Beiträge von Dobiray

Oft sind es auch gedankenlos angebrachte Schilder. Es fehlt anscheinend an klaren Vorschriften damit Kameras immer sicher erkennen können was jetzt wo gilt. Da ist wohl jeder Straßenmeister sehr kreativ. Letztens habe ich ein Schild mit 40km gehabt aber man hat die Aufhebung vergessen anzubringen. Oder um Arbeit zu sparen hat man netterweise einfach vier Schilder übereinander angebracht. Vorfahrt, 40km, 30km inklusive zeitlicher Einschränkung, das bringt die Mobileye Kamera doch stark ins Schwitzen. Die Kamera im VW Konzern ist von Mobileye. Die neuen Autos auch der Born mit TA erhalten die neuste Version der Kamera EyeQ5, mag sein das die ein paar mehr Tricks auf Lager hat. Meine Vermutung ist genau an diesen Kamera Module liegt es warum das Pilot XL nicht verbaut werden kann. Mobileye kann nicht die Stückzahlen liefern. Die ohne Pilot XL können auch mit dem alten Modul, EyeQ4, leben.

Ich hoffe das Warten hat bald ein Ende.

Zitat von heitek

44 minuten für 42 km ist langsam. Dazu noch eine günstige Topographie und dann entstehen solche Verbräuche. Im Alltag ist der Verbrauch aber immer deutlich höher..

Wenn du deinen Führerschein behalten willst geht es kaum schneller. Und zur Topographie ist zu sagen das es sind 276m bergauf und 323m bergab. Macht 42m auf 43km nicht gerade eine Topographie von der man sagen könnte das sie sehr vorteilhaft ist. Wenn man jetzt noch die Hinfahrt mit 11,9 kWh/100km bei kaltem Auto 12C hinzunimmt kommen ich auf 10,85 kWh/100km. Das sind für mich realistische Werte. Selbst mit einem Tarraco PHEV schaffe ich im Sommer unter 15kWh/100km bis zu 60km mit einer Akkuladung.

Mir ist gestern mit dem ID3, der Bruder des Born, folgende Fahrt auf meiner Standard Arbeitsstrecke gelungen. Weil ja gerade Pfingstferien sind in Bayern und Freitags immer deutlich weniger los ist auf der Straße konnte ich zum erstmal bei 20C und praktisch ohne Stop & Go nach Hause fahren. Ich hoffe das kann der Born auch wenn er da ist. Das dürfte so die untere Grenze sein. Unter 10kWh/100km war immer mein erklärtes Ziel. Stehe unter "Konkurenzdruck" gegen einen IONIQ classic 28kWH Akku. Mein Schwager fährt so ein Ding und er meinte 10kWh/100km geht nie mit der MEB. WZBW Die Strecke enthält Autobahn (nur ganz kurz kann man 130 fahren der Rest ist zwischen 60 und 120 begrenzt) , Landstraße, Stadt und und auch einige Steigungen. Auch von der Zeit war das ein Rekord, so schnell war ich noch nie.

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Ist beim ID3 das Gleiche. Habe jetzt seit 2002 VAG Fahrzeuge Sharan, Alhambra 7N, Tarraco PHEV und jetzt für den Übergang bis der Born kommt ein ID3. Die Klimaautomatik ist semi gut. Auch meine Kinder, alle selbst schon mit Führerschein, meinen es funktioniert nicht so gut wie im Tarraco oder dem 12 Jahre alten Alhambra. Was mir am Meisten fehlt ist die Kühlung im Kopfbereich. Die Köpermitte wird ja durch die Düsen gut abgedeckt. Das hinten nicht viel ankommt versteht sich natürlich von selbst, es gibt keinen Düsen.

Zitat von Starstrider

Wenn wir schon bei "komischen" Gedanken und Fragen sind.

Weiß einer über welche Dauer der Wagen auf welchem Niveau rekuperieren und damit wieder laden kann? Mich wundert es dass noch keiner und erst recht kein Youtuber auf Idee gekommen ist über wieviel Kilometer ich den Wagen ziehen muss um bei aktivierter Rekuperation von 10% wieder auf 80% zu laden. Mein eUp zeigt teilweise bis zu 50kWh an, was dem Max-Niveau beim DC Laden entspricht. Dann könnte man den Wagen doch auch auf einer Art Laufband laden und brauch nur noch einen Pfeiler zum verzurren.

Hält sowas überhaupt die Boardelektrik aus? Wo wäre theoretisch das Limit? Und hat nur mein Kopf so komische Ideen?

Das sind die Fragen die mich Nachts wachhalten !

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Ich kann dir das nicht genau beantworten aber letzten Freitag bin ich von der Edelweißspitze, höchster Punkt auf der Großglockner Straße, mit einem ID3 58kWh Akku nach München gefahren. Oben hatte ich noch 70% im Akku und unten im Tal waren es 81%. bei 1800m Höhenunterschied. Das heißt man müsste etwa zweimal den Mount Everest runter fahren um das Auto vollständig aufzuladen ;-). Obwohl ich den ganzen Tag rauf und runtergefahren bin hat der ID3 nie irgend eine Fehlermeldung oder so was ausgespuckt. Auch hat er immer sehr gut rekuperiert und ist nie langsamer geworden wenn man den Berg sportlich hochgefahren ist. Die Elektronik der MEB Platform ist recht stabil. Krönung das Tages war laden für lau. Alle Ladensäle 11kW auf der Großglockner Straße kosten nichts. Man muss halt die ganzen Motorräder "verscheuchen" die auf den Ladesälenparkplätzen stehen. Bergauf braucht man gute Nerven da hier der Akku Stand bei jeder Kehre gefühlt 1% weniger wird. Trotzdem waren die Stromkosten insgesamt bei 2,92€. Der Rest war Überschuß aus meiner PV oder halt an den freien Ladesälen. PS: Es gab mal einen Test mit einem Tesla Model 3 was ziehen angeht. Such mal auf Youtube :-). Gefunden:

Ich mache das per App und dem normalen Ladeziegel 230V/10A. Wenn der Akku der PV-Anlage so 70-80% hat schalte ich das Laden ein. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl wann es am Besten ist. Ich weiß nicht die Hightech-Lösung aber es geht. Mit der Methode habe ich seit gut 2 Wochen nicht mehr extern laden müssen und ich lade noch den PHEV auch 100% mit Überschuss. Von April bis September eine wahre Freude ;-). Mein Born ist leider noch nicht da aber der ID3 58kWh ist ja identisch von der Technik. Ich hoffe ab KW 25 kommt meiner dann langsam in die Produktion. (Pilot Pack XL).

Ich bin ja mal gespannt wie die Lautstärke jetzt dann mit V3.0 ist. Wo ich im Dezember den Born probegefahren habe kam mir der Blinker auch etwas lauter als gewöhnlich vor. Der Übergangs-BEV bis der Born endlich kommt ist jetzt ein ID3 V2.1. Hier ist der Blinker mir zu leise. Auch meine Frau und Kinder finden das. Am Besten wäre man könnte es in gewissen Grenzen einstellen.

was ich nicht verstehe warum bei der MEB Platform es keine Anzeige gibt welche die zu erwartende Peak Ladeleistung anzeigt? Das Auto weiß das natürlich. Hier eine Fahrt über 100km (Landstrasse, Autobahn) mit dem Akku-Parametern. Ab etwa 16-17C kann man mit 100kW laden wenn man den richtigen Akkustand hat etwa 15% (Werte hier sind von einem ID3 aber all die Werte gibt es auch im Born)

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Für die allermeisten Leute ist die Ladegeschwindigkeit im Alltag sicher nicht das Wichtigste. Klar gibt es die Nutzer die hauptsächlich auf Langstrecke unterwegs sind und hier ist es nicht egal ob man nun 30min oder 40min pro Ladestopp verbraucht. In gute einem Monat ID3 im AutoAbo bis der Born kommt habe ich nur 2 mal am HPC Charger laden müssen bei 1800km Gesamtstrecke. Beides mal hat er das gemacht was er soll mit Software Version 2.1 etwa 38min von 10%-80%. Auch bei mir war die Vorstellung im Kopf was mache ich wenn es kalt ist und ich jetzt schnell laden muss. Ergebnis für mich kein Thema da ich zu mindestens Rund um München fast überall eine 11kW Säule finde und wenn man in der Arbeit ist oder mal bei Schoppen der Akku auch bei 11kW ruckzuck wieder vernünftig voll (80%) ist. Selbst am 230V Notlader über Nacht bekommt man so 25 kWh (12Std) in den Akku. Das reicht dicke für 150km. Es gilt halt überall wo das Auto steht versuchen zu laden, dann ist Schnellladen kaum ein Thema. Wenn man dann doch mal im Winter nicht ganz so schnell laden muss entspannen :-).

Hier ein Kollege mit einem Skoda Enyaq, EV80X auch MEB Plattform, der hat das Ganze mit Sportmode mal genauer getestet wie ich am Freitag Abend. Wie ich konnte er nichts finden das der Sportmodus bei der MEB den Akku heizt.

Der macht seine Sache sehr gut und erklärt die Sachlage prima. Auch für Born Fahrer durchaus interessant. Ein wichtiger Punkt bei diesem Kanal ist das die Aussagen meist per Car Scanner mit Messungen belegt werden. Viele Leute auf YouTube oder sonst wo basieren ihre Idee mehr auf Gefühl oder Vermutungen als auf Messungen.

Schönen Sonntag