Beiträge von Jochen_145

    Anscheinend ist die Produktion für Cupra mit den Upgrades momentan günstiger, als Fahrzeuge ohne diese PLA Sensoren zu verbauen. :/

    Mit Verlaub,


    das haben neben mir noch weitere User mit fahrzeugtechnischen Hintergrund bereits bei der ersten Diskussion zu diesem Thema beschrieben.

    Hallo zusammen,


    im Zuge meiner Distanzscheibenbestellung habe ich vorsichtshalber noch einmal die mögliche Distanzscheibenbreite ermittelt, wie sie von Eibach, H&R oder anderen Anbietern vorgeschlagen wird.


    Jedoch komme ich, auch bei mehrmaligen messen, nicht auf die Scheibenbreiten, die hier an den MY2022 in Verbindung mit den 7,5J19ET50 Felgen verwendet werden.

    Sieht man Joerg mit 8mm an der VA und 12mm an der Hinterachse eine elegante, aber konservative Spurverbreitungen, zeigt Thruxton64 mit 15mm an der VA und 20mm an der HA einen sehr bündigen Radstand.


    Messe ich jetzt am MY2023 (eBoost), würde meine HA mit 12mm ab der 50° Position der Reifen nicht mehr vollständig abgedeckt sein. auf der 0° Position steht das Rad bei 18mm bündig zum Kotflügel, bietet aber keine ausreichende Abdeckung zwischen 30° nach vor und 50° nach hinten. Die Achse selber hat einen rechts/links Versatz von 4mm


    An der VA ist es noch extremer:

    eine Spurplatte von 8mm lässt das Rad ab 50° nicht mehr Abdecken.


    Eigentlich ist dies nur durch eine geänderte Spurtbreite beim MY2023 zu erklären, die ich aber noch nirgends dokumentiert gesehen habe...


    Zudem würden die 7,5J20ET44 Felgen, die auch für mein Modell seitens Cupra zulässig sind, annähert komplett bündig an der VA stehen.

    Vergleiche ich Bilder vom meinem Born zu den o.g. mit Spurverbreiterungen ausgestattenen Born, steht meiner schon in der Serie, wie Joergs mit seinen Distanzscheiben..



    Kann man jedem an deinem MY2022 Born die möglichen Distanzscheibenbreiten ermitteln ?

    Bzw.: kann jemand an seinem MY2023 eBoost Born meine Messwerte bestätigen?



    Wenn der MY2023 Born eine breitere Spur an VA und HA hat, muss dies zum einen bei der Distanzscheibenwahl berücksichtig werden, zum anderen wird man Probleme bekommen, wenn die Winterreifen (oder Sommerreifen) auf 8J19ET35 Aftermarket Felgen stehen, wie sie z.T. mit ABE angeboten werden.


    Auch erklären sich dann die Kunststoffflags der Firestrom Felgen, die bei 8j20ET50 mit 235/40R20 zu weit aus dem vorderen und hinteren Radkasten stehen..


    Jochen

    Laneassist und auch Verkehrszeichenerkennung laufen über die Kamera in der Frontscheibe. Und meiner Meinung nach gilt das auch für den Kollisionswarner via Kamera. Der heißt beim Born korrekterweise: „Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion„.

    Nicht ganz:


    VW beschreibt werbewirksam, das der Notbremsassistent "mit Hilfe vernetzter Sensoren" arbeitet, also nicht allein auf das Kamerasystem zugreift.

    Grundlegend bildet bei den meisten Notbremsassistenssystemen der Radar-Sensor die Basis, die durch weitere Sensoren unterstützt wird.


    Das ist bei VW nicht anders..

    Dann noch den Winterverbrauch sind wir eher bei den vom ADAC genannten ca. 19 kWh/100km über das Jahr betrachtet. Aber nicht bei den 21 aus der „Bild“.

    Ich komme schnell zu den 21kWh/100km, wen ich die gemittelten 18,77kWh/100km aus dem Spritmonitor zur Basis nehme und die pauschalen 10..15 % Ladeverluste hinzufüge..


    Jetzt ist im Spritmonitor schwer auszumachen, welche Energiemenge die Basis der Angaben sind..

    Aber auch dieser Wert zeigt, dass der nachgetankte Realverbrauch näher an 20kWh/100km liegt, als an 15kWh/100km.

    Ob jetzt 19 oder 21 ist dann ehr eine gewissen Unschärfe, aber je nach Ladesäule und Tarif dan schon mal 1,60€ je 100km ausmachen kann..


    Wenn ich den deutschen Autobahnverbrauch zur Basis nehme, sind 21kWh/100km jedoch nicht unrealistisch und genau die Stelle, an der das Nachladen finanziell am meisten schmerzt :(


    Da kostet mich die kWh 46ct.

    Ja, richtig, wenn der passende Tarif gewählt wird.


    Auf die Masse bezogen machen das dann aber deutlich weniger und zahlen an den HPC zwischen 55 und 79cent/1kWh.

    Damit ist das BEV, gerade auf der Langstrecke teuer, wo der ICE ebenfalls seinen optimalen Verbrauch erzielt und damit schnell gleichzieht, bei zügiger Fahrt auch billiger sein kann.




    Zudem ist und bleibt die Anschaffung des ICE in den nächsten Jahren noch günstiger als die BEVs und da sind wir genau bei dem von Born2BWild beschriebenen Problem:


    Es gibt keine kleinen, günstigen BEVs, die auf Grund ihres Anschaffungspreises und ihres deutlich geringeren Verbrauches die gestiegenen Stromkosten gegenüber den ICE immer noch kompensieren können.


    Die weiteren völlig unsinnigen Forderungen der Presse und Youtube nach noch mehr Reichweite sind in diesem Punkte doppelt kontraproduktiv.

    Die Forderung MUSS allein deutlich reduzierter Nachladegeschwindigkeit sein, sodass ich in wenigen Minuten sinnvolle reale Reichweiten nachladen kann..


    Also häufiger kurz (!) laden, anstatt selten lange..


    Anders bekommen wird Rekursen-Probleme bei der Zell-Verfügbarkeit, Ladeinfrastrucktur, Effizienz und Verbrauch nicht in den Griff.

    Und mit letzterer reduzieren sich auch wieder die Unterhaltskosten des BEV, was seine Attraktivität und Akzeptanz steigert.


    Die OEMs haben das schon länger verstanden, die Presse und damit viele User leider noch nicht :(

    ne zum Glück haben wir keinen 100% one Padel Mode, den die Teslas haben extrem viel Probleme mit den Bremsen, da beim One Padel Mode die Bremse eben kaum mehr genutzt wird, und so anfängt zu rosten und zu verhocken,

    Technisch gibt es keinen Unterschied zwischen dem Tesla one-paddle und VWs "B" + leichtes Bremsen über das Bremspedal: in beiden Fällen wird nur über die Reku verzögert.

    Die Verzögerungswerte sind vergleichbar.


    Da das Thema bekannt ist, hat sich VW bewusst für die Trommelbremse auf HA entschieden.



    Allgemein:

    der Born hat nachgewiesener Weise top (!) Verzögerungswerte beim einer Vollbremsung.


    Der Hauptunterschied liegt allein in dem Betätigungsweg des Bremspedals, da man im Gegensatz zum Verbrenner (und zum Tesla) einen Teil des Bremspedalweges zum reinen Rekuperieren nutzt.

    Damit liegt der Druckpunkt der (mechanischen) Bremse in der MEB deutlich später. Diese zwei-Phasigkeit auch beim Bremsen sehr deutlich zu spüren, was z.T. auch gewollt ist, um auch bei der Bremse maximal Rekuperien zu können und nur mimimal notwendig die Reibbremse zu nutzen.


    Bei einer Not-Bremsung soll man immer(!) mit aller Kraft auf das Bremspedal treten. (So lernt man es bei jedem Fahrtraining).

    In diesem Fall hat man zwar einen grössen Pedalweg beim Bremsen der MEB, erreicht aber eine extremst gute Verzögerung.


    Dann sind die Bremsen auch nicht "schlecht", sondern nachgewiesen das genaue Gegenteil.


    Diese Anpassung muss man beim BEV einfach machen, damit man möglichst nicht immer mechanisch bremst.

    Man darf halt nicht gleiches Bremspedalverhalten beim Umstieg vom ICE auf BEV erwarten- Dem muss man sich immer bewust sein, wenn zwischen beiden Fahrzeugen gewechselt wird.

    Wie Bernhard schon geschrieben hat ist der Verbrauch in dem Artikel für die meisten von uns (und wohl auch ID3-Fahrer) eher deutlich zu hoch. Mein Langzeitverbrauch liegt bei knapp ca. 16 kWh/100km, also ähnlich wie bei Bernhard. Nicht bei den angenommenen 21,3 kWh/100km der „Bild“-Testrunde.

    Ihr bestimmt euren Verbrauch auch allein aus der (Fahr-)Verbrauchsermittlung des Boardcomputers. Dieser berücksichtig die Ladeverluste nicht.

    Und die meisten Fahren ihren Born erst seit dem Frühjahr und haben wenig Winterverbrauch, dem ich dem Durchschnittsverbrauch hinzufügen muss und der deutlich merklich ist, wenn man sich Langzeitverbräuche des ID.3 um Spritmonitor o.ä. ansieht..


    21,3kWh/100km sind mit alter Software im MIttel schon realistisch.

    ADAC und P3 ermessen für den ID.3 mit SW2.3 19,3kWh/100km Ladelade- und damit auch zu bezahlenden Stromverbrauch gemäss ihrer Eco-Runden.



    Die derzeitige (grün) politische Vorgabe ist das allgemeine Energiesparen.

    Daher gibt es wenig Interessen, das Elektroauto bei den Fahrkosten günstiger zu gestalten, den Verbrenner.

    Ausnahmen ist da nur das selbsterzeugte PV-Strom.


    Daher werden wir davon ausgehen müssten, dass sich Fahrkosten von BEV und ICE deutlich angleichen, was ja auf der Langstrecke schon der Fall ist, wenn ich nicht über spezielle Stromtarife, die hauptsächlich für Vielfahrer gedacht sind (sonst ist der Diesel wieder billiger), gegensteure.


    Automobilexperten haben das schon lange erkannt und sehen daher eine deutlich reduzierte Durchdringung von BEVs in den nächsten Jahren.

    Der Anteil der Neuzugelassenen ICE wird im Jahr 2030 noch mit 65% bei leichten PKW erwartet.


    Hauptsächlich über die Kosten der BEVs bestimmt...

    Ich hoffe doch sehr, dass ich das Navi im Auto nicht nochmal zusätzlich buchen muss....

    Nein, aber du kannst den Born auch ohne Navigation bestellen.


    Ich hatte diese Überlegung, aber man hat micht darauf hingewiesen, dass eine HV-Batterie Vorkonditionierung aus der Navigation angetriggert wird.

    Eine Aftermarket-Navigation läuft "extern" und hat keinen Zugriff auf die Fahrzeugsteuerung.


    Damit ist (nach jetztigem Stand) die HV-Batterie-Vorkonditionierung nur mit originalem Navigationssystem möglich.

    Nein, das Modelljahr, was auf der Rechnung steht.


    Seat hat vorsichthalber exakt den Wortlaut incl. MJ-Bezeichnung der Fahrzeugbeschreibung aus der Förderliste in die Rechnung übernommen.

    Zudem ist deine VIN eine MY2023 VIN.



    Googlest du nach der Problematik, findest du viele Einträge, die beschreiben, dass der der Rechnungspreis den BAFA-Listenpreis unterschritten werden darf ohne das der Förderantrag abgelehnt wurde.

    Problematisch wird es nur, wenn der Basislistenpreis des Fahrzeugs auf der Rechnung den BAFA-Listenpreis übertrifft..


    Entsprechend haben alle, die eine vergleichbare Problematik hatten, das MY des ausgelieferten Fahrzeugs angegeben, egal, welche Modeljahr in der Auftragsbestätigung beschrieben ist.


    Im Prinzip ist die eigentliche Kommission uninteressant, es wird nur das Datum der Bestellung angegeben und am Ende zählt nur die Fahrzeugrechnung.