüchternen Verwandtschaft.

    Den Preis für die Schönheit zahlen die Insassen. Denn auch wenn der Radstand mit 2,77 Metern identisch ist wie beim ID3 und auch die Länge mit 4,32 Metern auf dem Niveau des Wolfsburger Master-Modells liegt, duckt er sich deutlich tiefer, so dass es in beiden Reihen naturgemäß etwas enger zugeht. Und die dunkle Innenausstattung sowie die tief ausgeschnittenen Sitze und die wuchtige Mittelkonsole machen die Sache nicht eben besser. Der Fahrer fühlt sich so zwar eins mit dem Auto und genießt die Enge als sportlich. Außerdem sitzt er endlich nicht mehr nur als Zaungast hinter dem Lenkrad, sondern wähnt sich wieder mittendrin im Geschehen. Doch schon der Beifahrer stöhnt über die mächtige Mauer zur linken und die Hinterbänkler schubbern mit dem Haupthaar am Himmel. Aber man kann eben nicht alles haben.


    Der Reiz liegt im Detail

    Einen weiteren Unterschied zur MEB-Familie entdeckt man im Cockpit. Nein, leider nicht bei den digitalen Anzeigen, dem wie ein Appendix aus dem Display wachsenden Wählhebel für die Eingang-Automatik oder dem großen Touchscreen mit Grafiken so bunt wie aus einem Malbuch der Vorschule und den ebenso leidigen wie lichtlosen Leisten für die Touchbedienung darunter. Sondern die Tücke oder besser der Reiz steigt hier im Detail – und gilt zwei kleinen Schaltern im Lenkrad:

    Denn unter der Querspange des Volants gibt es zwei Taster, die so nur Cupra bietet. Der eine ist eher banal und regelt das Fahrprofil, der andere dagegen ist charakterbildend wie das Mannetino eines Ferrari. Wer das drückt, der kann zumindest in Top-Modell kurzfristig gute zehn Prozent mehr Leistung abrufen und wie ein Pilot aus der Formel E mit einem zusätzlichen E-Boost am Vordermann vorbeiziehen.

    Zwar schafft der Born den Sprint von 0 auf 100 km/h in 6,6 statt 7,3 Sekunden und kommt entsprechend schneller aus dem Quark. Doch weil es keinen Auspuff gibt, in dem sich Klappen öffnen könnten, kein Sprit, der im falschen Moment knallend und brabbelnd gezündet wird, und kein Doppelkupplungsgetriebe , das die die Drehzahl springen lässt, ist das ein ziemlich synthetischer Spaß – wenn man ihn denn überhaupt mitbekommt.


    Basismodell für knapp über 30.000 Euro

    Ohnehin lässt die Verführungskraft des Spaniers gewaltig nach, sobald es ans Fahren geht. Nicht dass wir uns falsch verstehen: Die lineare Beschleunigung passt gut zum sportlichen Anspruch, das Fahrwerk wirkt ein wenig bestimmter als bei der Verwandtschaft aus dem Norden und den Flamenco in den Kurven tanzt der Born etwas enger. Doch so ganz ohne Sound, ohne Feuer und Schweiß wirkt auch der ausdrucksstärkste Tanz nur wie eine Showeinlage - distanziert und unterkühlt, steril und keimfrei. Zumal der Cupra nicht einmal das sportlichste Modell aus der EB-Familie ist. Denn während es den MEB bei Audi, Skoda und VW auch mit Allrad und deshalb mit über 300 PS gibt, beschränkt sich Cupra auf einen Heckmotor mit 150, 204 oder eben kurzfristig 231 PS. Immerhin darf der dann bis 180 km/h rennen, während der Konzern seinen Stromern sonst je meist bei 160 Sachen den Stecker zieht.

    Die Energie für diesen Tanz liefert im Basismodell für später mal knapp über 30.000 Euro ein Akku von 45 kWh, der eine Reichweite von 340 WLTP-Kilometern ermöglicht. Darüber rangiert in der Startaufstellung ein Akku mit 58 kWh für 420 Kilometer und an der Spitze steht das 77 kWh starke Paket, das für 540 Kilometer reichen soll. Geladen wird dabei je nach Akku-Größe standardmäßig mit 50, 100 oder 125 kW, so dass der Born im besten Fall in sieben Minuten den Strom für 100 km zieht und den Akku in 35 Minuten von fünf auf 80 Prozent bringt.

    Sauber will der Born allerdings nicht nur in Betrieb sein, sondern schon in der Produktion. Und dabei denken die Spanier über den Energiebedarf und die CO2-neutrale Fabrik hinaus auch an den Müll. Nicht nur, dass sie möglichst wenig neuen davon machen wollen. Sondern vor allem wollen sie alten recyceln. Die Sitze zum Beispiel sind deshalb mit Stoffen aus Plastikabfällen bezogen, die Cupra am Strand vor Barcelona sammeln lässt.


    Quelle: automobilwoche.de


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    Cupra Born: Auftakt der Serienfertigung in Zwickau

    Cupra beginnt nun mit der Serienproduktion seines ersten vollelektrischen Modells Born im Volkswagen-Werk Zwickau. Mit dem Verkaufsstart im November wird Cupra mit dem Agenturmodell eine neue Vertriebsstrategie einführen. Darüber hinaus werden Kunden die Möglichkeit haben, den Born per Abo zu erwerben.


    Der Born wurde erstmals 2019 als „el-Born“ vorgestellt – damals noch als Seat. In der Folge wurde das Modell intern zu Cupra verschoben und die Serienversion des Born dann in diesem Mai vorgestellt. In Zwickau wird das Modell neben VW ID.3, VW ID.4, Audi Q4 e-tron und Audi Q4 Sportback e-tron vom Band laufen. Bei allen handelt es sich um Fahrzeuge auf MEB-Basis. Der tägliche Produktionsoutput liegt laut einer Mitteilung von Seat aktuell bei bis zu 1.400 Einheiten, was eine jährliche Kapazität von circa 330.000 Stromern ergibt.

    Beim Cupra Born sticht vor allem eine optionale „e-Boost“-Funktion heraus, die die Leistung kurzzeitig um 20 kW auf 170 kW erhöht. Allerdings soll dieses Extra erst ab 2022 verfügbar sein. Bei den restlichen Daten orientiert sich der Cupra Born am Angebot des VW ID.3: Also 110 oder 150 kW Leistung des Heckmotors, zudem die drei Batterie-Stufen mit 45 kWh, 58 kWh oder 77 kWh nutzbarem Energiegehalt. Im Falle des Cupra soll das für 340, 420 oder 540 Kilometer Normreichweite sorgen. Die 110 kW sind mit der kleinen Batterie verfügbar, das 77-kWh-Modell gibt es nur mit 150 kW. Bei der 58-kWh-Batterie können die Kunden die Motorleistung wählen.


    In Deutschland hat Cupra die Bestellbücher für den Born Anfang des Monats geöffnet. Das Kompaktauto startet hierzulande bei 37.220 Euro, womit sich nach Abzug des Umweltbonus ein Preis von 27.650 Euro ergibt. Dafür gibt es zunächst jene Antriebs-Konfiguration, die auch bei dem Schwestermodell VW ID.3 den Anfang gemacht hatte, nämlich die Variante mit 150-kW-Heckmotor und 58-kWh-Akku.


    „Voraussichtlich“ ab Ende dieses Jahres sollen dann auch zwei Varianten mit „e-Boost“-Funktion bestellbar sein. Diese Fahrzeuge gibt es mit der 58-kWh-Batterie, aber auch mit dem 77 kWh großen Stromspeicher. Preise für diese beiden Varianten, die ab Februar 2022 ausgeliefert werden sollen, nennt Cupra noch nicht.

    Das Einstiegsmodell – wie beim ID.3 mit 45 kWh großer Batterie und 110 kW starkem Motor – soll dann im zweiten Quartal 2022 erhältlich sein. Wie weit der Basispreis unter die derzeitigen 37.220 Euro für das 58-kWh-Modell sinken wird, ist ebenfalls noch nicht bekannt. Im Mai wurden 32.700 Euro genannt. Selbst in dem kommenden Basis-Modell soll der Born über Sportschalensitze vorne, 18-Zoll-Felgen, Keyless Go, einen Spurhalteassistenten, Parksensoren vorne und hinten sowie Voll-LED-Scheinwerfer und Heckleuchten verfügen.

    Mit dem sportlichen Fokus und Ausstattungsmerkmalen wie den 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und den Sportschalensitzen ist der Cupra Born etwas höher positioniert als der ID.3. Das vergleichbare VW-Modell, der ID.3 Pro Performance, steht aktuell mit 36.690 Euro in der Liste. Ausstattungsbereinigt ist der Born aber günstiger – der ID.3 Pro Performance kommt ab Werk etwa noch mit Stahlfelgen.


    Mit dem Verkaufsstart des Born im November führt Cupra derweil eine neue Vertriebsstrategie ein – und zwar das vom VW ID.3 und ID.4 bekannte Agenturmodell. Dabei bestellen die Kunden künftig direkt beim Hersteller, der Händler tritt nur noch als Vermittler (oder Agent) auf. Daneben kündigt die Seat-Marke an, den Born auch im Abo anbieten zu wollen. Nähere Details dazu bleibt das Unternehmen aber schuldig. Überraschend kommt der Schritt unterdessen nicht: Volkswagen hatte erst Anfang des Monats publik gemacht, in Deutschland Autos im Abo anbieten zu wollen. Den Anfang machen die Modelle ID.3 und ID.4.


    Cupra hat sich vor Kurzem dazu bekannt, bis 2030 zu einer vollelektrischen Marke werden zu wollen. Auf den Born soll 2024 der Cupra Tavascan folgen, 2025 dann die Serienversion des UrbanRebel Concept. Gerade der E-Kleinwagen ist laut dem Cupra-CEO „einer der strategischen Pfeiler des Unternehmens“ – schließlich soll der E-Kleinwagen gemeinsam mit der Serienversion des ID. Life in Spanien im Werk Martorell gebaut werden. Vor diesem Hintergrund gibt Seat bekannt, ein Team von Ingenieuren nach Zwickau geschickt zu haben, um dort Erfahrungen für die künftige Produktion von Elektrofahrzeugen im Werk in Martorell zu sammeln. Ab 2025 sollen dort mehr als 500.000 E-Autos pro Jahr für verschiedene Konzernmarken produziert werden.

    seat-mediacenter.de


    Quelle: automobilwoche.de