Das ist relativ einfach. Die Software kennt die Ladekurve und die Umgebungsbedingungen (Anschlussleistung, Temperatur etc.) und rechnet auf dieser Basis hoch, wann der gewünschte Ladestand erreicht wird. Das wird dann angezeigt.
Soweit zu Teil 1. Teil 2 ist dann die Routen- und Ladeplanung.
Zum Beispiel. Die Berechnungen dahinter sind aber weitaus komplexer.
Vereinfacht gesagt ist das Auto aber dann genügend geladen, wenn das nächste Ziel oder Zwischenziel unter Berücksichtigung der aktuellen Situation mit mindestens den einstellten Ladeständen erreicht werden kann.
Falsch. Wenn die Software gut arbeitet und ausreichend Umgebungsbedingungen berücksichtigt, sind die Prognosen sehr genau und dann auch sehr hilfreich.
Hier ein Beispiel aus der Praxis:
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Oh, dass Teil 1 machbar ist, zweifel ich nicht vollständig an.
Man muss sich halt dann nur auf die Ladesäule verlassen können.
Die Probleme fangen da an wo die Vorhersagen der Software von der Realität eingeholt werden. Umleitungen, Staus (bzw eher Staus, die sich auflösen- dann wird schneller gefahren)
Plötzliches Bleifuss-Trauma...
Oder Fahrerwechsel mit anderem Fahrstil, Wetterumschwung....
Ich behaupte mal, bei der Einstellung "mit 10% beim Ziel ankommen" komme ich mit allem möglichen an, von 20% bis noch mal nachladen, deswegen würde ich den Punkt für Spielerei halten...
Und sobald der erste dann ein 2. mal laden muss, erhebt sich wieder ein großes Geheule über den Zelten der Irokesen.