Ich hoffe es wird bald endlich ein Gesetz geben, welches Hersteller verpflichtet, ihre Software mindestens 10 Jahre lang zu supporten und Updates zu liefern.
das ist bereits seit langen gelebte Praxis, jedoch ist die Defintion von "supporten und Updates liefern" eine andere, wie es die Kunden heute erwarten:
Der OEM muss über die Livecylce (nicht Productiontime) eventuel notwendige Bugfixes liefern, wenn Fehler im Feld dies notwendig machen.
Diese Bugfixes wird es es bei der MEB ebenfalls geben.
Die Erweiterungen von neuen Funktionen wird halt in nahe Zukunft eingestellt, da die MEBevo (MEB+) als Nachfolgeplattform auf dem Weg zum Serienrelease ist und die MY2025 Borns/ID.3 auf der MEBevo starten.
Diese Plattform setzt dann vollumfänglich die gesetzlich vorgeschriebene CyberSecurity, die Silverwingrider beschrieben hat, um. Leider auch die SFD2, mit viele Funktionen von OBDeleven wieder hinfällig werden.
Aber das war schon immer so, dass bereits mit Abkündigung einer Plattform durch ihren Nachfolger die Funktionen/Software nicht mehr weiterentwicklet wurde.
wenns nach mir ginge, bräuchte ich gar keine Updates fürs Auto. Die Software soll so funktionieren wie sie bei Kauf beworben wurde und fertig
So haben wir jahrzehnte lange gearbeitet und entwickelt.
Erst mit Tesla, die ihre versprochenen Funktionen bei Produktionsstart nicht liefern konnten, dies von Anfang an in ihre Entwicklungsstrategie mit einbezogen und OTA als günstigste Software-Update-Lösung umgesetzt haben, "verlangt" jetzt der Kunde, dass alle gleichziehen und nach dem Kauf zuvor nicht bekannte oder verfügbare Funktionen anbieten.
Aber auch VAG hat sich diese Möglichkeit des verfrühten Release zum Nutzen gemacht und damit die MEB deutlich früher zum Kunden geben können, wie es der Entwicklungsstand eigentlich erlaubte..
Inzwischen werden aber komplett neue Geschäftsmodell auf dieser Basis defintiniert (FoD etc.)