Anscheinend gab es ja bei einigen solche Angebote - zumindest schrieb hier jemand vor ein paar Tagen, dass ihm sowas zwar angeboten, aber abgelehnt wurde.
Eigentlich sollte ja der jeweilige Cupra-Master über mögliche Verzögerungen bei bestimmten Paketen und Möglichkeiten, mit einer Alternative die Lieferzeit zu verringern, informiert sein und seinem Kunden entsprechende Vorschläge unterbreiten. Ich könnte mir vorstellen, dass das vielleicht aber oft nicht geschieht, da mit geringerem Lieferumfang und somit reduziertem Preis die Provision niedriger ausfällt.
Genau hier entsteht das Problem. Ca. 7-8 aus 10 Cupra-Mastern sind schlicht nicht kompetent genug. Warum das so ist, ob einfach selber nicht "gut genug" oder durch mangelnde Politik seitens Cupra ist erstmal egal. Es ist nunmal Realität, dass die übergroße MEhrheit der Cupra-MAster schlicht weniger "Ahung" haben als wir hier im Forum.
Vielen wird gesagt, dass ein Downgrade quasi eine komplett neue Bestellung auslöst und man quasi wie eine Neubestellung im Juli 2022 behandelt wird mit LT garantiert erst in 2023. Das ist zwar quatsch, aber es gab da nicht wenige, die sowas raus gehauen haben. "Bestensfalls" gibt es ein "joar, wir können downgraden auf M+, aber ob das was bringt? Keine Ahnung?". DAS ist doch das Haupt, nein eigentlich EINZIGE Problem.
Wenn es eine klare Information geben würde, wäre es so viel einfacher und weniger frustrierend. Die XLer wären zwar dadurch nicht früher da, aber man wird als Kunde mitgenommen und nicht wie Abschaum behandelt.
Mein blöder Born ist seit dem 21.4. fertig gebaut, steht nun seit dem 19.7. beim Autohaus und wir warten nun auf die blöde Rechnung. Aussage Cupra: ja, es ist normal das die Rechnung erst nach dem Auto kommt. Auf meine Frage, ob wir von Tagen, Wochen oder sogar potentiell Monaten (in der Theorie) reden wurde nur gesagt, dass man mir nichtmal garantieren kann, dass alles bis September klappt (da will ich mit dem Born in Urlaub fahren). Ich bin immer noch vorsichtig optmistisch, dass die Rechnung diese Woche kommt und die Zulassung dann in der nächsten Woche erfolgen kann. Dennoch ist das 0,0 schönzureden. Es ist ein komplettes Desaster.
Die Rechnung raus schicken dauert wie lange? 30 Sekunden? Weniger? Ja, Neuland und so, aber wir reden von einem Konzern.... Das zudem ganz vorne bei der E-Monility mitspielen will. Und da schafft man es nicht innerhalb einer Woche eine Mail mit der Rechnung raus zu schicken? Dafür gibt es auch keine "Entschuldigung", das darf nicht passieren. Und dann die Aussage, dass man bitte Geduld haben müsste, Halbleiterkrise, Ukraine und Transporterkrise. Was hat das mit der Rechnung zu tun? E-Mail Server laufen 24/7. Selbst schriftlich per Post geht das in 1-2 Tagen, die Post funktioniert noch.
Unter diesen Umständen bin ich verwundert, dass nicht bei viel mehr Leuten die Nerven komplett blank liegen. Im Worstcase sind es 9570 Euro, die man ab dem 1.1. mehr bezahlen darf. Das ist ein Genickbrecher wie es ihn selten, vielleicht noch nie gab. Da kann eine Existenz dahinterhängen. Es gibt auch (jetzt) keine Alternativen mehr, alles ist entweder mit extremen Lieferzeiten oder extrem teuer. Und bei mir (ich habe noch die E-Mail) wurde geschrieben, dass man optimistisch sei, dass das Auto noch 2021(!) fertig und abholbereit sein soll (das war direkt am 1. Bestelltag Anfang September).
Hinterher ist man immer schlauer, aber wozu hat man im September den Bestellstart durchgeführt, wenn man anscheinend eh erst vorhatte ab frühestens Februar zu produzieren? Warum wurde das den Cupra MAstern nicht von Anfang an kommuniziert. Meiner hat erst spät im Herbst davon erfahren (nach meinem nachfragen bzw. Hinweisen), dass die Produkltion für Autos in D erst ab KW 5 2022 startet. Sowas muss SOFORT sauber seitens Cupra kommuniziert werden, damit die Autohäuser dieses dann auch sauber und korrekt den Kunden mitteilen können. Das ist weder besonders anspruchsvoll, noch "Neuland", sondern einfachste Kommunikation.