Wir haben 400.000 Kunden weltweit in Industrie, Handel, Dienstleistung und öffentlichem Sektor und haben live Daten ohne Ende. Die Nutzung dieser Daten unterliegt sehr strengen ethischen und rechtlichen Grundsätzen und setzt selbstverständlich das Einverständnis der Kunden voraus.
Sind das die Cookie-Banner, die man aus lauter Bequemlichkeit akzeptiert?
Und ist sich jeder der 400000 Kunden der Tragweite seiner Zustimmung bewusst?
Wenn genug Daten vorhanden sind und die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten gut umgesetzt ist funktioniert das. Das Unternehmen für das ich arbeite nutzt KI bereits im großen Stil und sie haben 3 stellige Millionenbeträge in die Akquisition von Startups investiert, die noch mehr Innovation da rein bringen
Bei VW habe ich auch Bauchschmerzen. 😊 BMW kann das. Und Mercedes auch.
Wahrscheinlichkeiten zementieren Diskriminierungen und Klischees die zwangsläufig in den Trainingsdaten drin stecken, berücksichtigen Einzel- und Sonderfälle nicht genug und sind oft nur schwer nachzuvollziehen. Zugegeben, was da heutzutage möglich ist beeindruckt schon. Aber man muss immer prüfen, was für Folgen es hat, sich blind auf die Ergebnisse zu verlassen.
Wem sagst Du das. 😊 Ich wollte wollte nur sagen dass es Möglichkeiten gibt. Und KI kann dem Nutzer viele Klicks abnehmen, wenn er das will.
Wenn die Systeme wirklich intelligent wären könnte es ja funktionieren, aber das was zurzeit als "KI" gehypt wird ist eigentlich nur eine statistische Auswertung der Eingabe- und Lerndaten zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten anhand der die "KI" eine Entscheidung trifft, die leider oft genug auch komplett daneben liegen kann.
Ich hab schon Bauchschmerzen wenn VW behauptet, über "Schwarmdaten" die Assistenzsysteme (z.B. TA und ACC) optimieren zu können. Das hört sich für mich wie "Trampelpfad" an.
Wenn genügend Leute eine Kurve schneiden oder ein "Anlieger Frei"-Schild ignorieren dann lenkt mich der TA in den Gegenverkehr und das Navi schlägt verbotene Straßen vor.
Das ständige Nachfragen kann aber auch nerven.
Ich als Softwareentwickler kenne die Probleme. Der eine will Schritt für Schritt durch die Anwendung geführt werden, der andere will mit möglichst wenig Klicks oder gar nur mit Hotkeys ohne Maus schnell zum Ergebnis kommen. Man kann es nicht jedem Recht machen.
Das Auto könnte sich den Standort merken, an dem es immer wieder geladen wird. Ich als Product Owner würde dafür ein Konzept erstellen welches Du als Softwareentwickler umsetzten könntest. So funktioniert das jedenfalls bei uns im Unternehmen 😊
Ich weiss nicht, ob es sinnvoll ist gleich alles automatisch zu speichern. Ich bin eigentlich froh wenn ich das selbst entscheiden kann.
Ich habe kürzlich zuhause mit der Schuko-Steckdose geladen weil ich mit voller Batterie losfahren wollte. Da ich normalerweise beim Arbeitgeber laden kann will ich aber nicht "Zuhause" als (bevorzugte) Ladestation speichern.
Das wundert mich nicht, denn der Born bekommt vieles nicht hin was softwarebasiert ist. 😛
Woher soll das Auto das denn wissen, ob man zuhause eine Wallbox oder wenigstens eine Steckdose hat wenn man es ihm nicht sagt?
Ich als Softwareentwickler frage auch ständig meinen Administrator, ob er nicht die Kaffeemaschine mit der Datenbank verbinden kann, damit ich wenigstens den Kaffeesatz abfragen kann oder ob es auch Kristallkugeln mit WLAN gibt...
Mir kommt der "B"-Modus so vor wie ein Verbrenner den man in einem zu niedrigen Gang fährt (nur leiser). Ich fahre meist mit "D" und Travel Asssit. Nur bei Parkplatzsuche, insbesonders in Parkhäusern nehme ich gerne "B", dann rollt man nicht so schnell am freien Parkplatz vorbei.
Ja, das stimmt. Ich hatte auch erst überlegt, dass das Auto beim Blinken meine Absicht abzubiegen berücksichtigen könnte, es wäre aber fatal wenn das Auto abbremst wenn ich gerade überholen oder an einem Hindernis vorbeifahren will und deshalb blinke. Da müsste schon eine über Kameras gesteuerte KI die Situation bewerten und die Wahrscheinlichkeit ausrechnen, ob Bremesen wegen Abbiegen, Beschleunigen wegen Überholen oder Geschwindigkeit beibehalten wegen Hindernisumfahrung notwendig ist und trotzdem könnte ich abbiegen wollen auch wenn ein Radfahrer vorausfährt den ich im anderen Fall vielleicht überholen wollte.
Aber da man ohnehin trotz Assistenten immer bremsbereit sein sollte und die Straßenlage und notfalls das ESP dafür sorgen, dass das Auto beim Abbiegen nicht gleich aus der Kurve fliegt kann ich damit leben und benutze trotzdem den TA gerne, da er ein sehr entspanntes Fahren ermöglicht und durch rechtzeitiges Rekuperieren eine sehr effiziente Fahrweise ermöglicht.
Ich kann damit leben, dass die Assistenten gut aber nicht perfekt sind.
Eigentlich sollte man meinen, dass man das Navi nicht braucht wenn man in der Nähe seiner Wohnung herumfährt und nach Hause will. Wenn man noch nicht zu den Leuten mit Helikoptereltern gehört, die immer direkt von der Schule abgeholt worden sind findet man eigentlich auch ohne elektronische Hilfe nach Hause.
Fahre ich allerdings mit TA im Born dann ist es besser, wenn ich dem Auto mitteile wenn ich nach Hause fahren will. Ohne Ziel passiert nämlich folgendes:
Eine Ortsdurchfahrt im Nachbarort ist ein Teilstück auf 30 km/h begrenzt. Natürlich erkennt der Born das und gleitet automatisch mit 30 km/h durch diese Zone. Kurz nachdem die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgelöst ist muss ich links abbiegen um nach Hause zu kommen. Wenn das Auto das nicht weiß, beschleunigt es daher genau dann wenn ich das Lenkrad nach links einschlage. Nur wenn ich "Zuhause" im Navi angewählt unn auch nicht vergessen habe "Starten" anzuwählen bremst das Auto nochmals ab um an dieser Stelle abzubiegen.
Dreimal auf Öffnen am Schlüssel drücken, habe ich hier mal gelernt. Hat is jetzt immer funktioniert
Danke, das werde ich mir merken.
