Beiträge von Jochen_145

    Gibt es unter euch noch jemand bei dem die Kapazität sich ähnlich schlecht entwickelt hat?

    Schwierig bis "Glaskugellesen" den SoH über den angezeigten Durchschnittsverbrauch und die Restreichweiter bewerten zu können.

    Das kann man erst auf diesem Weg abschätzen, wenn sich möglichen Restreichweiten dauerhaft so gering verhalten.


    Im Vergleich ist die BMS_Max_Energie noch der bessere Schätzwert und dass soll schon was heissen.


    Wenn ich glaube, dass mein SoH so deutlich eingesunken ist, gucke ich mir erstmal den Zell-Spannungsdrift der EInzelzellspannungen und integriere dann dien Batterieladestrom über eine AC-Batterieladung mit möglichst hohen SoC-Hub.

    Dann weiss ich mehr..


    Die Restreichweite orientiert sich ja immer an dem letzten Verbrauch über mehrere 100km.

    Nein, beim BEV bei weiten nicht mehr.

    Sonst wäre Topologieberücksichtigungen, die sich über die Lasten automatisch ergeben nicht so deutlich in der Restreichweitenbestimmung zu erkennen.


    Die Restreichweite wird über den primären Reichweitenverbrauch bestimmt, der sich an ein Reichweiten-Lastprofil anlehnt.


    in diesem (Schwachlast-) Beispiel einer Überlandfahrt sieht man, dass sich der Primärverbrauch in binnen von 4,769km um 0,7kWh/100km vergrössert und die Reichweite damit um 18km reversibel abnimmt:



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    Die Zyklen sind also deutlichst kürzer.


    Eine 90Meter lange WOT-Beschleunigung erhöht den Primärverbrauch schon um 0,1kWh/100km und wird nach 500m in der Bestimmung berücksichtig:


    pasted-from-clipboard.png



    Im Fall von Bakari könnte eine Staufahrt oder ein längerer Parkvorgang mit aktiver Standklimatisierung dazu geführt haben, dass der primärverbrauch deutlich angestiegen ist und die Reichweite auf dieser hohen Basis berechnet wurde.


    Falls nicht, die o.g. Parameter prüfen und versuchen die SoH entsprechend "unabhängig" zu prüfen

    Nein, mal davon abgesehen das die Reifen evtl sogar in das Radhaus passen würden werden die Innen schleifen, haben eine Geschwindigkeits- und Abrollabweichung von fast 3%.

    Warum innen schleifen?

    die VA ist am kritischsten. Dort kannst du die Serienfelgen (7,5J19ET50) aber mit 10mm Spurverbreiterung fahren, also das würde passen.


    Aber richtig: 3% mehr Radrollumfang ist der erste Punkt, warum es aufwändige Anpassungen geben wird. Der zweite Punkt, ist dass die gewünschten 8J19ET33 nochmals 1,3cm weiter aussen im Radkasten stehen würde, als eine Serienfelge mit 10mm Spurplatten oder halt 23mm weiter, als die Serienfelge allein.

    Da ist die Reifenabdeckung überhaupt nicht mehr gegeben..


    Also nein, dein Wunsch wird nichts, oder halt mit zu viel Aufwand.


    hoffentlich bereits mit dem 60kw Akku und dem neuen Motor

    Beim Motor kann ich dich schon mal enttäuschen: der 60kWh Born behält den APP_310 mit eBoost, was, wenn man mit 170kW zufrieden ist, kein wirklicher Nachteil ist, solange man nicht viel über 120km/h unterwegs ist.



    ich musste in Kombination mit den 20er firestorm Felgen und einem Gewindefahrwerk schon lenkwinkelbegrenzer montieren.

    Das musst du mir mal erklären:


    Firestorm hat eine Serienfreigabe ohne Fahrwerksanpassung. Durch eine einfache Tieferlegung ändert sich da Garnichts, die Freigängigkeit der Serienfelgen in jedem Belastungszustand gegeben sein muss, sonst gibt es keine Freigabe.

    Und eine Tieferlegung ist nichts anders als ein belastetes Fahrwerk..


    Ausser, dass das Gewindefahrwerk sich mechanisch soweit vom Serienfederbein abhebt, das hier der Grund zu sehen ist.

    Dann passt dieser Einwand aber nicht bei der Frage einer geänderten Felge mit Serienfederbeinen !

    Wird aber vermutlich erst einmal nicht so kommen.

    doch klar, du kannst ihn kaufen


    und beim Antrieb kannst du zwischen Verbrenner oder elektro wählen. Du wirst wohl aber eine Rennlizenz nachweisen müssen, damit du ihn bestellen kannst. Strassenzulassung ist auch ehr schwierig,


    Ansprechpartner für Deutschland ist LMS-Engineering..

    Ihr habt sicher recht, dass es in allen Fällen der gleiche Akku ist, der 62kWh Bruttokapazität besitzt.

    Evtl. ist hier ein wenig mehr Nettokapazität zur Nutzung freigegeben.

    Nein, das ist einer dieser "Unschärfen" der deutschen Internetseite:


    zum einen ist die Bruttokapazität auf 63kWh gewachsen, von der jetzt 59kWh netto verfügbar sind (incl. Puffer unter 0% Nutz-SoC).

    Zum anderen wird in der internationalen Beschreibung die richtige Kapazität verwendet:


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    Auch in der Schweiz wird er z.B. mit der "richtigen" Kapazität angeboten:


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    Aus der Erfahrung der Softwarestände der MEB hat keine Tochtermarke eine eigene BMS-Software erhalten.

    Damit war/ist die Kapazität und die Leistungsverfügbarkeit, sowie Ladeleistung für alle HV-Batterie-Varianten Kapazitäts- und Zell-Typabhängig konzernweit gleich.

    F: Was ist mit 4.0?

    SW 4.0 wird nicht auf die Bestandfahrzeuge des MIB3 ausgerollt werden.


    Der Hintergrund ist sehr einfach: die SW4.0 gehört zur MIB4, die im Rahmen der MEBevo erstmals mit dem ID.7 ausgerollt wurde.

    Dieser hat neben der geänderten Hardware des ICAS3 auch eine geänderte Steuergeräte-Vernetzung und die vollständige Unterstützung der UNECE.


    Da die Software-Variante einen festgelegten Softwareverbund beschreibt, der alle Steuergerätesoftware des Fahrzeugs zusammenfasst, "passt" die SW4.0 nur auf ein MEBevo-Fahrzeug mit der geänderten Vernetzung.



    Wenn, wie inzwischen mehrfach geleakt, aber offiziell nicht bestätigt, eine manuelle und/automatische Vorkonditionierung des Akku in die MIB3 nachgeschoben wird, wird diese eine > SW3.7 sein, da dieser in der Form SW3.7 (Eol-Flash) und SW3.7.1 im Werkstattupdate (Skoda) derzeit schon aufgespielt ist/wird.





    F: Ich gehöre (leider) zu den V0561ern, die nicht genau wissen (wussten? s.u.) was war ab Werk drauf: 3.1 oder 3.2 oder 3.4 ?

    A: Die Unterscheidung zwischen den SW3.1/3.2/3.2.1/3.4 ist nur über einen Tester, der alle Steuergeräte auslesen kann, eindeutig zu erhalten.

    Über den Produktionszeitraum kann aber der EoL SWV zugewiesen werden:


    ab Q2-2022: SWV7 SW3.1

    ab Q3-2022: SWV8 SW3.2 (nach den Werksferien, mit Start MY2023)

    ab Q4-2022: SWV10 SW3.4 (ab Ende November AFAIR bzw. wie o.g. 28.11)


    Wichtig ist hierbei der Produktionstag, nicht die Erstzulassung..

    wisst ihr ob man wenn das Auto zurückgegeben wird, die Codierung rückstandslos wieder entfernen kann

    das Fahrzeug meldet online seine aktuelle Codierung zum Backend.

    Zudem wird jede SFD Freischaltung im Backend dokumentiert.


    Bis jetzt hat niemand eine Nachteil hierdurch bemerkt, aber faktisch ist es so, dass keine entsprechende Änderung rückstandlos ist, auch wenn sie wieder rückgängig gemacht wurde

    Finde das inzwischen in diesem Forum -speziell in diesem Thread - echt anstrengend mitzulesen. Seit Wochen/Monaten geht es fast ausschließlich darum den VAG Konzern "schlecht zu reden".

    Richtig !


    daher habe ich mich aus diesen Threat zurückgezogen und werde ihn nicht weiter mit nützlichen Informationen füttern..


    Warum auch?

    Sinnvoll Beschreibungen gehen in dem völlig überzogenen und in der Zwischenzeit vielfach einfach falschen Beschreiben der "Software" unter. Warum weiter Zeit investieren



    Dieser Threat ist seit Monaten allein eine Challenge "ich kann die Software und die VWs Kompetenz noch negativer darstellen, als der Vorposter, obwohl er schon mit Schaum vorm Mund geschrieben hat ! ..." und "je häufiger ich meine bewusst überzogene Meinung wiederhole, desto richtiger wird sie schon... "


    Ich weiss nicht, ob die eigene Genugtuung inzwischen darin liegt möglichst viele das Fahrzeug madig zu reden...






    Dass VW keine Softwarekompetenzen hat, sehen seit Monaten kompetente Personen, deren Aufgabe es ist, unterschiedliche Fahrzeuge zu werten anders:

    Wenn man sich aktiv um das Thema kümmert und o.g. weiterhin verbreitet, zeigt das dies mit zugehaltenen Augen und Ohren passiert.


    Aber das ist ja seit Monaten offensichtlich




    VW hat ein riesen Problem, aktuelle Software an Bestandskunden auszurollen!


    Aber VW hat selbst für die MEB 13 (!!) unterschiedliche Software-Verbünde erstellt, die mit jedem Update besser geworden sind.

    So viele Updates hat es noch nie über in einer Plattform-Generation gegeben.


    Ein Versagen in Bezug auf die Softwareerstellung kann ich da nicht erkennen.

    Einzig ein Problem mit dem Ausrollen auf Bestandskunden


    Und das ist nun mal ein vollkommen anderes (!), als hier inzwischen proklamiert wird!





    Fakt bleibt halt auch:

    Konstruktive Kritik kommt beim Hersteller an und wird umgesetzt.

    Ich habe Beispiele hier im Forum eindeutig darstellen können, die Anpassungen sind in meinen Born eingespielt worden..

    die aktuelle Preisliste ist jetzt auch verfügbar:


    aus der Preisliste geht nicht hervor:


    - Unterschied zwischen DCC und DCC-Sport

    - Warum bei den nicht Serien-Felgen des VZ DCC im Packet ist, obwohl DCC beim VZ ja schon Serie ist (-> doch dann DCC-Sport)

    - ob ESP-off verfügbar ist und ob es wie zuvor an die 235iger Reifen gebunden ist.

    Alles im Lot?

    ja, Zell-Inballanceing von 12mV ist ein sehr guter Wert, kein ausserroutiniertes Ballanceing wird von BMS gestartet..



    Wurde hier ja schon öfter diskutiert, dass dieser Wert nicht sonderlich genau ist und von vielen Faktoren abhängt.

    Exakt !

    Löst euch endlich von diesem Wert, er ist nur eine sehr grobe Schätzung und ein ganz grober Indikator, die sich schon allein über die Batterietemperatur in wenigen Minuten ändert


    Was mich aber irritiert ist, dass hier zur Kapazitätsermittlung die geladene Energie herangezogen wird. Nach meinem Verständnis wird aber zur Kapazitätsermittlung normalerweise die entnehmbare Energie angesetzt.

    Ja. das ist der bessere Weg, da sich die Verluste auf Zellebene nicht auswirken und die zum Fahren tatsächlich verfügbare Energie ergibt.



    Das ist wahrscheinlich der pragmatischste Weg, denn der Durchschnittsverbrauch wird letzten Endes dieselbe Datengrundlage (und somit dieselben Ungenauigkeiten) haben wie die Discharge Energy.

    Richtig, da ich "einfach" die Energien zum Start des Versuches und zum Ende aufzeichnen muss und dann entsprechend die geladene Energie errechne.


    Der richtige Weg, um die zu entnehmende Energie zu bestimmen, ist Coulomb-Counting.

    Also das Aufintegrieren aller Lade- und Entladeströme im Idealfall über den kompletten Batterie-SoC Hub.

    Das ist aber sehr aufwändig, da du entweder online oder offline alle Batterieströme in einem sinnvollen festen Zeitintervall und dem SoC-Hub integrieren muss.


    Das geht mit einem Datenlogger oder eine Messtechnik, die "Zwischenwerte" bei Ausschalten des Fahrzeugs speichert.

    Die sich aus der Integration ergeben Energiemenge (Ah) muss dann noch über die Batterietemperatur korrigiert werden.


    Ich hoffe doch sehr, dass die Leute von Aviloo wechselnde Leistungen berücksichtigen,


    Davon ist auszugehen, denn sonst würde ihre "Testfahrt-Vorgabe" nicht funktionieren