Beiträge von EschBorn

    Merkst du es denn wirklich nicht, dass du fast in jedem deiner Beiträge deinen ehemaligen BMW erwähnst? :D

    Irgendwann wird das doch etwas lächerlich, wenn jeder den Born mit seinem Zweitauto vergleichen würde. Ich lasse doch auch meinen Mercedes oder bald Formentor, der den Born ablöst, da stehen wo er ist und vergleiche ihn nicht mit dem Born, da es zwei total unterschiedliche Fahrzeugkonzepte sind. :/


    Die App läuft bei mir echt zuverlässig, auch wenn sie von der Funktionalität sehr dünn aufgestellt ist.

    Wenn es Dich stört, dann ignoriere es doch einfach. Es geht hier um Kontext und darum dass ich aus langer Erfahrung mit online Diensten an Autos sagen kann dass das VW System keinesfalls mehr so 💩 ist wie hier gerne mal behauptet wird, nur weil es in älteren Versionen so war. Ich will damit sagen dass woanders das Gras auch nicht grüner ist.


    Ja, es sind unterschiedliche Fahrzeugkonzepte aber eine Cloudplattform folgt grundsätzlich gewissen Logiken und Konzepten die sich sehr stark gleichen, nämlich dass das Auto mit der Plattform spricht und die App auch und dass die Kommunikation zwischen Auto und App nicht direkt erfolgt, sondern über die Plattform. Und dabei ist es grundsätzlich mal egal ob das Auto mit Dampf betrieben wird und der Kessel mit Esbit beheizt wird oder ob Diesel verbrannt wird oder Strom verbraucht wird.

    Meldung an Cupra, Cupra bessert dann nach.

    Das können sie mit den entsprechenden Auswertungen ganz leicht selbst rausfinden. Dazu brauchen sie nur ermitteln welche VINs registriert sind und wieviele davon offline sind, denn eigentlich sollte jedes Fahrzeug ja ständig online sein. Außer vielleicht bei einem Werkstattaufenthalt. Diese Daten kann man permanent erheben und auf Basis dieser ganz prima nachbessern. Das ist weitaus zuverlässiger darauf zu bauen, dass sich jemand meldet und dann unvollständige Angaben mit Verzögerung liefert.


    Aber VW kann keine Software.

    Wenn das tatsächlich der Fall ist, dann wird das natürlich nichts. 😂


    Mein Eindruck nach 15 Jahren BMW und Nutzer von Connected Diensten der ersten Stunde seit 2008. Die Software 3.2 im Born ist gar nicht mal so schlecht. Hunderttausende oder gar Millionen von Fahrzeugen mit unterschiedlichen Softwareständen und Funktionsumfängen ständig online zu halten ist eine Riesen Herausforderung. Dafür dass sie es nicht können finde ich läuft es bei mir erstaunlich gut. Probleme und Ausfälle gab es bei cloudbasierten Plattformen schon immer. Damit kämpfen auch die „Profis“ von Apple, Google und Microsoft immer mal wieder. Die Kunst ist, die Ursachen der Ausfälle zu analysieren und daraus Maßnahmen abzuleiten um diese zu minimieren oder ganz zu verhindern. Wenn VW mit den großen Hunden der vernetzten E-Mobilität weit mitpinkeln will, müssen sie softwaremäßig ihr Bein ganz hoch heben. Ansonsten bleiben sie auf der Strecke.

    Vielleicht geht es bei mir schneller, da ich trotz Kessy immer vorher mit dem Schlüssel das Auto aufschließe?!

    Ich denke mal ja. Das System fängt ja an hochzufahren wenn man aufschließt. Wenn es dann zwischen Aufschließen und Einsteigen ein wenig dauert, ist das System dann bereits hochgefahren und die Wartezeit im Auto ist dann nicht mehr so lang. Insgesamt geht es natürlich nicht schneller, nur nimmt man die Wartezeit dann nicht als solche wahr wenn man z.B. vorher noch am Kofferraum war oder nicht direkt einsteigt.

    2 Minuten dauert es gerne mal. Das würde ich jetzt nicht als besonders langsam bezeichnen, denn das System im Born muss ja erstmal hochfahren und dann muss sich das Handy verbinden. Das dauert initial länger als bei kurzen Stops. Die Zeit ist jetzt nicht atemberaubend aber für mich akzeptabel. In meinem BMW habe ich eine native Spotify Integration und da geht es auch nicht schneller. Das gesamte System muss erst mal hochfahren, dann muss die Verbindung zu Spotify hergestellt werden. 2 Minuten dauert das schon.

    Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum ausgerechnet das Heckradar (welches auch immer) dazu notwendig sein sollte. Wichtig zur Erfassung ist doch vorallem die Front und die seitlichen Sensoren?

    Der Spurwechsel Assi wird ja auch benutzt. Und um zu gucken ob hinten frei ist müssen wohl auch die Hecksensoren benutzt werden.

    Das kann doch nicht im Sinne des Erfinder sein oder???

    Scheinbar ja doch, denn das Ergebnis spricht ja für sich. Ich wette dieser Anwendungsfall ist nicht bis ins letzte Detail umgesetzt und getestet worden. Bei der Entwicklung und beim Testen von Software konzentriert man sich nämlich in der Regel zunächst auf die wichtigsten und logischsten Anwendungsfälle. Wenn diese gut laufen, dann kümmert man sich (vielleicht…) um die Edge Cases. Aber auch nur dann wenn genügend Zeit da ist und es die Ressourcen dafür gibt. Und das ist praktisch nie der Fall. 😛


    Und wenn es keine schwerwiegende Lücke ist und sich keine repräsentative Masse von Anwendern beschwert, lässt man man solche Fälle gemeinhin liegen weil es immer wichtigere und schwerwiegendere Probleme gibt, mit der sich Softwareentwickler beschäftigen müssen.

    Im konkreten Fall sehe ich hier keine schwerwiegende funktionale Lücke, denn es gibt ja eine Lösung die zum Endergebnis führt. Auch wenn diese dem einen oder anderen Anwender vielleicht nicht gefallen mag. Die breite Masse hat vermutlich kein Problem damit, sonst hättest Du ja schon reichlich Antworten hier bekommen.


    Was spricht denn eigentlich dagegen die Laderoutine gleich so einzustellen dass das Auto bei geplanter Abfahrt auf 80% geladen wird statt in mehreren Etappen? Nur mal aus Interesse, willst Du einen Belastungstest der Laderoutinen durchführen und bist Du der Ansicht es würde den Akku nennenswert schonen wenn Du dieses zwei Etappen Prinzip anwendest?


    Meine Meinung dazu. Je komplizierter, je fehleranfälliger. Hat man nur eine Routine eingestellt, so kann nur einmal was schief gehen wenn z.B. die online Verbindung abreißt oder die Software nicht fehlerfrei ist. Bei zwei Routinen kann das zweimal passieren. Ich würde immer den einfachsten Weg wählen selbst wenn der komplizierte Weg theoretisch möglich ist oder sein sollte um das Potential von Fehlfunktionen zu minimieren.


    Der Spiegel klappt nicht automatisch wieder aus, wenn man ihn manuell eingeklappt hat.

    Aber sicher tut er das irgendwann ab einer bestimmten Geschwindigkeit, die meistens über 20km/h liegt. Sonst könnte man nämlich mit angeklappten Spiegeln fahren was natürlich zumindest beim Fahrerspiegel verboten ist.

    Wäre bei mir z.B. blöd, weil ich ihn einklappe um in die Garage zu fahren, wenn er beim ausparken aus der Garage von selbst ausklappen würde wäre der rechts vermutlich nicht mehr dran.

    Der Fall tritt bei der Einfahrt und Ausfahrt in die Garage typischerweise nicht ein, es sei denn Du fährst mit über 20km/h in die Garage. Wenn Du das machst sind allerdings die Spiegel das geringste Problem. 😛


    Da braucht man nicht xmal die App deinstallieren oder irgendwelche Sicherungen ziehen oder was auch immer. Plötzlich lief nämlich alles wieder normal 👌.

    Es liegt auch nicht an der App selbst, die ist nämlich nur ein Client, also ein recht simples Stück Software zur Bedienung damit man außerhalb des Autos mit der Plattform kommunizieren kann. Was Probleme macht ist die Plattform dahinter. Aber das wird schon. Der Druck das in den Griff zu bekommen ist hoch und ich glaube VW hat das auch begriffen. Zaubern können sie aber nicht. Da wird es wohl noch das eine oder andere Mal haken. Aber solange es nur kleine Störungen sind, kann ich damit leben.


    Insgesamt stimme ich Dir zu. Mich begeistert mein Born auch. Das Auto übertrifft meine Erwartungen bei weitem. Speziell in Bezug auf die Software. Was ich vorher über VW Software gelesen habe, ließ mich softwaremäßig ein Gruselkabinett erwarten. Aber nichts da, die Software läuft weitgehend

    störungsfrei und sogar einigermaßen zügig. Die Assis laufen gut, so wie ich sie auch von meinem BMW kenne. Da laufen sie auch nicht besser oder schlechter. Sie sind nicht perfekt aber es sind eben auch nur Assistenten und keine Systeme zum autonomen Fahren.

    Es gibt eigentlich nichts was mich wirklich an meinem Born stört. Sogar an die blöde Nutzermeldung, die man vor jeder Fahrt wegklicken muss, habe ich mich inzwischen gewöhnt. Und das mit der Lautstärke beim Öffnen der Tür ist mir egal. Das konnte bisher noch keines meiner Autos, daher vermisse ich es nicht. Sie werden es schon noch reparieren. Das HUD könnte mehr Leuchtkraft haben. Wenn ich meine Sonnenbrille trage sieht man es kaum. Das kann BMW besser. Das HUD aber bei denen auch deutlich teurer.

    Ich mag meinen Born. 😊

    So wie ihr das beschreibt, klingt das für mich nach dem Eco Assistenten oder? Den kann man in den Infotainment Einstellungen bei den ganzen Assistenten ja abschalten , wenns einen stört. Zumindest hat er das bei mir damals auch gemacht, als ich die Einstellung bewusst aktiv hatte.

    Bei meinem BMW ist das auch so. Da schaltet auch die 8 Gang Automatik entsprechend der Streckenführung proaktiv hoch oder runter um größt mögliche Effizienz zu erreichen. Zudem lernt das Auto die Gewohnheiten und passt sich an. Der Cupra lernt meines Wissens nach ja auch. Ich schätze mal dass sich diese Verhalten beim Cupra auf den Range und Comfort beschränkt und sich das Auto im Cupra Mode andes verhält. Wenn ich mal Lust und Zeit habe werde ich es aus Neugierde mal testen. Aber stören tut es mich nicht so wie ich es heute erlebt habe. Soll er doch munter vor sich hin rekuperieren. Mir soll es recht sein. 😊

    Irgendwie ist immer eine Art Routenführung/-kontrolle aktiv. Wenn ich alle Assistenten ausgeschaltet habe und im D-Modus auf Landstraße unterwegs bin, rekuperiert er mich vor 70- und 50-Schildern ungefragt runter. Dabei erscheint ein Symbol oben links im kleinen Display, dem gemäß der Fuß von einem Pedal (Gas, denke ich) weggenommen werden soll. Das Icon verschwindet, wenn die Geschwindigkeit erreicht ist. Vielleicht ist die Darstellung mit der Linie (die beim Navi-Modus auch verwendet wird und dann auch im Head-Up Display repliziert wird) mit dieser Steuerung verbunden und zeigt die Punkte an, wo er verzögern wird.

    Ja, das ist so. Habe ich heute auch gemerkt. Dadurch dass das Auto weiß wann z.B. ein Kreisel kommt oder eine Kreuzung kann dann schonmal vorsorglich rekuperiert werden um effizienter unterwegs zu sein. Macht ja auch Sinn.