Gibt es unter euch noch jemand bei dem die Kapazität sich ähnlich schlecht entwickelt hat?
Schwierig bis "Glaskugellesen" den SoH über den angezeigten Durchschnittsverbrauch und die Restreichweiter bewerten zu können.
Das kann man erst auf diesem Weg abschätzen, wenn sich möglichen Restreichweiten dauerhaft so gering verhalten.
Im Vergleich ist die BMS_Max_Energie noch der bessere Schätzwert und dass soll schon was heissen.
Wenn ich glaube, dass mein SoH so deutlich eingesunken ist, gucke ich mir erstmal den Zell-Spannungsdrift der EInzelzellspannungen und integriere dann dien Batterieladestrom über eine AC-Batterieladung mit möglichst hohen SoC-Hub.
Dann weiss ich mehr..
Die Restreichweite orientiert sich ja immer an dem letzten Verbrauch über mehrere 100km.
Nein, beim BEV bei weiten nicht mehr.
Sonst wäre Topologieberücksichtigungen, die sich über die Lasten automatisch ergeben nicht so deutlich in der Restreichweitenbestimmung zu erkennen.
Die Restreichweite wird über den primären Reichweitenverbrauch bestimmt, der sich an ein Reichweiten-Lastprofil anlehnt.
in diesem (Schwachlast-) Beispiel einer Überlandfahrt sieht man, dass sich der Primärverbrauch in binnen von 4,769km um 0,7kWh/100km vergrössert und die Reichweite damit um 18km reversibel abnimmt:
Die Zyklen sind also deutlichst kürzer.
Eine 90Meter lange WOT-Beschleunigung erhöht den Primärverbrauch schon um 0,1kWh/100km und wird nach 500m in der Bestimmung berücksichtig:
Im Fall von Bakari könnte eine Staufahrt oder ein längerer Parkvorgang mit aktiver Standklimatisierung dazu geführt haben, dass der primärverbrauch deutlich angestiegen ist und die Reichweite auf dieser hohen Basis berechnet wurde.
Falls nicht, die o.g. Parameter prüfen und versuchen die SoH entsprechend "unabhängig" zu prüfen