Wie es sich mit der Anmeldung von bzw Anzeigen von Steckdosen beim Netzbetreiber ausschaut, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
Das müsste man in den TAB vom jeweiligen VNB (Netzbetreiber) nachlesen.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass der VNB grundsätzlich von jeder "Starkstromsteckdose" Bescheid bekommen möchte.
Ich kann jedenfalls nur warnen eine normale Schuko-Steckdose mit 16A Dauerstrom zu belasten.
Diese müssen laut Produktnorm nur 1h bei 16A aushalten. Sicher werden sie den Strom auch länger aushalten, ich würde das aber nicht austesten wollen.
Die hochwertigen Steckdosen (auch die gezeigte von Busch+Jaeger) werden da vermutlich deutlich länger halten als die Billighersteller aus den Baumärkten, eBay und co.
Gerade mit der Zeit lässt der Anpressdruck der Kontakte merklich nach und damit steigt auch die Brandgefahr.
Eine CEE Steckdose (egal ob blau=230V oder rot=400V) hat einen ganz anderen Kontaktaufbau und eine viel größere Kontaktfläche und ist auch daher für die Dauerlast bei Nennbelastung geeignet.
Vernünftige "Ladeziegel" lassen daher auch nur 10A oder 12A max. Strom zu.
Die angeschlossenen Schukostecker sollten außerdem einen Temperatursensor enthalten, welcher bei einer zu hohen Temperatur an der Steckdose abschaltet.
Daher darf man übrigens auch keine Verlängerungsleitung am "Ladeziegel" nutzen (hier fehlt der Temperatursensor).
So, ist jetzt ein wenig länger geworden, aber das musste ich jetzt mal schreiben.
Bei konkreteren Fragen kann ich versuchen diese ebenfalls zu beantworten.
Ich maße mir an, aufgrund meiner Ausbildung (sowohl im Job als auch in der Feuerwehr) hier von zu Pfusch abzuraten.