Beiträge von Mr_Pibb

    Richtig. Wie gesagt, das mit dem Ziegel ist wirklich nur eine Notladelösung. Für den JB gilt hier eben das Selbe, sogar noch extremer, da er theoretisch 30% mehr Strom zieht. Übrigends: Der Jb ist ja förderbar mit der Halterung. Also kann man ihn nach 1 Jahr als Privatperson abnehmen und mobil nutzen. - Leider gibt es ja keine neuen Förderungen mehr.

    Bei Gewerblicher Nutzung sind die Vorteile des JB zu vernachlässigen, da er dann mind 6 Jahre stationär montiert sein muss.


    Ich warte ja immernoch drauf, dass die JB zb bei Erento auftauchen. Das wäre für mich ideal. Wenn ich mal einen brauche, zb für den Urlaub könnte ich dann einfach einen mieten. Zuhause brauche ich ihn nicht und wegen einmal Urlaub möchte ich auch nicht die passenden Länderstecker kaufen.

    In Deutschland gibts überall an der BAB Schnellader und selbst bei den Schwiegereltern, wo mehr Kühe im Dorf sind als Einwohner und es nichtmal Straßennamen gibt ist 5km weiter ein öffentlicher Lader. Also für den Alltag komme ich wie die meisten ohne JB aus.

    Ich denke der Hype um den JB stammt aus der Zeit, wo noch nicht an jeder Ecke ein Lader stand. Für Einzelfälle ist er sicher super praktisch. Aber für die Allgemeinheit, die meist nur zuhause lädt, gibt es bessere Lösungen.


    Tipp am Rande von mir für zuhause: OpenWB oder SmartWB (die habe ich). Das ist zwar nicht mobil, aber mMn die flexibelste Ladelösung. Durch die OpenWB integration ist sie mit sovielen anderen Komponenten kompatibel wie keine andere. Zukunftssicher und bietet die maximale Flexibilität für zukünftige Anschaffungen wie PV und Co. Wartung und Instandhaltung ist super einfach, da alles modular mit Einzelkomponenten aufgebaut ist. Gerade bei Gewerbe mit 6 Jahren Nutzungsdauer kann es doch mal vorkommen, dass ein Bauteil nach der Garantie kaputt geht. Diese kann von jedem Elektriker repariert werden ohne dass man die komplette Steuerung tauschen muss.

    Ich habe meinen Born selbst versiegelt. Ja, es ist ein großer Aufwand. Die Versiegelung selbst ist schnell und einfach, aber die Vorarbeit ist eben sehr aufwendig. Der Lack muss 1A sein, sonst versiegelt man sich nur die Kratzer und Schlieren. Das Ganze hat rund 5-6h gedauert, allerdings war der Lack vorher noch fast neuwertig. Ich habe 2 Schichten aufgetragen. Preislich landet man so bei vielleicht 150€ fürs Material, Poliermaschine und Zubehör vorrausgesetzt.

    Ich bin sehr zufrieden, ein anderes, gleichzeitig nur poliertes Fahrzeug lässt schon deutlich nach mit dem Abperleffekt (dort wurde Meguiar's Hybrid Ceramic Wax aufgetragen) , der Born perlt noch wie neu. Er sieht auch nach dem Waschen aus wie frisch poliert. Von daher bin ich bisher super zufrieden.

    Ich habe es vor allem wegen den Stoßfängern gemacht. In der Facebook Gruppe waren schon Berichte von sehr anfälligem Lack an den Stoßfängern des Born, vor allem bei Insekten, die sehr schnell die Lackoberfläche angreifen und dann mühsam rauspoliert werden müssen. Das kann ich bei mir bisher nach der Versiegelung nicht bestätigen, auch nach einer Woche mit Sonneneinstrahlung auf dunklem Lack lassen sie sich rückstandslos abwaschen.


    Das Problem mit dem Lackieren kenne ich. Es ist sehr mühsam die Versiegelung runterzupolieren um anschliessend beilackieren zu können. Das zeigt aber nur, dass die Versiegelung das tut, was sie soll.


    Würde ich es wieder machen? Nach meiner bisherigen Erfahrung ja. Die Frage ist jetzt nur, wie lange es tatsächlich hält. Laut Hersteller 3 Jahre.

    Der TUV hat einen Raederkatalog fuer jedes Auto. Wenn die Felge dort nicht vermerkt ist (KBA Nummer), muss sie eingetragen werden, oder man hat eine ABE.
    So kenne ich das.

    Eine Anfrage bei einem Originalräderhandel hat auch gerade nur ergeben, dass die in der COC eingetragene Rad/Reifenkombination ausschlaggebend ist. Das hat leider nicht die erwünschte Aufklärung gebracht. Jetzt hoffe ich mal, dass ich noch eine Coc bis morgen auftreiben kann und gebe dann natürlich hier bescheid, was dabei rausgekommen ist beim TÜV.

    Der Juice Booster ist schon toll. Qualität passt, die Stecker sind super und die Überwachung der Stecker auch. Er kassiert aber viel Kritik, da er von vielen Influencern als unverzichtbar beworben wurde. Ich finde ihn durchaus praktisch, aber nur als einfachste Lademöglichkeit. Sobald man irgendwelche Integrationen in Smart Home, PV oder Zeit bzw Preisgesteuertes laden realisieren will, fällt er raus.


    Ganz ehrlich: In Deutschland ist unser Ladenetz inzwischen so gut, dass man diesen nicht braucht. Wenn man allerdings in sehr ländlichen Gegenden wohnt, kann er Sinn machen, da jeder Bauer eine CEE Dose auf dem Hof hat. Aber wie oft lädt man bei fremden Leuten? Die Möglichkeit dazu ist natürlich toll, aber brauchen tun das wirklich die wenigsten. Anderst sieht es aus bei Reisen ins europäische Ausland. Da sehe ich die größten Vorteile von so einem Teil.


    Ja das kann er und das ist auch das Problem. Die Steckdose ist dann zwar relativ sicher, aber die Verkabelung und die Abzweigdosen davor nicht. Und genau diese sind das Problem. Ich kann an einer neuen Steckdose nicht erkennen ob davor vielleicht noch gewebeummantelte Leitungen in der Hausinstallation sind oder Opa damals irgendwas repariert hat und es die letzten 50 Jahre funktioniert hat. Ich hatte den Fall erst neulich als ich im Altbestand eine Abzweigdose geöffnet hatte und die komplette Verteilung zusammengeschmolzen war, weil nicht ordnungsgemäß und spröde alte Gewebeisolierung und der Kunde hatte an der nagelneuen Steckdose die dahinter hing einen Bautrockner laufen. Das war kurz vor Hausbrand. Das ist also alles mit sehr viel Vorsicht zu genießen! Es hat schon einen Grund, weshalb die Ladeziegel nur mit 10A laden und nur als Notladelösung bezeichnet werden.

    Meiner war bei der Übergabe 80% geladen und er war bereits so eingestellt das nicht mehr als die 80% geladen werden.

    Gratis gab es nichts, selbst den Verbandskasten und das Warndreieck musste ich bezahlen.

    Solche Händler verkaufen dir auch Pommes und verlangen Geld für den Ketchup.


    Zum Ladestand: Meiner war bei 100% und hatte die orig Cupra Born Fußmatten mit Kupfernähten und Schriftzug. Ich habe auf Bildern auch schon Borns gesehen, die einfache Matten ohne das hatten. Einfach dem Händler vor Abholung oder Bestellung sagen, dass man das Fahzeug voll geladen haben will und Abfahrtbereit. Da werden die wenigsten nein sagen. Ich hab doch keine Lust vom Hof zu fahren und direkt in der Polizeikontrolle eine Strafe zu kassieren, weil mein nagelneues Fahrzeug nicht Verkehrssicher ist.

    Der Punkt ist doch, dass nur eine Felgen- und Reifengrösse eingetragen ist.

    Keine Herstellernummer, kein Design, kein Hersteller.


    Und die Felgengrösse hast du eingetragen, die OEM-Felge ist homologiert.

    Bei Fragen hast du sogar ein Traglastgutachten

    Ja, irgendwie sehe ich das auch so, aber dann könnte ich ja jede Felge jedes Herstellers in der Größe fahren. Zumindest bei den Eintragungen von Felgen anderer Fabrikate wird das Modell mit eingetragen. Sonst könnte ich ja jede Felge in der Größe ohne Eintragung fahren.

    Ich hab morgen einen Termin und kläre das ab. Jetzt muss ich aber erstmal die COC Papiere irgendwo als Kopie auftreiben, bis mir mein Händler das Original sendet.

    Ich merke gerade, dass beim Born keine COC Papiere bei Auslieferung dabei hatte. Wäre jemand von euch so nett und könnte mir diese kurzfristig als Scan zukommen lassen? Dann würde ich das am Donnerstag abklären ob ich die überhaupt eintragen muss oder nicht.

    Ich bin da ehrlich gesagt auch am grübeln ob das wirklich sein muss. Aber da die Felge herstellerseitig nicht für das Fahrzeug freigegeben ist, muss ich das wohl.

    Klar, das wird nie jemand merken, wenn eine VW Felge auf einem Seat ist, denn auf den Cupra Felgen steht auch Seat drauf und nicht Cupra. Aber ich glaube rein theoretisch muss man das. Ich werde am Do mal zum Tüv fahren und das abklären.

    KlarDie Sonne steht gerade etwas ungünstig, darum ist das Bild leich von vorne. Leider passen die originalen Nabendeckel nicht, deshalb habe ich jetzt neutrale bestellt, auf die ich das Cupra Logo aufplotte. Der ID3 hat wohl grössere. Ja es sind 18". Ich habe mir für die Felgen das Traglastgutachten von VW besorgt und auf Facebook hat mir in der Cupra Gruppe jemand eine Kopie eines ID3 Scheins geschickt samt den COC Papieren vom ID3. Eintragen muss man sie wohl dennoch, aber das sollte keinerlei Probleme machen, da die Reifen und Felgengröße identisch zum Born ist.