Beiträge von Jochen_145

    Beim Schuko-Stecker verriegelt der Born den Stecker und ist nur durch das Infosystem oder über die Zentralverriegelung zu entriegeln.

    Dann kann es eigentlich nicht an der Software oder der Ladebuchse liegen, denn das Notladekabel wird ja passend verriegelt..


    Bist du dir sicher, dass du das Ladekabel richtig und tief genug in die Ladebuchse steckst ?

    Bei den Ionity-Stecker ist es ein bekanntes Problem, dass die CP/CC Verbindung nicht sichergestellt ist, wenn das Ladestecker nicht verriegelt wurde, da ohne Verriegelung aus der Buchse rutscht.


    Möglich, dass du gleiches Problem mit deinen Ladekabeln hast.
    Drück also man den Stecker fester in die Ladebuchse und warte, bis diese verriegelt..


    Dass du Ladestecker hast, die am Rande der Fertigungstolleranz liegen und deshalb nicht verriegelt werden können, kenne ich. Währe aber Zufall und du hörst, dass der Ladebuchse versucht zu verriegeln.

    Machst sie garnichts, hat sie den Stecker nicht erkannt, was am o.g. Problem liegen kann



    Guter Hinweis, dass die MEBs 10A 1P auch ohne Verriegelung können.

    Sorry, ich habe die Stromstärke falsch in Erinnerung behalten, es sind nur 6A. den Post habe ich entsprechend editiert.

    Im meinID.com bringt die die Suche nach "Notladen" auf die Funktion, im Manual ist sie AFAR nicht beschrieben

    aber der Stecker verriegelt nicht und die Lampe leuchtet zunächst blinkend weiß, um dann schließlich zu rot zu wechseln.

    Ist das bei jedem Ladeversucht, ausser dem Not-Ladekabel der Fall ?


    Dann liegt ein Defekt an der Ladedose, dem Stellmotor der Verriegelung oder den Kommunikationspins (CP/CC) vor.


    Eine "richtige" Ladung startet nur bei verriegeltem Ladestecker. Früher konntest du ohne Ladesteckerverriegelung überhaupt nicht laden, in der MEB erlaubt man inzwischen die 1phasige Notladung mit 10A 6ANetzstrom.


    Also bei den Ladeversuchen immer auf das akustische Stellen der Ladessteckerverriegelung achten.

    Bleibt diese aus, muss der Servicepartner sich dem Thema annehmen und schauen, ob der Ladestecker von dem OBC überhaupt erkannt und anschliessend nicht verriegelt wird.


    Hier liegt iMA dein Problem..

    In einem anderen E-Auto Forum wurde der juice booster aber ziemlich mies gemacht- im Sinne von viel zu teuer und dass andere billigere Alternativen genau so gut funktionieren würden und sicher sind....


    Diese Berichte kenne ich.

    meine persönliche(!) Meinung hierzu :

    Viele versuchen sich vor sich selber zu rechtfertigen, warum zur günstigen Lösung gegriffen und ohne das man sich zugesteht, entsprechende Nachteile inkauf genommen zu haben.


    Dass ich bei passenden Handling mit einer günstigen mobilen Wallbox genau so laden kann, wie mit dem JuiceBooster ist iMA erstmal ausser Frage.


    Wenn man aber besondere Anforderungen an die mobile Wallbox in punkto Verfügbarkeit, geht iMA nichts am JucieBooster vorbei.

    Wie ich schonmal geschrieben habe, habe ich im Temperaturbereich -25°C bis +40°C, im tiefsten Schnee und strömenden Regen mit dem JucieBooster laden können und auch eine ungewollte Überfahrt hat er überlebt und verrichtet weiterhin seinen Dienst.


    Ein go-e Charger darf eigentlich schon nicht mal bei Regen auf dem Boden liegend laden und überfahrbar ist er überhaupt nicht.

    Der NRGKick ist auch nur aus Kunststoff..



    Der JucieBooster hat definitiv seine Berechtigung und ist seinen Preis wert, wenn man immer auf zuverlässiges Laden angewiesen ist.

    Es macht ihn nur der mies, der seine praktischen Vorzüge nicht gebraucht und einschätzen kann (s.o.)

    In Extremfällen kann keiner, was er kann.



    Diese muss man halt auch haben, sonst sind andere Lader günstigere Alternativen, ja.

    Ich lade jetzt seit über 4 Jahren ausschliesslich mit dem JucieBooster2.


    Der JucieBooster ist zwar preislich oberste Schublade, aber ich kann bestätigen, dass er unter allen Umgebungsvariablen (Temperatur/Feuchtigkeit) immer zuverlässig geladen hat.


    Du kannst beim JucieBooster, bis auf den Ladestrom nichts einstellen oder auslesen.

    Er arbeitet klassisch "plug-and-play". Also kannst du kein aktivies Lademanagement machen.

    Zeitbasierendes Laden muss aus dem Fahrzeug angetriggert werden.


    Ich konnte und kann sehr gut damit leben und mir ist er den Preis wert.



    Es gibt alternativen, die mehr Funktionen oder günstiger sind.

    Das Thema ist hier auch schon mal behandelt und weitere Erfahrungen geschildert worden.


    Die mobile Ladelösung von Volvo soll sehr gut sein, ist aber nicht variabel im Stecker.


    Bei sehr günstigen Ladekabeln muss du drauf achten, dass wirklich ein FI-TypB verbaut ist, damit das Laden mit der mobilen Ladelösung auch sicher ist.


    Im Prinzip machen die Ladelösungen nur die CP/CP Kommunikation und komandieren so eine maximalen Ladestrom.

    Die 3 Phase kommen "unverändert" am OnBoardcharger an.

    Damit sind die mobilen Wallboxen nicht mehr oder weniger kritisch für den Akku, wie eine feste Wallbox auch.

    Wahrscheinlich besitzt diese Version vorne die große Bremse, die auch der Enyaq iV80 hat. Dort nur 19, 20 und dazu 21" große Räder.

    Nein, (wie oft noch?):


    wie bereits geschrieben, ist die Felgenwahl in der CoC wohl ehr ein Politikum.

    Die "grosse" 340mm Bremsscheibe ist eine 18" Bremsanlage, die im kleinsten ID.4 /Skoda Enyaq in Verbindung einer 18" Stahlfelge ausgeliefert wird.


    Selbst die "ganz grosse" 358x30 Bremsscheibe der GTX, Q4 40 e-tron / 50 e-tron ist eine 18" Bremsanlage und passt damit mechanisch unter 18" Felgen.



    Sie sind halt nur nicht in der CoC bei Cupra berücksichtig, können aber vom TÜV eingetragen werden, da sie mechanisch passen, wenn die Wunschfelge eine ausreichende Traglast hat.


    [edit: floba war schneller :thumbup: ]

    Die Firestrom-Felgen stehen gleich im Radkasten, wie die 7,5J20ET44. Die breitere Felge wird durch höhere ET kompensiert.

    Damit wirst du gleiche Spurverbreiterungen wie BlueAurora fahren können.


    Aus Sicht der 2%-Regel sogar bis zu 21mm (du hast nur ET50), jedoch gehe ich stark davon aus, das die Reifenüberdeckung dich ab 18mm auf der HA und 12mm auf der VA limitiert (müsstest du nachmessen, ich kann dir nur Bauchfaktoren nennen).


    Eibach hat die 8,0J20ET50 noch nicht im Gutachten. Also müsstest du dort oder bei H & R einmal anrufen. Alternativ auf den TÜV zugehen. Technisch spricht nichts gegen die Verwendung von Distanzscheiben, auch wenn die Felgengrösse (noch) nicht hinterlegt ist.


    Aber wie gesagt, die Reifenabdeckung wird bei bei dir limitieren sein...



    BlueAurora

    Konntest du die DIstanzscheiben ohne die "Firestrom-Flaps eintragen lassen ?

    Laut Eibach-Gutachten sind die erforderlich bei 7,5er ET44 Felgen und 8mm an der VA (analog ET50 und 12 oder 15mm) und ET und 15mm an der HA (analog 20 oder 22mm bei ET50)


    Wäre super wenn das ohne geht und die Überdeckung reicht..

    Reifen Care ist iwie 4 Jahre inkl., aber im kleingedruckten Steht etwas von Care Plus.

    Was ist den nun korrekt?

    So wie ich es verstehe beides:


    1) ReifenCare erstattet dir laufzeitabhängig die Kosten für einen Ersatzreifen.


    Das bedeutet, je älter der Reifen ist, desto weniger bekommst du ersetzt (Verschleisskompensation, damit du deine verschliessenen Reifen nicht auf Cupra-Kosten neu bekommst)


    2) CupraCarePlus übernimmt in der gewählten Laufzeit auch die Verschleiss- und Wartungskosten zu 100%.


    Damit entfällt die laufzeitabhängige Reduktion der Übernahmekosten des Ersatzreifen, solange dein CupraCarePlus "aktiv" ist. Verschleiss ist im Gegensatz zu CupraCare beim "Plus" mit abgedeckt. Daher auch kostenpflichtig.



    Am Ende muss dir der Cupra Master aber mein Verständnis bestätigen oder widerlegen..

    Bei der Beschreibung seines Umbaus hat BlueAurora zu seinen Spurverbreiterungen folgenden geschrieben

    H&R 8 mm pro Rad vorne

    H&R 15 mm pro Rad hinten (mehr darf nicht laut TÜV)


    Der Hinweis ist erstmal richtig und wichtig :thumbup: ,

    aber die genannte Distanzscheibenbreite gilt für den Cupra Born nicht pauschal.

    "Mehr darf laut TÜV nicht" bezieht sich auf die 2% Regel. die eine maximale Spurverbreiterung durch Distanzscheiben von nicht mehr als 2% der Spurbreite bei PKWs und 4% bei VAN/SUVs/ Geländewagen mit Leiterrahmen erlaubt.


    Nimmt man jetzt die HA-Spurbreite des Cupra Borns (1513mm) zur Basis der 2% Regel darf man maximal 1543mm Spur erreichen, was eine Verbreiterung von 30,26mm erlaubt, die ich über 2 Distanzscheiben von 15mm erreiche.


    Damit hat BuleAuroras TÜV-Prüfer erstmal recht, der Hinweis ist richtig.


    Da ich jedoch mit 20mm Spurverbreiterungen spekuliert habe und Eibach bis 22mm mit Gutachten anbietet, muss diese 2% Regel nicht so pauschal anzuwenden sein.

    Ein klärender Anruf bei Eibach war nötig und der Hinweis auf das "Kleingedruckte" (Danke, Herr Jahaj) zeigt, was machbar ist:


    - es ist möglich bei allen Fahrzeugen ohne ein gesondertes Fahrzeug-Festigkeits-Gutachten Distanzscheiben bis zu einer Gesamtspurbreite von 2% zu verbauen. Ausschlaggebend für die verwendete Breite ist die kleinste ET der Serienfelge.


    Im Falle des Born ist das die 7,5J20ET44, die BlueAurora fährt.

    Entsprechend ergibt sich für diese Felge und der 2% Regel eine minimale mögliche effektive ET29

    (1513mm * 2%) = 1543mm --> 30,28mm ergibt 15mm Distanzscheibe. Serienfelge ET44 - 15mm Distanzscheibe = ET29


    Verwende ich jetzt eine Felge mit einer höheren ET, z.B. 7,5J19ET50, darf ich eine Spurverbreiterung nutzen, die die minimale effektive ET der 2% Regel ergibt.

    Das ist in diesem Fall eine 21mm Distanzscheibe.


    Verwende ich jetzt eine (Zubehör-)Felge mit einer geringeren ET, z.B. 7,5J20ET35, darf ich nur noch eine Spurverbreiterung nutzen, die die minimale effektive ET der 2% Regel ergibt.

    Das ist in diesem Fall eine 6mm Distanzscheibe.



    Also kann ich ohne ein gesondertes Fahrzeug-Festigkeits-Gutachten "problemlos" 20mm Spurverbreitungen fahren, wenn ich die Serien 7,5R19ET50 Felgen nutze.

    Habe ich ein gesondertes Fahrzeug-Festigkeits-Gutachten, bin ich nicht mehr an die 2% Regel gebunden und darf soweit verbreitern, bis die notwendige Überdeckung nicht mehr gewährleistet ist.


    Auf dieser Basis bietet Eibach, H&R und andere bis 22mm Distanzscheiben (44mm Spurverbreiterung) mit Gutachten an, die eintragungsfähig sind.



    Für die Anwendung der 2% Regel für Distanzscheiben hat mir ein Herr Jahaj ein Merkblatt zugesendet, aus dem diesen Informationen stammen.

    Das Merkblatt kann bei Eibach angefragt werden. Da ich es nicht im Internet gefunden habe, kann ich es nicht verlinken.

    Eine Freigabe das Merkblatt hier zu posten, habe ich nicht angefragt.

    Daher kann ich maximal das Merkblatt privat versenden, was aber der Anfrage bei Eibach gleich kommt.



    Ich hoffe ich konnte ein bisschen Klarheit zur 2% Regel schaffen und alle die bestärken, die eine 20mm Distanzscheibe in Verbindung mit den 7,5J19ET50 auf der HA fahren wollen.

    So erreicht ihr die gleiche passende Optik, die BlueAurora an seinem Born fährt


    :)

    H&R Tieferlegungsfedern

    H&R 8 mm pro Rad vorne

    H&R 15 mm pro Rad hinten (mehr darf nicht laut TÜV)

    8 mm/15 mm Ohne Probleme eingetragen

    Sieht gut aus, diese Tieferlegung würde mir persönlich ausreichen.


    Für die "Nachmacher":

    Achtung bei den Spurverbreiterungen. BlueAurora fährt die 7,5J20ET44. Wer mit einem 19" oder 18" Rad vergleichbar weit nach aussen wandern will, muss dies bei den Spurverbreitungen berücksichtigen, damit sich später eine Enttäuschung einstellt :)


    Zu der Aussage "mehr darf man nicht laut TÜV" schreibe ich im Spurverbreiterungs-Threat etwas.

    Die Aussage ist nicht falsch, sie bezieht sich auf die 2%-Regel für Spurverbreiterungen.


    Aber diese muss man im Detail und in Verbindung der verwendeten ET betrachtet werden.

    Auch kann über ein entsprechendes Materialgutachten mehr Spurverbreiterung verwendet werden, als die 2% Regel zulässt


    Aber mehr dazu in dem Entsprechenden Threat