In Sicht eines technisch nicht so versierten Endkundens (und das ist nunmal die Mehrheit) hat man hier aber zwei Autos mit ähnlichem Listenpreis und nahezu identischer Akkukapazität. Davon lädt ein Modell zuverlässig schnell, das andere nicht.
Das ist aber nichts neues und wird überall im Internet gezeigt. Wer eine MEB auf Basis eines Tesla erwartet, hat einfach eine falsche Erwartungshaltung und/oder sich nicht ausreichend Informiert.
So "schade" dies für VW ist, es beschreibt aber den augenblicklichen Stand der Technik.
Wer das nicht will, darf derzeit bei VW nicht kaufen.
Das ist nun mal einfach so. Man kann es weder schönreden noch darf man jammern, wenn eine MEB jetzt vor der Tür steht !
Nur:
Tesla hebelt die Physik auch nicht aus und erkauft sich Ladeleistung über entsprechende Verbräuche, die man aber im Fahrzeug nur unzureichend kommuniziert.
Aber das kann VW genau so.
Nein, halt genau nicht, weil VW belastbare Leistungen entsprechend kommunziert, die sogar entsprechend einklagbar sind.
Bei VW wird es niemand akzeptieren, wenn im Laufe des Autolebens die Ladeleistung, Motorleistung oder Funktion per Software-Update verringert werden.
Bei Tesla wird annähert keine technische Eigenschaf belastbar kommunziert.
Entsprechend kann ich mich bei Tesla auf KEINE technische Eigenschaft verlassen, berufen, klagen, wenn sie nicht mehr eigehalten wird.
Bei Tesla ist es auch bekannt, dass Tesla allein entscheidet, welche Eigenschaften MEIN Auto hat und ich kann es nicht ändern, wenn Tesla entgegen meines Wunsches, meiner gewünschten Funktionsanspruch das Fahrzeug im Nachhinein (!!) ändert.
Wenn ich damit klar komme, ist Tesla das interessantere Auto, Wenn ich mich auf Eigenschaften und Funktionien verlassen will, halt nicht.
Auch das ist bekannt, für viele die wichtigste Entscheidung GEGEN den Tesla
Wie es dem Akku in 8 Jahren geht ist mir persönlich ziemlich egal.
Dir vielleicht, dem Hersteller aber nicht, da er ggf. mit hohen finazellen Aufwand seine Versprechen/Garantien einhalten muss.
Tesla Model S Fahrer kennen die Vorgehensweise von Tesla zu gut und laden jetzt deutlich langsamer als VW 
Das Model3 ist noch nicht alt genug, als das man gleiches erwarten kann, aber ausgeschlossen ist es in keinem Fall.
Die Ladeleistung und Reichweite ist dann nämlich so hinterm Mond, dass die Autos ehr den Einsatz zum reinen Kurzstreckenbetrieb von technisch anspruchslosen Fahrern finden werden.
Nein überhaupt nicht, wenn man etwas über den Tellerrand guckt und die Ladeleistung anderer Hersteller in gleicher Fahrzeugsklasse und gleicher Zellchemie vergleicht.
Das ist genau der gleiche unpassende Vergleich, wie die "äusserst schwache Ladeleistung" vom Model3 im Vergleich zu aktuellen 800V-Ladesystemen 
Einfach "Äpfel gegen Birnen" .
Ob ich Äpfel oder Birnen kaufe, sollte/muss ich halt im Vorfeld klären.
Und nicht Äpfel kaufen und dann jammern, dass sie nicht wie Birnen schmecken! 
Wenn das aber wirklich das Ziel von VW wäre, würden sie die Autos nicht schon wenige Monate nach Auslieferung auf den Software-Scheiterhaufen schmeißen.
So ein blödsinnige und falsche Aussage gebrauchen wir nicht mehr kommentieren... 
Nichtsdestotrotz kommt besagter Freund im Tesla in der Praxis weiter als ich im Born. Und das bei nicht gerade zimperlichem Gasfuß.
Ja, klar:
Aber auch das ist doch offensichtlich, denn dass gibt die Physik den beiden unterschiedlichen Fahrzeugen doch vor!
Alles ist bekannt, erklärt, besprochen:
Wenn ich 58kWh Vollhub gegenüber 54kWh, von den ich maximal 80% (->44kWh) nutzen soll, zur Verfügung habe, die Aerodynamik sich massgeblich unterscheidet, kann ich nicht erwarten, dass sich beide Fahrzeuge gleich verhalten
Wem Autobahnreichweite und Peak-Ladeleistung wichtig sind, fährt mit einem Tesla besser.
Wer klassiche Tugenden des Autobaus schätzt, kauft besser die MEB und kann damit leben, dass er halt länger Lädt und bei Geschwindigkeiten über 120km/h entsprechend mehr verbraucht.