Beiträge von frosch411

    Die moderne Technik schafft immer mehr Greäusche eigentlich ab, die dann elektronisch nachgebildet werden. In meinem VW Käfer kommt das Klicken des Blinkers von dem elektromechanischen Relais, was hinter dem Armaturenbrett angebracht und daher beim Blinken hörbar ist. Moderne Autos erzeugen das über Lautsprecher. Beim Opel Meriva hatte ich das Problem dass der Blinker unrhytmisch sich anhörte (und mir dadurch gehörig auf den Wecker ging).

    Anderes Beispiel: Um mit dem Handy oder einer Digitalkamera zu fotografieren muss nur der Strom im Sensor in den Speicher kopiert werden, das geht lautlos. Trotzdem hören die sich oft an wie ein mechanischer Fotoapparat mit mechanischem Verschluss.

    Nachdem Handys zuerst nervig gepiept haben, dann Melodien gepiept haben und danach Radiohits als Klingelton nahmen kommt heute die Simulation eines alten Telefons mit Glocke wieder in Mode.

    Wenn die Bahn es schafft, dass ihre Züge nur noch lautlos dahin rollen kommt vermutlich das Zischen einer Dampflock aus den Lautsprechern.


    Ich würde als E-Autogeräusch beim Kickdown das Geräusch bevorzugen, das Raumschiff Enterprise macht wenn es auf Warp geht...

    Was glaubst du nicht?

    Mich nervt das Pause machen. Tanken, Pipi machen, weiter.

    Vor der Zeit mit den vielen Blitzern war ich schon unter 10h 1500km nach Spanien gefahren. Oft auch 2000km am Stück.

    Die viel Pausemacher und Übernachter haben sich fertig ins Bett gelegt und ich bin Auto waschen gegangen.

    Die Menschen sind verschieden ;)


    Ja, das Elektroauto schränkt tatsächlich unsere Freihiet ein.

    Und zwar unsere Freiheit, etwas unvernünftiges zu tun.


    Mit einem Verbrenner kann man problemlos 600-800 km am Stück fahren, dann kurz pinkeln und tanken und dann die nächsten 6-800 km fahren.

    Ist das vernünftig? Abgesehen davon dass man sich bei solchen Strecken ohnehin überlegen sollte, ob das eigene Auto das richtige Verkehrsmittel ist, zwingt einen das Elektroauto dazu, Pausen zu machen.

    Moderne E-Autos haben dabei eine so große Reichweite, sogar ein Born mit kleiner Batterie, dass es bei leerer Batterie dringend geboten ist, eine längere Erholungspause zu machen, wobei Schnellladesäulen die Pause nicht mehr unnötig in die Länge ziehen.

    Belegte Ladesälen lasse ich da nicht als Argument gelten, in Stoßzeiten steht man auch an der Tankstelle mit seinem Verbrenner in der Schlange.


    Außerdem kann man mit einem Verbrenner je nach Motorisierung locker mit über 200 Sachen über die Autobahn brettern. Ist das vernünftig?

    Auch mit einem Verbrenner wären Tempo 120-140 viel entspannter.

    So, jetzt gibt's was neues. Mein Born steht schon seit Ende Mai beim Händler und war auch ein paar Tage lang mit angestöpseltem Kabel zu sehen, dürfte also voll sein.

    Das Problem ist jetzt noch der Arbeitgeber bzw. das bisherige Firmenfahrzeug, ein Seat Arona. Der Vertrag läuft eigentlich bis Oktober und wegen der Versicherung muss ich den nächste Woche erst abgeben damit er abgemeldet und der Born angemeldet wird, und der Mitarbeiter des Autohauses ist auch diese Woche im Urlaub. Ich kann also nächste Woche weder mit dem neuen Born noch mit dem alten Arona in den Urlaub fahren. Nehmen wir eben den Mini von meiner Frau.

    Übernächste Woche kann ich dann - Stand jetzt - den Born abholen. Mit gleichem Kennzeichen wie der Arona (+ "E"). Zwei AC-Ladesäulen stehen beim Arbeitgeber zur Verfügung, kann da also mit 11 KW alleine oder mit ca 7 KW wenn noch ein Kollege lädt den Born aufladen. Alle anderen haben Verbrenner oder Hybrid und falls alle gleichzeitig laden wollen kann man die Hybriden mit den kleineren Batterien auch an Schukosteckdosen (zwei vorhanden) laden.

    Zuhause kommt vielleicht irgendwann noch eine PV-Anlage und eine Wallbox dazu, bis dahin muss die Schukosteckdose daheim ausreicheichen oder die AC-Ladesäule an der Sparkasse (ca. 3,5 km) oder eine Schnelladesäule an der nächsten Autobahnauffahrt beim Aldi (ca. 11 km) kann für spontane Fernfahrten genutzt werden.