Beiträge von Jochen_145

    Ich hoffe es wird bald endlich ein Gesetz geben, welches Hersteller verpflichtet, ihre Software mindestens 10 Jahre lang zu supporten und Updates zu liefern.

    das ist bereits seit langen gelebte Praxis, jedoch ist die Defintion von "supporten und Updates liefern" eine andere, wie es die Kunden heute erwarten:


    Der OEM muss über die Livecylce (nicht Productiontime) eventuel notwendige Bugfixes liefern, wenn Fehler im Feld dies notwendig machen.


    Diese Bugfixes wird es es bei der MEB ebenfalls geben.


    Die Erweiterungen von neuen Funktionen wird halt in nahe Zukunft eingestellt, da die MEBevo (MEB+) als Nachfolgeplattform auf dem Weg zum Serienrelease ist und die MY2025 Borns/ID.3 auf der MEBevo starten.

    Diese Plattform setzt dann vollumfänglich die gesetzlich vorgeschriebene CyberSecurity, die Silverwingrider beschrieben hat, um. Leider auch die SFD2, mit viele Funktionen von OBDeleven wieder hinfällig werden.



    Aber das war schon immer so, dass bereits mit Abkündigung einer Plattform durch ihren Nachfolger die Funktionen/Software nicht mehr weiterentwicklet wurde.


    wenns nach mir ginge, bräuchte ich gar keine Updates fürs Auto. Die Software soll so funktionieren wie sie bei Kauf beworben wurde und fertig

    So haben wir jahrzehnte lange gearbeitet und entwickelt.


    Erst mit Tesla, die ihre versprochenen Funktionen bei Produktionsstart nicht liefern konnten, dies von Anfang an in ihre Entwicklungsstrategie mit einbezogen und OTA als günstigste Software-Update-Lösung umgesetzt haben, "verlangt" jetzt der Kunde, dass alle gleichziehen und nach dem Kauf zuvor nicht bekannte oder verfügbare Funktionen anbieten.


    Aber auch VAG hat sich diese Möglichkeit des verfrühten Release zum Nutzen gemacht und damit die MEB deutlich früher zum Kunden geben können, wie es der Entwicklungsstand eigentlich erlaubte..


    Inzwischen werden aber komplett neue Geschäftsmodell auf dieser Basis defintiniert (FoD etc.)

    Es braucht ja nicht für alles gleich ne ganz eigene Software Version.

    Ja, nein, das ist etwas kompliziert zu beschreiben, da es sich um eine Seriensoftware handelt:


    Jetzt kommt es auf das Steuergerät an, wie es geflasht werden kann:

    Es gibt Steuergeräte bei denen der Parametersatz Teil des kompletten Flash ist und nicht einzeln geschrieben werden kann.

    Dann heisst ein geänderter Parameter, dass es eine neue Softwarevariante gibt.


    Andere Steuergeräte können Parametersätze unabhängig der Software schreiben, dann bleibt die Softwarebeschreibung gleich und nur der Parametersatz wird angepasst...


    iDR wird bei Seriensoftware Parametersatz zusammen mit der Software geschrieben, damit an Unterschiede direkt erkennt.


    Bisher konnte ich es wie gesagt auch nicht mehr reproduzieren.

    das würde für eine Anpassung mittels Codierung oder Parametersatz sprechen.


    Ich hatte ja damals gesehen, dass sogar die Codierung zwischen der Born-DynamikLenkung und dem ID.3 gleich war.

    Möglich, dass Seat einfach nur vergessen hat, die Codierung passend umzustellen und die Parameter für die Dynamik-Lenkung in der Software schon hinterlegt waren.

    Dann hätte man nur umcodiert und gut..



    Wenn du das die aktuelle Codierung auslesen und posten kannst, kann ich versuchen Unterschiede zu finden.

    Wie die Parametersatzbeschreibung im OBDeleven auszulesen ist, kann ich dir leider auch nicht sagen :(

    ok, dann kann es sein, dass Parametersatz und/oder Codierung angepasst werden.


    Ist es möglich, OBDeleven die Identifikation des Parametersatzes und die Codierung auszulesen (ODis kann es..).

    Dann Rusty bitte diese diese Infos noch mal bitte posten

    nee, die SW 5033 ist "alt". Die fahre ich bei meiner SW3.2 aus September 22 ebenfalls.

    Das passt wiederum zu meinem Infos vom Spiegelserver.


    K.A. war die Werkstätten alte Software aufspielen oder behaupten, sie würden neue Softwaren flashen, aber auf dem Steuergeräte ist die bekannte Software incl. des bekannten Fehlers.

    Glaubt ihr denn wirklich, dass sich die Fahrstrompreisanpassungen in der Zukunft anders gestalten, wie die Sprittpreise?

    Warum auch, es hat doch Jahrzehnte funktioniert, situative Gewinnsteigerungen erzielen zu können. Diese "Quelle" nutzt man weiter.


    Tesla hat jetzt schon den "situativen Strompreis". Diesen erwarte ich sehr bald an der Ladesäule auch. Die Auslastung der Ladesäulen muss hoch werden.

    Problematisch ist das eigentlich nur bei "plug-and-charge" bei der der aktuelle Ladestrompreis nicht an der Säule und in irgendeiner App angezeigt werden muss.


    Letztendlich ist der Aufbau einer DC-Ladesäule ein monitär hoher Aufwand.

    Das muss/soll in binnen kurzer Zeit re-investiert werden.

    Und jetzt, wo die Anzahl der BEVs steigt, greift das Geschäftsmodell, dass "wir" diesen Aufbau an der Ladesäule bezahlen.


    So wie es bei Tankstellen immer schon war.

    Markwirschaft halt..



    Wie gut, wenn man derzeit für die Langstrecken noch auf die preisgünstigen Diesel zurückgreifen kann. X(

    Kannst du die Software-Info auf dem J500 auslesen?


    Auf dem Spiegelserver ist nach meinen Infos keine Software verfügbar, entsprechend erst recht nicht auf dem Service42.

    Am Samstag war keine neue oder angepasste TPI verfügbar.

    Ich kann im Augenblick nicht zuordnen, welche Software dein Händler bezüglich dieses Problems aufgespielt haben will

    Zu der Felge konnte ich nicht viel finden aber hoffe, dass die Angabe vom Anbieter stimmen und nichts eingetragen oder begutachtet werden muss...

    Vorsicht!

    Wenn die ET38 stimmt, bekommst du an der VA Probleme mit der Reifenüberdeckung, wenn du keine Verbreiterungen nutzt.

    Ich mir offengesagt nicht vorstellen, dass diese ET ohne Abnahme zulässig ist, die Serienfelgen eine ET50 ist und die maximale Serien-ET bei dieser Felgenbreite ET44 beträgt.


    Das Rad steht 6mm weiter aussen und entspricht der ET50- Serienfelge mit 12mm Spurverbreiterung..

    Die Diskussion hatten wir ja schon zu genüge..


    Wenn jemand mit dem Born eine Stadt besucht, genau weiß, ich komme nicht ohne Laden zurück, da fehlen noch 150 km Reichweite, kann er also den Born an die nächste Ladestation anschließen (meinetwegen 11Kw Lader, weils da billiger ist als Schnellader, aber teurer als zu Hause), sieht "Ladegeschwindigkeit 60 km/h" und weiß sofort: "O.K. nach 2,5 Std. habe ich genug geladen".


    Ganz einfache Anwendung, ohne die benötige %-Zahl zu berechnen und dann den gewünschten Zielwert einzustellen.


    Ist halt KIS (keep it simple).

    JA, exakt, warum die Anzeige (von Tesla!) so in die Ladeanzeige übernonmmen und am Ende von VW nur kopiert wurde.


    Sie ist für den 08/15 User, den alles andere egal ist, ausser die Reicheweite seines BEVs und wie lange er nachladen muss, damit er seinen Wunschreichweite erreicht, ideal.


    Nur Technik-Freak wollen (Peak-)Ladeleistungen um am Ende an Stammischen zu prahlen oder ihre Standzeit ihrer Wunschstrecke aus dem aktuellen SoC, der Ladeleistung und dem aktuellen Verbrauch selber rechnen..



    Dir Fahrzeuge werden aber nicht für Technk-Nerts entwickelt, sondern für 08/15 und da gilt


    KISS (keep it stupid simple)


    als Steigerung zu KIS  ;)

    KW wäre da sicher auch drauf gekommen

    Hätte KW das Fahrwerk auf den Mark geworfen, wenn ihnen bekannt wäre/ist, dass es Problemen nach dem Einbau führt?

    Wahrscheinlich gehörte ihr Versuchsfahrzeug zu denen die das Problem nicht hatten.


    Laut "Schwungvoll" ist h&r das Problem bekannt. Es hat sie aber nicht dazu bewegt, die Federn nicht anzubieten..


    Vielleicht erwartet man bei der Entwicklung von Aftermarket-Fahrwerken auch zu viel, wenn man denkt, dass die Hersteller eine vergleichbare Fahrwerkserprobung, wie der OEM hat.

    Eine Entwicklung einer Tieferlegungsfeder kann komplett statisch passieren. Um alle relevanten Prüfungen zu bestehen, muss das Fahrzeug nicht bewegt werden...


    Ich weiss nicht, wie alle Federn-Hersteller hier aufgestellt sind..