Beiträge von EschBorn

    Naja das Problem ist da halt schon das man nicht den direkten Vergleich hat und es daher im Alltag nicht so bewusst ist.

    Stimmt. Mit ein wenig Aufwand kommt man allerdings verhältnismäßig günstig an Ladestrom. Das bedarf allerdings ein wenig Vorbereitung.

    Der Frust bei den öffentlichen Ladestationen besteht darin, dass der Aufpreis zu Netzstrom daheim so hoch ist, was eben einen Wucher darstellt.

    Ja klar, weil die Ladeinfrastruktur ja auch kostenlos ist und die Betreiber die Caritas sind.

    Das kennen wir aber natürlich nicht von Mineralölkonzernen. Die zocken ja auch nicht seit Jahrzehnten ungeniert ab. Aber da ist „Wucher“ natürlich völlig in Ordnung. Die Arme Petromafia muss ja schließlich verdienen, sonst gehen sie pleite. Bei denen kommt noch hinzu dass sie den Verbraucher für dumm verkaufen indem sie ungeniert lügen indem sie behaupten die plötzlichen Benzinpreiserhöhungen zu Ferienbeginn sind rein zufällig. 😂

    Heute hat mich die Nachricht vom Cupra Support erreicht. Ich weiß nicht ob ich weinen soll oder laut loslachen soll.


    Wir haben die Rückmeldung von unserer zuständigen Abteilung erhalten und können bestätigen, dass es sich bei dem von Ihnen beschriebenen Problem um eine bekannte Angelegenheit handelt, die einige Fahrzeuge mit der Software-Version ME3.2 betrifft.

    Wir möchten Sie darüber informieren, dass eine Lösung für dieses Problem mit der neuen Software-Version 4.0 bereitgestellt wird. Leider können wir Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt noch kein genaues Datum für das Software-Update nennen.


    Die erste Aussage dass ich 3.2 auf meinem Auto habe ist schon mal falsch. Laut Australier und Belgier steht bei mir ein OTA Update auf OUI6, welches nur für Fahrzeuge mit 3.4 verfügbar sein soll. Das hat mir Cupra vor ein paar Wochen sogar bestätigt und mir ein Datum genannt ab wann ich das Update im Auto runterladen kann. Und jetzt soll ich 3.2 haben? Dann müsste ich ja für eine Maßnahme in die Werkstatt um mit 3.2.1 installieren zu lassen.


    Die zweite Aussage dass 4.0 kommen soll halte ich für ein gefährliches Gerücht. Jetzt haben sie bei mir die Erwartung geweckt dass mein Auto irgendwann (kein Mensch weiß wann…) mal 4.0 bekomme. Das glaube ich erst wenn es auf meinem Auto tatsächlich läuft. Dann da kommen wir zum nächsten Punkt: wie soll den 4.0 den Weg in mein Auto finden wenn es ja noch nichtmal bei 3.4.1 klappt welches ja angeblich Voraussetzung für weitere Updates ist. Ich bin mal gespannt wie sie sich aus dieser Situation heraus manövrieren.


    Ich habe den Support mit den von Ihnen genannten falschen Fakten konfrontiert, rechne aber nicht damit dass sich was ändert. Für mich ist das eine Bankrotterklärung. Man liest förmlich die Hilflosigkeit im Text.


    Das scheint bei der Kernmarke aber auch nicht gut zu laufen. Mein Kumpel hatte einen Totalausfall mit seinem 2 Monate alten ID4 mit 4.0. Nicht mal mehr die Türen gingen auf. Er wurde in die Werkstatt geschleppt und hat über zwei Wochen lang keine Antwort bekommen was denn nun mit seinem Automlis sei und wann es repariert sein wird.


    Daraufhin hat ihm der Servicetechniker gesagt dass VW bei mutmaßlichen Softwareproblemen, welche die Werkstatt meldet, gerne mal nicht reagiert. Er soll doch mal selber eine Mail an VW schreiben, das hilft. Da hat er gemacht und auch sofort eine Antwort bekommen dass sie sich darum kümmern. Am übernächsten Tag ein Anruf aus der Werkstatt, Proböem gelöst, Software neu aufgespielt. Sie mussten eine Stunde lang eine Probefaht machen bis alle Fehlermeldung weg waren. 🤣

    Läuft bei VW 👎😂

    Sorry, aber das macht doch keiner freiwillig, wenn er nicht muss (im doppelten Sinne "muss")

    Die BEV Fahrer benutzen das nur als Ausrede, um die Zwangsstopps schönzureden :)

    Also ich bin da zwiegespalten. Mit meinem Diesel bin ich auch öfter mal 600km oder mehr ohne Pause durchgefahren weil ich schnell ankommen wollte. Irgendwann popte Aufmerksamsamkeitsassistent alle paar Minuten hoch und hat mich gefragt ob ich noch alle Latten am Zaun habe. 🙃


    Ich rede mir Ladepausen beim BEV alles andere als schön, sie sind für mich ein notwendiges Übel auf Langstrecken. Ich versuche so wenig wie möglich davon zu machen. Da ich aber höchstes einmal pro Jahr eine Strecke fahre die größer ist als 200km (einfache Strecke), sind diese Stops für mich völlig vernachlässigigbar. Warum soll ich mir eine Antriebsart schlecht reden nur weil, der Anwendungsfall, der mich zu häufigeren Pausen zwingt nur einmal im Jahr vorkommt und ich ansonsten mit einer Ladung immer dahin komme wohin ich will?

    Es ist immer wieder komisch dass ich als allererstes nach der Reichweite gefragt werde wenn ich sage dass ich ein BEV fahre. Der Durschnittsdeutche fährt im Schnitt weniger als 40km täglich. Das schafft man sogar mit einem eScooter 😊

    das es Mehrarbeit ist, ist ja nicht zu bestreiten.
    Am Wohnort ist es sicherlich kein Problem, auch wenn man keine WB zu Hause hat. Da weiß man genau wohin und was einen an Kosten erwartet und ob sich eventuell ein Abo lohnt.

    Es ist aber schon ungewohnt, auf einmal Strecken planen zu müssen, um nicht in eine Kostenfalle zu geraten.

    Sonst wird die Langstrecken-Fahrt nämlich schnell teurer als im herkömmlichen Verbrenner, weil der Verbrauch bei 140 Km/h unter Umständen mit dem Verbrenner auch noch super gering ist, während er beim BEV immer mehr ansteigt um so schneller man unterwegs ist.

    Also ehrlich gesagt verstehe ich die Aufregung nicht. Bei Verbrennern ändern sich die Benzinpreise teilweise im Minutentakt und sind lokal aber mal so richtig unterschiedlich. Und dann kommt noch der Autobahntankstellenabzockfaktor dazu. Verbrennerfahrer benutzen Apps um den günstigsten Preis zu ermitteln und fahren teilweise Umwege um ein paar Euro zu sparen. Was bei Verbrennern seit Ewigkeiten gang und gäbe ist, wird für BEVs zum Problem hochstilisiert. Natürlich gibt es sinnlose Komplexität bei den Systemen. Aber zumindest ändern sich die Ladepreise nicht im Minutentakt so wie teilweise die Benzinpreise. Man kann das schon ein bisschen vorplanen um nicht in die Kostenfalle zu tappen. Man muss ja nicht plötzlich und unerwartet laden. Genauso wie man nicht plötzlich und unerwartet tanken muss und dann an der Autobahntanke landet. Wer das macht ist ohnehin nicht bei Verstand oder es ist ihm egal weil er/sie eine Tankkarte vom Arbeitgeber hat.

    Meines Wissens nach ist das Wartungsintervall bei Elektro unabhängig von der Laufleistung.

    Also immer alle 2 Jahre, alternierend mit dem TÜV-Termin.

    Wenn ich mir den Status in meiner App ansehe dann würde ich sagen es trifft genauso zu. Wobei die Anzeige in Bezug auf die noch ausstehenden Kilometer noch Luft nach oben hat. 0 km ist irgendwie Quatsch. Man könnte die Anzeige der Restkilometer bis zum Service auch ausblenden wenn die Kilometer nicht relevant sind


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