Beiträge von schirrmi23

    Ich versteh nicht was ihr da immer macht 😂 mein Navi funktioniert eigentlich echt gut und so einen Totalausfall hatte ich noch nie. Klar nimmt er manchmal nicht die allerbeste Ladestrategie und plant eher konservativ, aber so einen Bug hatte ich noch nie.


    Hast du dann dort geladen? Er aktualisiert dann ja die Zeit wie lange es braucht, hat das geholfen?

    Ich steige ein und fahre los. Dann erwarte ich eigentlich, dass das System das vernünftig macht.


    Die Routenplanung habe ich manuell übersteuert. Nach 10 Min. laden konnte ich weiter fahren, um mein Ziel zu erreichen.

    Übrigens 45 Minuten vor der berechneten Zeit.


    Bisher hat die Planung bei mir bei rund 80% der „Langstrecken“ leider echt versagt.

    Die Plattform hat scheinbar gerade Husten oder Diarrhoe.

    Ich kann beruhigen. Die Plattform ist seit 2019 laktoseintolerant, ernährt sich aber ausschließlich von Milchprodukten. :)


    Ich hatte gestern auch Ausfälle. Jetzt geht es wieder.

    eero ich kann leider nur beipflichten.

    Bisher hat bei mir die Ladeplanung auf der Langstrecke (200km+) immer relativ versagt und ich musste manuell eingreifen.


    Auf der Strecke Hamburg -> Münster (die ist jetzt nicht so weit) wurden mir teilweise Ladestopps fernab der Autobahn eingeplant.

    Wenige km weiter gab es direkt an der Autobahn vier verfügbare Schnelllader mit 150kW. (Der vom Born geplante Lader war übrigens permanent belegt.)

    Warum auch immer hat der Born hier eine Ladezeit von 2:12h für 26% -> 62% berechnet:

    IMG_4248.jpg


    Totaler Käse. Letztendlich waren 15 Minuten Ladestopp nötig, um das Ziel zu erreichen.


    Die Suche nach alternativen Ladepunkten ist ebenfalls ein Witz. Es gibt nicht eine Vorschlagsliste für Lader entlang der Route, sondern man muss selbst im Kartenausschnitt herauszoomen.


    Ein Arbeitskollege ist mit seinem Born die potente Strecke NRW -> Wien (Österreich) gefahren. Bei Neuberechnungen der Route war das System teilweise minutenlang nicht bedienbar. Auch hier wurden Ladestopps fernab der Autobahn eingeplant, obwohl es direkt auf der Route sinnvolle Schnelllader gab.


    SW 3.2.


    So macht es leider keinen Spaß. Das funktioniert bei anderen Herstellern die ich kenne deutlich besser.

    Hm, würde ich nicht unterschreiben. Bin mit meinem Großen 500 km nach Hamburg und zurück.

    Alderamin wie ich sehe hast du den großen Akku und 19" Felgen. Das geht besser. Ich habe mit den 20" Firestorm, e-Boost und dem 58er Akku das wohl ineffizienteste Setup. (In der Realität ist der Mehrverbrauch weit über der angegebenen Differenz.)


    160 km/h ist auf Langstrecke schnell genug, man will ja auch die Reichweite haben. Schön ist, dass er bei 150 km/h noch richtig gut zieht. Bin nach Hamburg entweder die erlaubte Geschwindigkeit gefahren aber überwiegend höchstens 130; auf dem Rückweg ganz kurz mal 150, als der Ladestopp nur noch 30 Minuten entfernt war.

    Ist es absolut! Es war bewusst wertfrei gemeint, da es durchaus eine unerwartete Änderung im Fahrprofil geben kann. Wenn man z.B. im Außendienst auf freier Bahn 180 fährt, macht man richtig Meter. Allerdings nicht mit dem Born bei 160, da die zusätzliche Ladezeit vermutlich die Mehrgeschwindigkeit auffrisst.

    Hier ist ja auch noch die Frage, wie spontan man im Außendienst von einem Kunden zum anderen muss.


    In #9 schreibst "Meiner Meinung nach ist der Born auch mit großem Akku nicht für die regelmäßige Langstrecke geeignet.". Daraus schließe ich, dass Du eher den kleineren Akku wählen würdest.


    Du schreibst oben: "Da ist zwar auch noch lange nicht alles rosig, allerdings läuft es in Sachen Software deutlich besser."

    root falsch. Gemeint war hier, dass ich gar keine Born für die regelmäßige Langstrecke empfehlen würde. Auch nicht mit großem Akku.


    Zwei Bekannte von mir würden gerade wegen der "Software" keinen Tesla (mal abgesehen von der minderen Qualität) mehr kaufen. In der zweiten Ebene wird alles Schriftgröße "8" salopp gesagt. Was genau ist denn "deutlich besser" beim Tesla?

    Wenn die Schriftgröße auf dem Display der Hauptkritikpunkt ist, haben die wohl keinen Vergleich zur VW-Software. Die ist nämlich leider langsam, unzuverlässig und teilweise unlogisch aufgebaut. (Siehe Thread Radioempfang vs. Beats-Audio und den Störungen.)


    400 km bei den 58er Akku wären 13,75 kWh auf 100km, bei 100-0% wohlgemerkt. Und das auf 20 Zöller. Das ist unrealistisch wenn man nicht nahezu 100% in der Stadt fährt. Auf einer normalen Autobahn nicht zu erreichen außer mit LKW Geschwindigkeiten.

    MeisterPanse ja, das ist unrealistisch. Bei 8 Grad Außentemperatur und 130 Tempomat (freie Stecke, nachts!) hatte ich am Ende einen Schnitt von 24 kWh auf 100km. Sprich: Nach etwas mehr als 200km musste wieder geladen werden.
    Außentemperatur, 20 Zoll Felgen und ausbleibende Rekuperation killen jeden guten Verbrauchsschnitt.

    Wir sind ein Unternehmen mit ca. 25 Dienstwagen und ab kommendem Monat erhält tatsächlich der Erste ein E-Auto (ID4 (ist für mich aber nicht drin)). Vielleicht kann ich mal mit ihm tauschen, ja. Gute Idee.

    Super, das solltest Du auf jeden Fall machen! Die Erfahrungen sind ja nicht nur für dich, sondern auch für Deinen Arbeitgeber sehr sinnvoll.

    Wenn die eigene Produktivität und Verfügbarkeit Durch den eigenen Fuhrpark leidet, hat der schließlich auch nichts davon.

    Leider informieren sich viele Unternehmen oft vorher nicht ausreichend. Daher super, dass Du hier Initiative ergreifst!

    Ich fahre aktuell bei freier Autobahn schon mal 180. Aber ganz ehrlich: wenn ich max. 160 fahren kann wird mich das nicht sonderlich stören (glaube ich). Ist allein in puncto Sicherheit ja auch einfach vernünftiger.

    Absolut! Was Du nicht vergessen darfst: Wenn Du den Fuß auf dem Gas hältst und die 160 km/h durchziehst, lädt man länger als man fährt. Darauf möchte ich nur wertfrei ohne Diskussion zum Thema Tempolimit hinweisen. :)

    ...so langsam glaube ich, hier im Forum sind mehr Teslafahrer die Werbung für Ihre Fahrzeuge machen als Bornfahrer*innen unterwegs :/ . Trauern wohl nach, dass sie sich keinen Born gekauft haben

    Ich habe einen Born, würde aber aus persönlichen Erfahrungen (auch mit Tesla!) heute einen Tesla wählen. Da ist zwar auch noch lange nicht alles rosig, allerdings läuft es in Sachen Software deutlich besser.


    schirrmi23 : Auf der einen Seite empfiehlst Du für den Born den kleineren Akku aber beim Tesla den Longrange - komisch :?: Verstehe ich nicht.

    Wo empfehle ich denn den kleinen Akku? Ich selbst habe den kleinen Akku, würde aber beim angesprochenen Fahrprofil von Duderini auf jeden Fall den großen Akku empfehlen.

    (Eigenes Beispiel aus der Praxis: Fahrstrecke Hamburg -> Münster, nachts, 8 Grad Außentemperatur. Mit ca. 50% Ladestand losgefahren, da vor Ort keine Ladesäule sinnvoll verfügbar war. Insgesamt waren 2 Ladestopps mit in Summe 50 Min. Zeit notwendig, um die 280km zu fahren. Die Ladeplanung über das Navi hat komplett versagt und ich hab manuell über das Handy verfügbare Ladesäulen gesucht.)


    Für die paar wenigen längeren Stecken im Jahr sind solche Pausen für mich absolut okay. Nehme ich super gerne in Kauf! :)
    Während der Fahrt war ich allerdings maximal abgenervt.

    Falls man öfters Strecken über 200km fährt, wären ein großer Akku und eine verbrauchsoptimierte Bereifung absolute Pflicht für mich.

    Selbst wenn ich 2 mal im Monat einen Tag habe mit 800 Kilometern und ich dementsprechend pro Tag mit ca. 2 Stunden Laden verbringe sind es nur 4 Stunden im Monat. Klar muss ich es selber wissen. Ich möchte mit dem Thread halt ein besseres Gefühl dafür entwickeln wie es sich anfühlen würde. Um dann besser abwägen zu können mit der Entscheidung Verbrenner vs. Elektro.

    Meine Empfehlung: Schau einmal, ob Du Dir für einen Monat ein Elektroauto mieten kannst. Nichts geht über eigene Erfahrungen aus der Praxis.

    Gibt es im Unternehmen vielleicht schon andere Elektroautos und man kann einmal tauschen?

    Wenn du im Sommer testest bedenke, dass im Winter alles 20% schlechter ist.


    Wie fährst Du denn aktuell? Bist du es gewohnt, den TDI regelmäßig auf 200 km/h zu drücken? Wenn Du jetzt schon immer max. 130 km/h fährst, fällt der Umstieg da schon einmal weniger schwer. :)


    Ist Dein Arbeitgeber denn rein auf die VAG beschränkt?

    (Ich habe den Born damals rein anhand der offiziellen technischen Daten und der oft nur oberflächlichen Tests in Erwägung gezogen. Anhand meiner Erfahrungen aus der Praxis in Sachen Software und Ladeleistung etc. bereue ich dies etwas.)


    Generell begrüße ich es natürlich sehr, dass Du den Umstieg in die Elektrowelt anstrebst. :) Deshalb ist es sehr wichtig, dass Du zum Einstieg sofort ein Auto hast, welches zu Dir und Deinem Fahrprofil passt. Ansonsten ärgert man sich leider nur.

    Also ich wohne in der Stadt und habe in fußläufiger Nähe mehrere Lademöglichkeiten.

    Das wäre für die Abrechnung schon mal ein Vorteil.


    Allerdings musst du hier beachten, dass es im Regelfall (zum Glück) Blockiergebühren gibt.

    Mal eben das Auto über Nacht abstellen ist also nicht. Du wirst dann also relativ regelmäßig umparken müssen. (Auto voll geladen oder Ladesäule belegt)

    Darauf hätte ich persönlich keinen Bock. Erst recht nicht, wenn man als Firmenwagen einen recht geringen finanziellen Vorteil hat.


    Für mich war die Ladeoption in der eigenen Garage immer die absolute Grundvoraussetzung für das rein elektrische Fahren.

    Frage: Wie machst Du es mit der Abrechnung zuhause? Wenn es keinen Zwischenzähler etc. gibt, bleibt ja dann nur der pauschale Ansatz von 50€. Das reicht im Regelfall ja nicht für die Strecke, die man fährt.