Das is aber immer noch viel. 2000 Wattstunden.... das sind 2 Tage Kühlschrank. oder 2 Ladungen in der Waschmaschine. Oder 40 Stunden auf nem modernen Laptop, oder eine Stunde Haartrockner.
Die haben in der Zeit bestimmt Bitcoins auf dem Born geschürft.
Naja, wenn nacheinander diverse Steuergeräte geflashed werden müssen die Systeme eben laufen. Die Laufzeit des Updates ist mit 210 Minuten enorm lang. Normalerweise sollte sowas in 20-30 Minuten durch sein. So kenne ich es von BMW.
Das ist aber prinzipiell zu kurz gedacht. Man sollte den Akku schon auf sein Nutzungsprofil anpassen. Wenn man zum Großteil das Fahrzeug nur im Alltag (tägliche Fahrstrecke zwischen 60 und 140 Kilometer) verwendet und die Möglichkeit hat Zuhause zu laden, dann ist ein großer Akku wenig sinnvoll, nicht Ökonomisch und am Ende herausgeschmissenes Geld.
Prinzipiell schon und rational ist es auch nicht. Aber was ist beim Autokauf schon vernünftig? Ich fahre weniger als 10k Kilometer im Jahr. Manchmal fahre ich 2 Wochen gar nicht. Rein ökonomisch wäre es für mich sinnvoll gar kein Auto zu besitzen und mir bei Bedarf einen Mietwagen zu nehmen. Das wäre nicht mal kompliziert, weil die nächste Sixt Station nur 12 Minuten Fußweg von meiner Wohnung entfernt ist. Vielleicht wähle ich auch das Model Mobilitätspauschale meines Arbeitgebers wenn ich meinen Firmenwagen in 2 Jahren zurückgeben muss und vor der Wahl stehe ob ich einen neuen Bestelle. Bis dahin genieße ich den 77kWh Akku, denn der Preisunterschied zwischen 58 und 77 hätte bei mir ein paar Euro ausgemacht. Darüber denke ich dann nicht nach. Das habe ich übrigens auch nicht als ich zum Abschied aus der Verbrennerwelt mir nochmal einen BMw 6 Zylinder Diesel bestellt habe obwohl ich wusste wie gut die 4 Zylinder sind, denn ich hatte 4 davon. Aber der 6 Zylinder war eine andere Liga. War teuer…und völlig irrational….aber jeden Cent wert. 😊
Probier nächstes Mal 110 km/h und Du wirst positiv überrascht sein.
Man muss ja nicht mit 110 durch die Gegend schleichen, 130 gehen durchaus da wo es erlaubt ist. Auf manchen baustellenverseuchten Strecken sind 130 ohnehin purer Luxus und somit ist die Reichweite akzeptabel. Alles was über 130 geht, geht massiv auf die Reichweite. Kann man machen, ist aber nicht schlau.
Man könnte meinen das das Update überlebenswichtig ist.
Ist es nicht. Allerdings habe ich mein Auto von 18 Monaten mit miserabler Software bekommen und seit dem keine einzige Maßnahme der Verbesserung in Form von Updates. Null, Nada, Niente….Miese Qualität der Software, noch mieserer Kundenservice zur Abhilfe.
Mal angenommen…
Ich bin in 15 Jahren 5 BMWs gefahren, beim letzten kamen 2 Updates pro Jahr, die Updates kamen auch in Wellen. Mit jedem Update wurde das Auto besser. Die Updates wurden angekündigt, Release Notes wurden veröffentlicht. Nichts davon macht Cupra. Gar nichts. Sie haben nicht mal eine deutsche Webite zu dem Thema.
Ich bin mir sicher dass die bei Cupra einen Plan haben, wie gut der ist …. und auch Gründe die nicht für jeden ersichtlich oder logisch sind.
Erzähl mir bitte nichts von Logik, ich weiß wie der Softwareupdateprozess bei Autos funktioniert. Ich habe selbst 6 Updates an meinem letzten Fahrzeug durchgeführt. Selbst wenn Cupra einen Plan hätte, warum kommunizieren sie ihn nicht? Kein Newsletter, keine Pressemitteilung…nichts. Ich empfehle dir mal die ganzen Beiträge hier durchzulesen, dann wirst du erfahren welch erbärmliches Bild Cupra in Bezug auf Updates und Kommunikation abgibt.
Ja das Auto fährt gut, aber die Software ist lahm, hakt gerne mal ist unlogisch und ist bedienerunfreundlich aufgebaut. Mit ein wenig Willen und Kompetenz zu beheben. Da kommt aber nichts. Man wird auf das neue Modell vertröstet und mit Bullshit wie „Stand der Technik“ abgefrühstückt.
Ist doch völlig logisch, dass Cupra/VW dazu keine Aussage treffen kann. Warum? Sie werden bei den Wellen nie wissen wie zügig sie von den Nutzern installiert werden. Sie können nicht abschätzen, ob es zu Fehlern kommt und wenn ja wie schnell sie die Ursache identifizieren und eine Abhilfe schaffen. Eventuell müssen sie sogar das Ausrollen von 3.5.1 stoppen. All das kann man schlecht vorhersagen und daher macht es auch Sinn ein bestimmtes Datum für ein bestimmtes Fahrzeug zu versprechen.
Auch wenn ich auch gerne ein Update hätte, heißt es Geduld mitbringen und warten.
Da ist gar nichts logisch..Aber Hallo können eine Aussage treffen wann sie welche Version für welche VIN zum Download zur Verfügung steht, wenn sie einen Plan haben, bzw. hätten. Darum geht es nämlich. Und das steuert einzig und allein Cupra und niemand anders. Und sie sehen anhand der Daten wer gerade welche Version nutzt, also wer schon upgedated hat und wer noch nicht. Die Installation selbst können sie natürlich nicht beeinflussen, es sei den sie würden sie erzwingen. Das machen sie aber aus gutem Grund nicht. Wenn sie wollten könnten sie auch anhand eines VIN Checkers sagen wann wer an der Reihe ist, wenn sie einen Rolloutplan hätten. Das würde Transparenz schaffen. Das wollen oder können sie aber nicht. Also muss der Cupra Medizinmann erst seine Hühnerknochen werfen um so die VIN zu ermitteln, die als nächstes an der Reihe ist.
Leute , direkt nebenan gibt es den Thread zum Datenleck. Hier geht es um die MyCupra App.
Die Abgrenzung ist schwierig, weil, die dusselige App auf die löchrige und instabile Plattform zugreift. Vielleicht ist es ja der CCC, der mich andauernd aus der App ausloggt 😂
Leidiges Thema.... Schmeisst eure Handys weg. Dann seit ihr safe... hoffentlich. Ja, Datenschutz ist wichtig, kein Thema, aber wenn die uns beeinflussen oder sonst wie ausspoinieren wollen dann tun sie das auch. Da kannst du noch so vorsichtig sein. Die Zeiten wo man noch im C-Kadett oder 1er Golf durch die Gegend gebraust ist und keine Daten produziert hat sind vorbei. Alles, aber wirklich alles wird aufgezeichnet solange dein Handi dabei ist. Völlig egal wie vorsichtig du bist.
Da muss ich dir widersprechen. Daten kann man schützen, man muss es nur richtig machen und diese Datenschutzdullies der zuständigen Behörden sollten nicht immer „ist ja eigentlich nicht erlaubt…“ labern. Verstöße müssen endlich strafrechtlich relevant werden und nicht immer nur abgemahnt werden.
Da wir aber unter vielen unserer Gesetze noch der Kaiser unterschreiben hat oder der Führer, sind die entsprechenden Gesetze auf entsprechenden Stand. Das muss sich ändern. Wer Daten verarbeitet, muss endlich kontrolliert werden, solche Stümper wie von Cariad, bzw. die VW Manager müssen vor Gericht gestellt werden. Schadenersatz, wenn es denn hierzulande überhaupt welchen gibt, reicht nicht. Typen, die leichtfertig oder mutwillig Datenlecks ermöglichen müssen mit Geld- oder Haftstrafe belegt werden.
Was würdest du sagen wenn deine Bankdaten öffentlich einsehbar wären? Deine Aktienkäufe von jedem, der sie sehen will eingesehen werden könnten? Deine Kreditkartentransaktionen aus dem Swingerclub. Solche Informationen können Existenzen zerstören.
Natürlich haben Geheimdienste die Fähigkeiten ALLES auszuspionieren, die Israelis sind führend auf diesem Gebiet. Wer hätte das Gedacht. Aber die haben kein Interesse an den meisten privaten Daten, und wenn würden sie diese nicht veröffentlichen oder an Kriminelle verkaufen. Bei den Russen, Chinesen und Nordkoreaner ist es leider anders. Das was bei VW passiert ist, erlaubt Kriminellen mit relativ einfachen Mitteln an die Daten zu kommen. Das ist nicht akzeptabel.
Einfach zu sagen „ich habe nichts zu verbergen“ oder „man kann eh nichts machen…dann muss man mit der Kutsche fahren“ heißt dass man es akzeptiert.
Jetzt mal ehrlich, als ob sich jemand für eure Daten Interessiert. Relevant sind da eher Firmen oder wichtige Personen.
Der Tellerrand ist sehr nah bei dir, oder? Erzähl das mal Frauen, die von durchgeknallten Psychomännern gestalkt werden wie relevant die Daten sind. Für einen Stalker ist die Person, die er stalkt relevant und wichtig. Und im übrigen auch für Diebe und Einbrecher die genau wissen wann das Haus leer steht um es in Ruhe auszuräumen. Wenn ich noch 5 Minuten nachdenke fallen mir bestimmt noch ein paar weitere wichtige und relevante Gründe ein warum nicht jeder Spacken mit IT Grundkenntnissen wissen soll wo ich gerade bin.
Ob VW es dann zugibt…
Freiwillig sicher nicht. Leugnen, vertuschen und betrügen gehört zur Kernkompetenz des VW Managements. Wenn nicht ein Whistleblower auspackt und daraufhin eine Strafverfolgungsbehörde tätig wird, ist der Fall für VW erledigt. Und die Kunden vergessen schnell. 🤷♂️
Kennt jemand das Problem?
Ja, das Problem heißt VW Konzern. Die haben von IT in etwa soviel Ahnung wie der Papst vom Kamasutra.
Ich würde wetten, dass nach dem Datenleck jetzt noch alles viel schlimmer wird, weil zu grenzenloser Inkompetenz jetzt auch noch blinder Aktionismus hinzukommt. Der Cupra-Service ist ein Totalausfall. Außer der Weiterleitung von Texbausteinen können sie nur noch unfallfrei atmen.
