Beiträge von gw67

    Ein Speicher zu haben, ist nur "nice to have" und dies ist eine Aussage eines Solar Pioneer und Entwickler und einer der grössten PV-Solaranlagen-Anbieter hier in der Schweiz.


    Wer zu viel Kohle hat, der kann es sich, der Umwelt zu liebe leisten, aber wirtschaftlich und Sicht er Amortisation gesehen, ist es raus geschmissenes Geld, aber wie schon gesagt, wer zu viel davon hat, kann es ja tun.

    So ganz pauschal kann man es halt nicht sagen. Es gibt nicht immer nur schwarz oder weiß. Ich gebe dir ja recht das sich ein Speicher bei den heutigen Speicherpreisen und heutigen Strompreisen nur schwer rechnet. Man kann aber auch nicht sagen das er sich nie rechnet. Und wie gesagt. Muss er sich immer rechnen. Wer so wie ich Notstrom haben möchte kommt am Speicher nicht vorbei. Als ich den Speicher gekauft hatte wurde der auch noch gefördert. In Deutschland geht der Strompreis schon wieder in Richtung 35 cent die kwh. Auch ein Solar Pioneer kann eine Aussage nur mit den Kosten treffen die zu der Zeit aktuell waren als er diese Ausage gemacht hat. Ich will den Speicher nicht in den Himmel loben. Für einen Großteil wird er sich auch nicht rechnen. Aber man kann nicht immer alles pauschalisieren.

    Ich denke mal das es nicht um besser oder schlechter gehen sollte. Das verunsichert potentielle PV Bauer die das lesen. Für die meisten stellt sich die Frage ja eh nicht da das Haus schon da ist und man es schlecht mal eben um 90 Grad drehen kann. :) Also muss man mit der Fläche und der Ausrichtung leben und das beste raus machen. (Neubau ist natürlich was anderes) Ich habe eine 10 kwp Anlage genau nach Süden ausgerichtet. Nach Norden zu belegen lohnt sich leider absolut nicht. Thema Speicher muss halt jeder selber rechnen. Ich wollte Notstrom / Ersatzstrom haben. Daher war Speicher Pflicht. Der Speicher war aber vom Preis her ok und wurde noch gefördert. Ob der sich jemal rechnet? Keine Ahnung. Ist auch nicht wichtig. Es muss sich nicht immer alles auf den Cent genau in der Zeit rechnen.


    Hier mal ein paar Daten von 2023:

    Erzeugung 10.300 kwh
    Autarkie: 72%
    Verbrauch. 8000 kwh
    Der Born hat sich in 2023 2400 kwh gegönnt. Davon kamen 72 % von der PV und 28 % aus dem Netz.

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    Ob sich die Anlage nun in 10,11,12 oder X Jahren gerechnet hat ist ja nun mal schwer zu sagen. Es sein denn einer weiß was morgen der Diesel und der Strom kostet.

    Die min. 6A benötigt das Auto immer. Meine WB regelt das automatisch, je nach Überschuss. D.h. Es fängt 1phasig mit 6A an, das sind 1,4kW. Dann geht der Strom hoch bis 16A 1phasig, das sind ca. 3,7kW. Wenn mehr Überschuss als ca. 4,2kW vorhanden sind wird umgeschaltet und die Ladung geht dreiphasig ab 6A weiter, bei mehr Überschuss entsprechend mit mehr Leistung. Ich kenne Dein System nicht, aber bei mehr als 4kW kannst Du 3phasig laden, darunter nur 1phasig. Wobei ich auch manchmal mit mehr Leistung lade als von der PV zur Verfügung steht, dann hilft eben die PV Batterie mit, die kann sich dann wieder laden wenn ich wegfahre und die Sonne noch scheint. Wie komfortabel das alles funktioniert hängt von Wallbox, Wechselrichter und deren Kommunikation ab

    Bei mir ist es 1zu1 so wie von MDo_Born beschrieben.

    Ist der Kollege der bei Audioup in Dortmund den Umbau gemacht hat zufällig hier aktiv?

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