Beiträge von EschBorn

    Ich weiß nicht ob sich die Bremse tatsächlich durch das Einfahren verändert hat oder ob man sich einfach dran gewöhnt, aber das geht mir genau so.

    Der Verlauf der Bremskraft ist auch nach meinem Gefühl nicht linear. Ab einem gewissen Punkt muss man überproportional stärker drauf treten um mehr Bremsleistung zu erreichen. Das dürfte auch nicht der Übergang zwischen Rekuperationsbremsung und mechanischer Bremse sein sondern erst dann, wenn die mechanische Bremse schon dabei sein müsste. Aber alles nur nach Popometer gemessen, kann mich auch irren

    Ja, das habe ich erst gestern wieder erlebt. Vor mir wurde wegen eines Ziehharmonikastaus heftig auf Null gebremst. Der Notbremsassi ist relativ spät angesprungen, bimmelte dann wie ein Großer aber ich musste so noch so heftig aufs Bremspedal treten dass ich das Gefühl hatte das Bodenblech rauszutreten. Die Bremse hat gefühlt am Anfang schwach reagiert und es gab gefühlt kaum Verzögerung eintritt. Dann, erst sehr spät aber heftig. Ein sehr ungutes Gefühl.

    Ich mag das manuelle Bremsgefühl vom Born überhaupt nicht. Es schwankt zwischen weich und schwammig und spät und abrupt. Kein klarer Druckpunkt. Einzig mit TA ist es einigermaßen ok. Auch nach 2 Jahren habe ich mich noch nicht daran gewöhnt. Der Notbremsassi löst bei mir jedes Mal einen Herzkasper aus wenn er anspringt weil die Bremswirkung viel zu schwach ist und man dann gefühlt auf Luft tritt. Das kenne ich von BMW anders. Wenn der Assi mal angesprungen ist, stand das Auto bevor ich gemerkt habe was los war. Eigene Aktion war, wenn überhaupt nötig sehr gut dosiert möglich.

    Mein Abbiegelicht funktioniert jetzt endlich wie es soll. Hat ja nur Ewigkeiten gedauert.


    Nachdem ich den Cupra Support und den Geschäftsführer von Seat in den Mails hatte, hat der Cupra Support die ganze Kommunikation übernommen. Mit der Werkstatt alles bearbeitet und das Update wurde eingespielt.

    Das fand ich gut.

    Tja…bei Cupra wird Kundenservice eben noch groß geschrieben. Kaum eskaliert man über den Geschäftsführer und wartet eine Ewigkeit und schon wird eine versprochene Funktion hergestellt. Davon können sich andere Hersteller mal eine Scheibe abschneiden. ☝️😊

    Guten Abend an die Freunde der Anhänger,

    habt Ihr eine Idee warum VW als sehr grosser Autohersteller den Nachfolger des Massenautos Golf (ID3 / Cupra) nicht mit der Option AHK typisiert hat? Hat das ggf technische Gründe, wie zB Überlast an manchen Strukturteilen? Ich weiss und las, der TÜV hat das abgenommen, aber es ist meiner Meinung schon ein Unterschied, ob das in der ursprünglichen Spezifikation f. die Konstrukteure und Berechner auch so drin steht oder ob man das anschliessend f. xx Minuten testet. Oder geht es um Marketinggründe, wegen verringerter Reichweite. Mir ist das alles sehr unklar. Danke f. ein paar Ideen von den Experten.

    Grüsse von Thomas

    Schau dir mal das Heck den Born an. Da ist, anders als bei ID3 ein Diffusor verbaut. Cupra positioniert den Born als „sportliches“ Fahrzeug, dazu passt offensichtlich keine Anhängerkupplung. Wer diese haben will muss sich eben das Spießerfahrzeug ID3 kaufen. 🤷🏻‍♂️

    Warum muß das jetzt in die persönliche Verunglimpfung münden? Gehts eigentlich noch?

    Glaubt den einer von euch, damit die anderen von der E-Mobilität zu überzeugen?


    Manny

    Ich sehe da keine Verunglimpfung sondern nur viel Ironie in der Diskussion. Daran finde ich nicht schlimmes. SnkrWatch leidet auf allerhöchstem Niveau. Da kann man schon ein wenig schadenfroh sein. Ist ja nicht böse gemeint. Das mit der Überzeugung funktioniert ohnehin nicht. Auch wenn ich nichts anders mehr als ein E-Auto mehr fahren will bin ich dennoch nicht restlos überzeugt. In meiner Situation (eigene Wallbox inklusive Strom vom AG bezahlt, Ladekarten vom AG, 1000 Ladepunkte am Firmenstandort…) ist E-Mobilität super, weil die Parameter stimmen. Als Laternenparker mit viel Reisetätigkeit würde ich mir nie im Leben ein E-Auto zulegen. Es ist doch immer sehr stark vom persönlichen Nutzerverhalten und vom Komfortempfinden abhängig.

    Ja, das ist leider ein Problem. Die unzureichende Beratung durch den Hersteller und Verkäufer.

    Brauche ich nicht. Ein wenig gesunder Menschenverstand und ein wenig Recherche im Internet und ich habe mehr Infos als mir ein Verkäufer geben kann, der nur sein Verkaufsprogramm abspult.

    E Mobilität taugt nur was für einen besonderen Kreis für Menschen. Leidensfähig sollte dabei im ausreichenden Maße vorhanden sein. Sich Dinge schönzureden sollte dabei schon im Kaufvertrag stehen 😂

    Bin ich in Bezug auf mein Auto Null. Wenn es nicht das tut was ich erwarte, bin ich unentspannt. In Bezug auf Fahrleistungen und Reichweite hat der Born meine Erwartungen erfüllt. In Bezug auf die Software nicht. Ich rede mir gar nichts schön, sondern passe mich den Gegebenenheitern an. Ohne eigene Wallbox kein E-Auto. Außerdem fahre ich immer Ladeparks bei denen mal mindestens 8 Säulen stehen, weil ich keinen Bock habe zu warten, weil mich belegte Ladesäulen genauso nerven wie belegte Zapfsäulen und die Schnarchnasen die im Schneckentempo tanken und dann noch im Shop das Einkaufserlebnis genießen und noch ein kulinarisches Feuerwerk abbrennen. Wenn man seine Erwartungen an die Realitäten anpasst fährt man auch mit einem E-Auto gut.

    Das Restwertrisiko ist den Händlern wohl auch zu hoch.

    Genau. Ich habe auch noch nie erlebt dass ein Händler mit der Rückgabe was zu tun hatte außer dass es über ihn abgewickelt wurde. Das Gutachten haben TÜV oder DEKRA erstellt und das ging dann alles direkt über den Leasinggeber, in meinem Fall die Volvo Bank oder die BMW Leasing. Die Gutachten waren immer fair, teilweise sogar wohlwollend. Es wurden immer relativ kleine Reparaturkosten angesetzt. Nur einmal musste das Dach neu lackiert werden nach dem mir ein Flugsaurier einen handtellergroßen Schiss aufs Dach gesetzt hat, was ich tagelang nicht gemerkt hatte. Keine Ahnung ob der Kackvogel vorher beim Mexikaner war oder einen Döner mit viel Scharf hatte….der Lack war jedenfalls durchgeätzt. Ich konnte von Glück sagen dass sie das Dach nicht noch schweißen mussten 😂

    Sonntag muss ich wieder zurück, graut mir jetzt schon! Wieder in die Pferdekutsche und ewig unterwegs sein für läppische 701 KM.

    Und dann geht’s in 14 Tagen nach Spierkeroog. Selbst dieses Kurzstrecke schaffst das Auto nicht vernünftig, ohne das man sich Gedanken machen muss, wie man am effektivsten wieder zurückkommt.

    Danach geht’s dann wieder zurück an See und das Drama beginnt von vorne.

    Hätte nicht gedacht, dass die 6 geplanten Fahrten im diesen Jahr, jetzt schon zum Horror werden. Naja … war mein eigener Fehler. Vielleicht frag ich mal bei Cupra ob ich die Kutsche vorzeitig zurückbringen kann und dafür nen größeren lease, aber wird wahrscheinlich zu teuer, weil dann wieder 1.2K € Überführung anfallen….

    Ich bin seit Januar jeweils von Wiesbaden aus einmal bei unter -5 Grad in die Dolomiten hin und zurück gefahren und einmal an den Bodensee hin- und zurück. Ich weiß nicht was das Problem ist aber es gibt ohne Ende Ladestationen auf dem Weg, auf und neben der Autobahn. In den Dolomiten (Wolkenstein) ist die Auswahl tatsächlich sehr begrenzt aber am Brenner und unterwegs gibt es ohne Ende Lademöglichkeiten, so dass ich in Wolkenstein nicht laden musste. Habe ich aber trotzdem getan, weil da gerade eine Säule frei war. So bin ich dann auf der Rückfahrt eben weiter gekommen als ursprünglich geplant und konnte die weiteren 2 Ladestopps dann kürzer gestalten: Kaffee, Pinkeln…weiter.


    Wenn man ein Problem mit dem Laden hat, dann sollte man sich vielleicht dann doch kein E-Auto zulegen. Ich bin früher mit meinem Diesel 1.100km weit gekommen. Da bin ich von Wiesbaden bis Mittenwald ohne Pause gefahren bis mir das Pippi aus den Augen kam. Hat mich das glücklicher gemacht, weil ich insgesamt 90 Minuten pro Weg meiner kostbaren Lebenszeit gekostet hat? Nein. Auch die Tatsache dass der Born eine um 100 km/h niedrigere Höchstgeschwindigkeit schafft, macht mich nicht unglücklich, denn im Stau, in Österreich und Italien ist es ein Problem mit 260 km/h zu fahren. Kann man versuchen, geht aber nicht oder kostest viel Geld.

    Mein Eindruck. Du bist mit der Gesamtsituation unzufrieden. Ein E-Auto hat nicht die Reichweite eines Diesels und ja, die Tarifsituation beim Laden hat Luft nach oben. Aber es ist weder so schlecht wie du es hier darstellst noch hat sich in den letzten zwei Jahren nicht deutlich was verbessert. Der Born ist sicher nicht dass effizienteste E-Auto und die Software ist beschissen. Aber mit der 77 kWh Batterie und ein wenig Flexibilität ist er Langstreckentauglich. Wäre ich im Außendienst und wäre regelmäßig viel unterwegs würde ich einen Diesel fahren.

    Die Begutachtung des Fahrzeugs, bei Leasingrücknahmen, übernimmt auch nicht das Autohaus oder die "Geldgeier von VW", sondern ein unabhängiger Sachverständiger.

    Das ist mir nach 6 Leasingrückgaben durchaus bekannt. Und die Begutachtungen waren in meinem Fall auch immer fair und nach meinem Empfinden unabhängig. Und es gibt ja auch objektive Kriterien. Wenn ich allerdings höre, dass wegen Lackschäden an einer Felge versucht wird eine neue Felge zu berechnen, dann glaube ich nicht daran dass der Sachverständige tatsächlich „unabhängig“ ist. Dann scheint es ja wohl Druck vom Leasinggeber zu geben möglichst viel rauszuholen, weil sich der Auftraggeber sonst womöglich ein anders „unabhängiges“ Unternehmen suchst, welches zukünftig die Gutachten durchführen kann.

    Also brauch ich mir nach eurer Einschätzung da wenig Sorgen machen? Ich hab Frau und Kleinkind dabei und wäre schon toll wenn ich da nicht ewig im Parkhaus warten muss bis ich an eine Säule ran komme, ist halt Ferienanfang an einer der absoluten Top-Ferien-Routen... wahrscheinlich mach ich mir auch zu viel Gedanken

    Kommt auf Uhrzeit an. Ich war im Januar an einem Samstagmittag dort und musste nicht warten. War fast alles frei.