Beiträge von frosch411

    Welche Funktion bildet Ihr hauptsächlich mit der eevee App ab?

    Eigentlich geht es mir um den Verlauf, bei dem ich z.B. die Ladekurven der letzten Ladevorgänge sehen kann und auch sehen kann, wo ich überall geladen habe nachdem man bei jedem Anbieter eine eigene App hat.

    Schade dass die Cupra-App da gar nichts bietet.

    Ich bin gerade aus dem Urlaub mit dem MJ 23 zurück uns muss sagen, dass diese Ladeleistungen mit dem Vorjahresmodell nicht erreichbar sind. (58 kWh, 150 KW)

    Durchweg konnte ich folgendes bei HPC beobachten:

    - Liegt der Ladestand zwischen 10 und 20% (ab 20% meldet der Born dass er geladen werden will) so sind mehr als 100 KW drin, das höchste warn bei mir 116 KW.

    - Ziemlich schnell lässt es allerdings nach und bei 50% kommen gerade noch ca. 50 KW an

    - Das wird dann nur langsam weniger, aber ab ca. 85% geht die Leistung rapide abwärts (20 KW und weniger) und man sollte weiterfahren.

    Laden von 15-80 % muss man also ca. 45 Minuten rechnen, auf der Autobahn (130 km/h) nach ca. 250 - 300 km (man will ja nicht die letzten Meter schieben)

    Will man 100% am HPC laden wird eine Stunde eher knapp.


    Für gelegentliche Fernfahrten (nur wenige Male im Jahr) ist das in Ordnung, 45 min ist eine gemütliche Kaffeepause, aber will man öfter lange Strecken fahren wäre ein aktuelles Fahrzeug das Mindeste (evtl. dann auch mit größerem Akku).


    Übrigens habe ich auf der Insel Pellworm eine Batterieladung komplett verfahren und dort an einer der AC-Säulen (HPC gibt es da nicht) vor der Abreise auf 100% geladen. Da auf der Insel nie mehr als 50 KM/h gefahren werden hat der Born eine Reichweite von 473 km angezeigt (wohlgemerkt mit der kleinen Batterie). Auf der Autobahn war die erste Nachladung bei fast 300 km notwendig.

    Habe gerade eine Nachricht von eevee erhalten. Ab 1. Oktober kann die App nur noch gegen Gebühr betrieben werden. Wenn man nicht bezahlt endet Eevee am 30.9.24 und das Auto wird getrennt. Geschäfts- und Flottenkunden betrifft die Neuerung nicht.


    Habt ihr auch was bekommen und interpretiere ich die Nachricht richtig?

    So sieht es wohl aus. Kennt jemand eine Alternative?

    Was genau kann die Wärmepumpe jetzt genau, was kanpp 1000 Euro kosten soll??


    Soviel ich weiß, kann ich doch auch im Winter per App den Innenraum wärmen OHNE Wärmepumpe,oder??


    Diese quasi Standheizungsfunktion ist nicht Wärmepumpenabhängig. Oder doch?

    Ohne Wärmepumpe wird eben über Heizdrähte geheizt. Da werden viele Elektronen durch einen verhältnismässig dünnen Draht gepresst, wodurch es denen kuschelig warm wird und der Draht sich aufheizt. Da wird dann aus 1 kw elektrische Energie 1 kw Wärmeenergie.

    Die Wärmepumpe dagegen heizt gar nicht, sondern das Kältemittel nimmt die Wärmeenergie der Umgebung um das Auto bzw. der angesaugten Umgebungsluft auf und gibt diese Wärmeenergie in den Innenraum ab. Die kalte Umgebungsluft wird also noch kälter und der Innenraum dafür wärmer, wobei nicht die absolute Temperatur übertragen wird sondern die (Energie-)Differenz. Dieses Pumpen braucht auch Energie, aber nur 1/3 oder gar 1/5 der Energie für die gleiche Wärme, dafür wird die Umgebungsluft ein klein wenig kälter um das Auto herum.

    Ansich ist es die Klimaanlage die nur auch anders herum arbeiten kann und da heizen mehr Energie braucht als das Kühlen im Sommer muss sie deutlich stärker ausgelegt sein, was wohl den Aufpreis rechtfertigen soll.

    Da die Wärmepumpe bei ganz arschkalten Aussentemperaturen auch nicht mehr ausreichend funktioniert braucht man trotzdem noch den Heizdraht für die kuscheligen Elektronen.

    Es ist also letztlich nur ein Sparen der Energie, was im Auto zu mehr Reichweite im Winter führt. Die Einsparung an Energie dürfte sehr lange brauchen um die Kosten wieder reinzufahren.

    Möglicherweise könnte auch die Wärmepumpe etwas schneller aufheizen, aber das müsste man ausprobieren.

    Da im Gegensatz zu manch anderen BEV die Wärmepumpe nicht die Batterie aufheizt geht damit auch das Laden nicht schneller

    Andere Eigenschaften bleiben gleich, mit beiden kann man vorheizen um mit einem warmen, eisfreien Auto losfahren zu können (der Heizdraht wird dabei mehr Strom brauchen, das kostet also ein wenig mehr) und beide machen das Auto im Winter watm.

    Ich weiss ja nicht was ihr für ein Problem habt. Seit ich Born fahre (etwas mehr als ein Jahr, 22000 km) habe ich keinen einzigen Strafzettel mehr bekommen, dank Geschwindigkeitswarner und Travel Assist können mich die Blitzer mal kr...

    Immerhin hat Cupra einen nicht so unangenehmen Ton gewählt und es ist allemal besser als das Aufheulen eines Motors beim Gasgeben, das ständige Vibrieren auch im Stand, plötzlich anspringende Motorgebläse selbst wenn man das Fahrzeug gerade abestellt hat...

    Die von mir nächstgelegene Ladesäule (AC) wird von ENBW betrieben und hat mich bisher über den ADAC 0,51 ct pro kwh gekostet (4 Stunden ohne Blockiergebühr).

    Jetzt habe ich die Aral Pulse-Karte auch über den ADAC bekommen. Obwohl der ADAC versprochen hat, dass man bis Ende September mit dem gleichen Tarif noch laden kann kostet die gleiche Säule dank Roaming bei Aral 0,75 ct.

    Bisher bin ich mit der ENBW-Mobility+ gut gefahren, selbst bei fremden Säulen hat es nur 0,60 ct gekostet (außer bei Ionity)


    Es ist traurig, aber um jetzt im Urlaub einigermaßen nicht übers Ohr gehauen zu werden habe ich jetzt vier Ladekarten und 5 Apps zum Laden.

    - Die alte ENBW-Karte solange sie noch benutzbar ist + zugehörige APP, die weiterhin gehen müsste, da ich bei ENBW (bisher aber ohne neue Karte) verlängert habe (ohne ADAC). App ist recht brauchbar.

    - Aral Pulse über den ADAC. Wenn die Säule passt moderat teurer, wenn nicht wird man arm. Die zugehörige App ist unterirdisch schlecht.

    - Cupra Plug & Charge, scheint bequem zu sein wenn es die Säule hinkriegt ohne Karte und App zu laden, aber leider recht teuer.

    - Shell Recharge, da am Zielort die am günstigsten ist, die hat eine richtig gute App mit Ladeplanung etc. Roaming auch teuer

    - Tesla App, bei Tesla kann es günstiger sein, mal sehen... Die App hat viel Spielzeug drin, scheint aber recht viel zu können, auch eine Ladeplanung (natürlich für Tesla-Fahrtzeuge)

    Natürlich wäre auch Ad-Hoc-Laden möglich aber das scheint wohl eher díe teuerste Variante zu sein.


    Dazu musste ich eine Kreditkarte organisieren da sowohl Aral als auch Shell eine verlangen.


    Einen Anbieter mit Grundgebühr hatte ich überlegt, aber man macht sich von diesem Anbieter abhängig und solange die Roaminggebühren bei fremden Säulen damit nicht günstiger werden macht es das unflexibel und ist rausgeschmissenes Geld wenn ich nicht weiß das ich immer eine passende Säule finde.

    Ähnlich sieht es mit Ladekarten die eine einmalige Gebühr kosten aus. Da ich die Karten nur für die zwei Wochen Urlaub brauche und sie meist nur ein Jahr gültig sind wären es je Anbieter um die 10 EUR, das kann ich mir auch sparen.

    Die Cupra-Ladekarte kam umsonst, Aral verzichtet bei ADAC-Mitgliedern gnädigerweise auch auf die Kartengebühr, Shell schickt sie umsonst und die alte Mobility+ war über den ADAC auch kostenlos. Andere Anbieter habe ich nicht gefunden, die Ladekarten umsonst anbieten.


    So schön das E-Autofahren ist, aber beim Bezahlen des unterwegs Laden ist noch viel Luft nach oben. Derzeit kann es nur abschreckend wirken. Echt schade.

    Wer erwartet denn eine genaue Anzeige?

    Gestern bin ich mit meinem Oldtimer-Käfer gefahren, der hat keine Reichweitenanzeige, dafür eine Tankanzeige an der man das auch ungefär ablesen kann. Beim Losfahren hat er knapp über Reserve angezeigt, den Berg hoch war der Tank angeblich fast leer, den Berg wieder runter ging die Anzeige Richtung 1/4. Nach dem Tanken verschwand der Zeiger rechts aus dem Blickfeld.

    Und da ist es ein einfacher Schwimmer, der mit schwappendem Benzin sich mitbewegt und daher nur eine grobe Abschätzung erlaubt.

    Beim Born muss man nicht nur die Elektronen bzw. Ionen zählen, die Reichweite ist von sehr vielen Faktoren abhängig und wie genau das wird hängt wohl davon ab, ob die zur Berechnung verwendete Kristallkugel ausreichend poliert ist ;) oder ob man in den dafür vorgesehenen Behälter genügend Kaffeesatz reingeleert hat ;) oder ob die Spielkarten aus dem Window-Solitär-Spiel von früheren Versionen auch als Tarotkarten funktionieren wenn sie im Entertainmentsystem gespeichert sind ;)

    Ich bin schon mal ca. 400 Kilometer vom Schwarzwald nach Nordhessen gefahren und bis Stuttgart hätte die Restreichweite bis zum Ziel gerade so reichen können. Bis dorthin ging es bergab, was natürlich Strom spart und am Ende haben gut 70 km gefehlt, vermutlich noch mehr weil am Ziel schon die Kasseler Berge kamen.

    Im Stop-And-Go-Verkehr braucht die Kliamanlage sicher viel weniger als der Minderverbrauch durch die langsame Geschwindigkeit. Wer dort mit dem E-Auto mit leerer Batterie stehen bleibt wäre bei normalem Verkehr viel früher stehen geblieben.

    Steht man stundenlang, dann ist sicher irgendwann die Batterie durch Klima leer, aber man kann es beobachten und oft ist es angenehmer, im Stau die Klimaanlage auszumachen und die Fenster zu öffnen. Dann braucht nur noch das Radio und vielleicht angestöpselte Handys Strom.

    Und wenn eine Raststätte auftaucht kann man dort laden, vielleicht löst sich bis dahin der Stau auf. Wir machen auch immer eine Kaffeepause wenn am Stuttgarter Kreuz der Verkehr mal wieder klemmt, oft fließt er danach wieder...