Beiträge von AuroraBlue

Dann reden wir doch über die selbe Garantieverlängerung. Ab Werk hätte sie die Hälfte gekostet (bei uns: +3Jahre bis 150.000km - ca. 700Euro).

Aber merkwürdig sind die 77,10 Euro. Bei unserem Sharan hatte ich die Verlängerung direkt nach dem Kauf abgeschlossen (gab es nicht ab Werk, weil EU Reimport) und zahle seitdem Beiträge, obwohl die Garantie je erst nach 2 Jahren "startete".

Demnach müssten doch in Deinem Fall 25 Euro bereits jeden Monat abgebucht werden. Aber auch wenn die Abbuchungen erst nach den 2 Jahren starten würden, wären 77 Euro viel zu viel. Das müsten eher 48 Euro sein.

Jedenfalls sollte das, was auf der von Dir verlinkten Webseite berechnet wird, die Konditionen für exakt die Versicherung sein, die bereits vorhanden ist.

Wenn es größere Diskrepanzen gibt, würde ich da mal nachfühlen, ob man das ändern oder kündigen kann.

Bezüglich Leistungen:

Korrosion ist bei der separaten Werksgarantie gegen Durchrosten und der Lackgarantie ja bereits mehr oder weniger abgedeckt.

Die Batterie ist ja auch bis 8 jahren durch eine Werksgarantie abgedeckt und die sollte dann von dieser verursachte Schäden auch abdecken.

Da ist evtl. gar keine Versicherungslücke und die Ausschlüsse spielen keine praktische Rolle.

Ansonsten ist es sehr bequem die originale Versicherung zu haben, weil ich mich dann mit der Aufteilung zwische Kulanz und Garantieverlängerung nicht rumärgern muss. Auch ist in Bezug auf Verarbeitungsmängeln sehr viel abgedeckt, was keine Drittanbieter-Versicherung abdecken würde. Und teuer ist sie im Vergleich auch nicht unbedingt. (Selbst wenn man später nachbucht.)

Mir wurde gerade am 3-jährigen Sharan für über 4000 Euro der komplette Abgasstrang erneuert. Da gab es überhaupt keine Probleme, es war wie in den ersten beiden Jahren (als z.B. der Motorblock getauscht wurde). Die eine lausige Glühkerze musste ich sebst bezahlen. Aber irgendwas ist ja immer.

Diese leichte Erhöhung auf 2.7 Bar ist unbedenklich und ändert weder etwas am Verschleißbild noch der Haftung (aber am Verbrauch). Ich fahre auch an allen Fahrzeugen stehts mit etwas erhöhtem Druck, weil die Werksangaben auf den Komfort optimiert sind. Es gab nie Probleme damit.

Die SET Taste ist _nur_ für die Druckverlusterkennung. Diese sollte man nach jedem Reifentausch (Sommer/Winter) zurücksetzen, damit ein Druckverlust zuverlässig erkannt wird (auch ohne Fehlalarme).

Das ESP bzw. die Schlupfregelung wird von dieser Funktion nicht beeinfliusst. Das sind separate Dinge.

Warum plötzlich die Reifen durchdrehen und das ASR/ESP nicht eingreift ist allerdings merkwürdig.

Ich benutze die App aus rechtlichen Gründen auch nicht (ist nicht frei erhältlich) und vermisse auch nichts davon.

Ärgerlich ist nur, dass man ohne App weder die Online-Services im Auto aktivieren kann und auch nicht die gesetzlichen Einstellungen (z.B. eCall) vornehmen kann. Da verletzt Cupra eindeutig die DSGVO und die eCall-Richtline.

Es gibt da mehrere Garantien von Seat/VW bzw. den VW Financial Services.

Zum einen gibt es 2 Jahre Werksgarantie.

Dann gibt es bis zu drei Jahre Garantieverlängerung. Ohne SB und zu nahezu identischen Konditionen wie die Werksgarantie. Diese kann man ab Werk als Ausstattungsoption mitbestellen (sehr günstig!) oder bis zum Ablauf der 2 Jahre abschließen. Nach Ablauf dieser (also bis zu 5 Jahre nach Kauf) gibt es dann noch eine Garantieversicherung "Optimal" mit 300 Euro Selbstbehalt und beschränkt auf technische Mängel (keine Verarbeitungsmängel mehr).

Die "Neuwagen-Garantie für drei Jahre" scheint nicht von VW zu sein (eine SB von 150,- oder diese Einschränkungen gibt es dort nicht?!?). Da wären ein paar mehr Details hilfreich.

Der Akku dürfte kein Totalverlust sein. Unbeschädigte Einzelmodule können wiederverwendet werden. Aber das Gehäuse muss auf jeden Fall komplett neu. Also ein neuer Akku und den alten zur Verwertung/Aufbereitung.

Ich denke aber schon, dass es Länder geben wird, in denen man in Zukunft einfach das Gehäuse zurechtdengelt, einzelne Module tauscht und dann kostengünstig weiterfährt. Aber eine offizielle Markenwerkstatt wird das nie tun.

Kritisch ist zur Zeit, dass es insbesondere für HV-Kabel noch keine anerkannten Reparaturmethoden gibt. Wenn auch nur irgendwo die orangene Isolierung verschrammt oder leicht eingekerbt ist, muss offiziell die ganze Kabelage neu. Das ist wirklich teuer.

"Irreparabel" dürfte in dem Zusammenhang bedeuten, dass der ganze Akku getauscht werden muss. Ob das dann zusammen mit den anderen Schäden den Zeitwert übersteigt wird der Gutachter entscheiden.

Laut Seat/Cupra steht dem Händler nur die 3.2.1 zur Verfügung . Die 3.5 oder 3.6 darf nur auf Fahrzeuge geladen werden, die das schon ab Werk haben.

"Zur Verfügung" ist halt ein schwammiger Begriff. Theoretisch hat er natürlich die Dateien der 1731 oder sogar 1741 da, aber er hat keine Erlaubnis sie aufzuspielen. Also hat er diese Verfügungsgewalt faktisch nicht.

Beim AC Laden kann die Wallbox dem Auto vorgeben, wie viel es ziehen darf. Dabei geht es von 6 bis 16A (bzw. 32A bei Autos mit 22kW).

Dreiphasig ist das von 4,2 bis 11kW. Ein Überschuss von 4000 Watt ist sehr viel. Das wird je nach Größe der PV Anlage nur über die Mittagszeit erreicht.

Wenn die Wallbox sich auf 1 Phase umschalten kann, dann sind die 6-16A nur noch ein drittel der Leistung, also von 1,4 bis 3,6kW. das schafft eine PV Anlage vielleicht noch bis in den Abend hinein, oder im Winter.

Somit nutzt man die Überschüsse besser aus. Bei dreiphasig mindestens 4,2kW kann das bedeuten, dass Mittags das Auto schon voll ist (teilweise mit teurem Netzstrom geladen) und dann am Nachmittag Überschüsse für ein Viertel des Preises eingespeist werden muss. Je größer die Anlage desto kleiner ist natürlich der Effekt.

Da einige Wallboxen die Umschaltung können und dabei auch nicht teurer sind, ist das die bessere Alternative, wenn man eine PV Anlage hat oder plant. Wenn das aber absehbar nicht der Fall ist, ist das natürlich egal. Auch ist der Effekt nicht so schlimm, wenn man einen (größeren) PV-Akku hat, da er zunächst das Laden mitunterstützt (was aber Verluste mit sich bringt) und sich später die Überschüsse selbst zum Nachladen holt.

Also: 1/3-pahsig ist kein "muss" aber u.U. mit Vorteilen bei der Nutzung mit einer PV-Anlage. Und das je nach Hersteller ohne wirkliche Mehrkosten.

Nachrüsten wäre theoretisch möglich, ist aber aufwändig und verletzt aber die Herstellergarantie, da man in der Wallbox selber rumbasteln muss, nicht davor. Die Wallbox-Software würde mit einem Fehler reagieren, wenn man am Eingang plötzlich 2 Phasen wegnimmt. Da müsste man schon die Steuerung drin ersetzen und nur die "dumme" Elektrotechnik und das Gehäuse weiternutzen.

Automatic Headlight Control set to "early" means that the dipped beam will be used already at medium light conditions (switch on early). So only under almost sunny conditions will the DRLs turn on.

If you want to have the daytime running lights at most of the day, even in winter, try the setting "late".

On the other side, someone could have reprogrammed the car to always use the dipped beams. You might want to check that with a programming device.

Egal ob neues oder altes Modell: Beide können keine interne Umschaltung zwischen einphasig und dreiphasig. Daher ist die Wallbox für Überschussladen an einer PV-Anlage eher nicht geeignet. Erfüllt von mir daher nicht die Bedingungen für "bedenkenlos".

Ansonsten hat die Wallbox natürlich eine hochwertige Qualität. Heidelberg selbst verrät aber nicht, was sich außer der wechselbaren Frontabdeckung geändert hat.