Beiträge von mattberlin

  • Höchstgeschwindigkeit

    Zitat von joghurtberserker

    Du kannst ja auf der linken Spur 200 fahren, aber nur so lange da Platz ist und der Verkehr es zulässt. Keiner muss rüber fahren, weil einer mit 200 angeballert kommt.


    Ich unterstelle mal, dass du das aber auch nicht gemeint hast.

    Nein, keiner muss deswegen (in enge Lücken) rüberfahren. Aber wenn die Lücke groß genug ist (meines Wissens hat sich 20 s in der Rechtsprechung etabliert) muss man rüberfahren, egal ob von hinten jemand kommt oder nicht.

    Das nennt sich dann Rechtsfahrgebot, was zu viele einfach nicht beachten.


    Zitat von tosti

    Der behauptet ja durchgehend das Vollgas auf der Bahn auch nicht mehr verbraucht als bei 130km/h Richtgeschwindigkeit

    Das ist natürlich Quatsch. Viel größerer Quatsch ist aber der geistige Dünnschiss, den das UBA von sich gibt hinsichtlich der CO2-Einsparung bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 km/h.

    Legt man die Zahl des UBAs (6,7 x 10^6 Tonnen) zu Grunde und teilt sie durch die Pkw-Fahrleistung (237 x 10^9 km für Kfz in 2022 minus ca. 40 x 10^9 für Lkw) kommt > 1l / 100 km raus. Diese Zahl ist unrealistisch hoch.


    Zitat von tosti

    Diskriminierend Aussage, please check your wording....

    Dieses Wording für Mittelspurschleicher ist genau passend, wobei ich anfügen muss, dass zum Mittelspurschleichen auch die Missachtung des Rechtsfahrgebotes zählt.


    Zitat von Marv89

    natürlich, wenn der gerade angeschossen kommt und ich es im Rückspiegel sehen kann. Ich darf nur die Spur wechseln wenn es gefahrlos möglich ist.

    Schön, dass Du das so siehst und anwendest. Viele machen das nicht so.


    Zitat von Akkumann

    Wäre nicht ein Tesla Model3 das adäquatere Auto für Dich gewesen ?

    Nein, zum einen stehe ich nicht so sehr auf undeutsche bzw. uneuropäische Fahrzeuge, zum anderen ist der Firmeninhaber ein riesengroßes Ar... und last but not least missfallen mir die Tesla sehr.


    Zitat von Akkumann

    Beschleunigung unter 5 sec, Höchstgeschwindigkeit über 200 kmh !

    Ja, das macht sicher Spaß. Viel wichtiger als die über 200 ist aber, dass man z.B. 180 über längere Strecken fahren kann, ohne das der Energiespeicher leer ist.


    Zitat von Akkumann

    Und warum überhaupt eine Gehhilfe. Dein Skoda von 2015 ist doch der Kracher

    Gehilfe, weil ein E-Auto wie der Born (und viele weitere) massive Einschränkungen im Vergleich zu einem Auto wie z.B. einem Superb mit sich bringt, weil man eben auf langen Strecken so sehr schleichen muss, um passable Reichweiten zu haben. Zudem empfinde ich auch die Beschleunigung von bspw. 100 auf 150 km/h beim Born nicht besonders gut.

    Insofern ist der 2015er Superb definitiv der größere Kracher, der womöglich auch noch mehr Restlebenszeit und Restfahrleistung in sich hat. Ich bin gespannt, wie die beiden in 10 Jahren von jetzt im Vergleich dastehen.

  • OBD Programmierung

    Zitat von Jochen_145

    Also verbind dich einfach mit dem VCDS und guck, was du mit deinem Interface lesen kannst...

    Wenn du nichts mehr lesen kannst, wirst du das Interface updaten müssen.

    Also, beim AutoScan mit meiner Ausrüstung sieht es so aus:



    Des Weiteren hatte ich am LaneAssist (Einstellung beibehalten) versucht und es wurde die Codierung nicht akzeptiert :(


    Codierung vorher:

    pasted-from-clipboard.jpg


    Codierung nachher:

    pasted-from-clipboard.jpg



    Meldung:

    pasted-from-clipboard.jpg


    Dann kam sowohl bei Ja als auch bei Nein sinngemäß die Meldung, dass die Codierung nicht akzeptiert sei.



    Fragen:

    Sehe ich es richtig, dass der AutoScan auf ein falsches (zu altes) Interface hindeutet?

    Ist das auch die Ursache für das Problem mit dem LaneAssist?

  • PV Überschlussladen mit variabler Leistung

    Auch bei mir keine Probleme mit einer openWB.

    Einphasiges Laden geht bis 32 A, so dass man die Lücke zwischen 16 A einphasig und 6 A dreiphasig nicht hat.


    Ich würde keine WB vom WR-Hersteller nehmen. Diese Dinger sind dann miteinander verheiratet. Verreckt eines vom beiden, bist Du weniger frei in Deiner Entscheidung beim Ersatzkauf.


    Daher: Nehme eine universelle Lösung, die mit sämtlichen WRs kann - z.B. openWB oder die zuvor erwähnten EVCC-Konstrukte.

  • Erste Langstreckenerfahrung

    Zitat von SnkrWatch

    Ist der Unterschied in der Reichweite bei 120 km/h und 140 km/h so extrem.

    Ja, die Physik zeigt hier keine Gnade.

    Bei diesen Geschwindigkeiten ist der Luftwiderstand mit Abstand der größte Fahrwiderstand - es ist auch nahezu egal, ob Du alleine in der Karre sitzt oder ob sie voll beladen ist.

    Demzufolge steigt die zu verrichtende Arbeit näherungsweise mit dem Quadrat der Geschwindigkeit (und die erforderliche Leistung mit der dritten Potenz) an.

    D.h., dass der Verbrauch um ca. 35 % ansteigt, also z.B. 22 statt 16 kWh/100 km.


    Zitat von asbach

    vor eine erhebliche Menge an Stickoxiden und Feinstaub aus, die gesundheitsschädlich sind. Elektromobilität bietet hier eine Möglichkeit, lokale Emissionen zu reduzieren und somit die Luftqualität zu verbessern.

    Und was ist mit dem Feinstaub aus der ottomotorischen Verbrennung (insbesondere Direkteinspritzer ohne DPF) und dem stärkeren Reifenabrieb der schweren BEVs?


    In jedem Fall führt die aktuell naiv-grüne Politik zu einer Schwächung der europäischen bzw. zu einem Erstarken der chinesischen Wirtschaft, wobei zusätzlich dem Management vieler großer europäischer Firmen ein Vorwurf zu machen ist, denn sie bücken sich nach wie vor fleißig nach der Seife, wenn der Chinese hinten dran steht.

    Aber nun weichen wir tatsächlich zu sehr vom Inhalt des Threads ab.

  • Erste Langstreckenerfahrung

    Bin auch gerade auf einer Testfahrt:

    - Jährlicher Pfingstferienausflug 600 km von daheim entfernt mit kostenloser Lademöglichkeit am Ferienort (2 kW mit Ladeziegel)

    - Das erforderliche Geschleiche mit 120 km/h auf der Autobahn (mit ein paar Zwischenspurts, um niemanden zu behindern) geht mir schon ganz schön auf den Zeiger. Mit Autofahren hat das wenig zu tun.

    - Die kürzeren Strecken im Rahmen der Tagesausflüge machen natürlich Spaß mit der Kiste.


    - Nach Ankunft daheim wird kostenmäßig abgerechnet - es ergeben sich drei Szenarien:

    1. Die Kostensituation ist derart attraktiv, dass ich mir das BEV-Geschleiche noch einmal antue

    2. Richtiges Autofahren mit dem Verbrenner

    3. Schleichen mit dem Verbrenner, d.h. ich komme mit einem Tank aller-retour.



    Zitat von Hansemann

    Lieber fahre ich, wie Du schreibst, eine elektrische Gehhilfe Born, als eine Diesel Dreckschleuder. Darauf bist Du stolz?

    Schäm dich

    Du bist wohl einer von diesen naiven Grünen, die glauben, dass der Diesel, der im übrigen definitiv keine Dreckschleuder ist, Schuld an den Klimaproblemen ist.

    Du bist wohl einer von diesen naiven Grünen, die glauben, dass das Elektroauto die Welt retten wird.

    Schäm Dich!


    Selbst wenn dies (und jeder Menge anderer Schmarrn) korrekt wäre, dann nützt es nichts, wenn wir 500 Millionen in der EU es "richtig" machen, denn

    1. generieren wir uns damit jede Menge Nachteile im internationalen Wettbewerb und

    2. gibt es dann immer noch 7,5 Milliarden andere Deppen, die das Gegenteil machen.

  • Aktualisierung Navigationsdatenbank

    Voraussetzung für das 24.4 ist doch, dass man als Hauptnutzer angelmeldet ist und dieses Standort teilen macht, oder?


    In meiner CUPRA-App steht für das ganze Online-Zeugs eine Lizenzdauer von 10 Jahren (gerechnet ab Auslieferung). Ich dachte, dass das nur 2 Jahre kostenlos ist und man dann den Geldbeutel aufmachen muss?