Beiträge von Jochen_145

    Warum das ganze noch "eher 3 Jahre" (laut Video) dauert ist natürlich schon "langfristig",

    Weil es sich hier um einen "Proof-of-State", also A-Muster handelt.

    Bis dieser abgetestet, freigegeben, für eine notwendige Garantie abgesichert und homologiert ist, dauert es halt.


    Kalendarische Alterung der HV-Batterie, welche für die Garantieabsicherung notwendig zu kennen ist, kann man halt nicht durch paralleles testen beschleunigen.

    Auch nützt ein Dauerlauf nur, wenn ich einen Design-Freeze für die Serienkomponenten habe (Hardware und Software).


    Führer hatte man die Zeit dafür im Hintergrund.

    Durch PR werden inzwischen Teaser so früh kommuniziert, dass man eigentlich nicht mehr in Ruhe zu Ende entwickeln kann.

    Zudem sind die Entwicklungsprozesse durch die heute QM deutlich dokumentations-aufwändiger geworden..


    Die Software der MEB ist so ein typisches Beispiel:

    Wäre der ID.3 erst mit SW3.0 gestartet, also zum Ende Anfang 2022, würde die Softwareentwicklung bei VW einen anderen Stand haben..



    [edit.]


    da es jetzt schon mehrfach im Netz zu finden ist:


    Akkugrössen:


    Basis: 38kWh netto, LFP, WLTP Reichweite etwa 310km (hochgeschätzt)

    Erweitert: 56kWh netto, LMC, WLT Reichweite 450km (genannt)

    Jetzt ist die Frage, was dann Basis ist:


    mit Sicherheit keine 166kW und keine 450km WLTP-Reichweite.

    Bei ID.3 (und geplant Born) war die Basis mit 106kW und 45kWh (netto) und war mal für unter 30k€ kurzzeitig zu haben.


    Beim ID.2all habe ich was von 38kWh (aber noch nichts über die Zell-Chemie) gehört..

    Das würde auch wieder in die "25k€-Klasse" passen

    Endlich wieder ein "Brot-und-Butter" Fahrzeug, zumindest, wenn man die technische Basis betrachtet.


    Gefällt mir für den Einsatzzweck wirklich gut, das hat VW für den Einstieg definitiv gefehlt. :thumbup:


    Eckdaten, wie 450km WLTP und ca. 20Minuten Ladezeit von 10 auf 80% klingen bei einem 400V HV-Netz sehr (!) vielversprechend.

    Der FWD ist in dieser Klasse iMA ein ganz klarer Package-Vorteil. Das zeigt u.A. der riesige Kofferraum in Verbindung mit der Twist-Bean Achse.


    Auf dieser Basis kann man sich eine Vielzahl von praktischen Fahrzeugen vorstellen, wie Grossraum-Kombis oder gar Pickups..

    Und das der ID.2all optisch ein "klassischer VW" (Golfplus/Sportsvan) ist, sehe ich mehr als Vorteil, als nachteilig. Gerade, wen man die Masse (2 all) abholen will.



    Der ID.2all ist "wichtig" für Cupra, denn hier kann man die Basis des möglichen Urban-Rebels sehen.

    Technische Eckdaten, Reichweiten, Ladeleistungen wird man 1 zu 1 übernehmen können.


    Wo der tatsächliche Verkaufspreis am Ende landet, wir interessant sein.

    Ein Fahrzeug vergleichbar der Studie wird mit Sicherheit nicht für 25k€ zu erwerben sein. Aber vielleicht bleibt man bei der gezeigten Leistung und Reichweite bei deutlich unter 35k€..

    Hallo

    wer es noch schnell mitbekommt und Lust hat:


    Weltpremiere des VW ID.2 um 18:20 auf YouTube:


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    Ich bin gespannt...

    Rein technisch sollte ein Wächtermodus möglich sein, finde Der Volkswagen Konzern lässt sich da eine Möglichkeit entgehen uns ein Zusatzfeature zu verkaufen

    Das gegen derzeit geltende Gesetze verstösst.

    Tesla setzt sich in einigen Funktionen über geltendes Recht und schiebt es am Ende den Fahrer in die Schuhe ("er kann es ja immer noch ausschalten/nicht nutzen").


    DieeEuropäischen Hersteller sind da deutlich gesetzestreuer (inzwischen).

    Eine vergleichbare Lösung, wie sie in Österreich existiert, hätte ich mir hier auch vorstellen können.

    Die ist für alle Seiten (ausser derer, die aus dem BAFA-Karussell Gewinne schöpfen will) gerecht und verständlich.


    Derzeit problematisch ist für mich, dass wenn in binnen der Haltezeit ich einen Totalschaden oder einen Diebstahl habe, ich die volle BAFA erstatten muss.


    Auch ist es unverständlich, dass ich eine deutlich längere Haltefrist beim Leasing, als beim Kauf habe.

    Das allein schon mit diesem Unterschied das BAFA-Karussell nicht gebremst werden sollte, ist iMA sehr deutlich.



    Die Entspannung bei der Verfügbarkeit der Neuwagen entschärft die BAFA-Diskussion jetzt deutlich.

    Die unverständlichen Gebrauchwagenpreise werden derzeit nicht mehr bezahlt

    Die AMS hat es zusammen geschrieben:

    durch das BAFA-Karussell sind in den Jahren 2021 und 2022 insgesamt 610 Millionen Euro an Steuergeld in e-Fahrzeuge geflossen, die jetzt im Ausland sind:


    Anrüchige Geschäfte mit deutscher Elektroauto-Prämie | AUTO MOTOR UND SPORT (auto-motor-und-sport.de)


    Im Jahr 20222 verblieben 16% der Neuzugelassenen BEV nicht in Deutschland.

    Am häufigsten drehte sich das BAFA-Karussell bei Tesla: über 30% der Neufahrzeuge aus den Jahren 2021/22 sind nicht mehr in Deutschland angemeldet.



    Hauptschuldiger diese durchaus legalen "Tricks", ist nach Auffassung der Auto-Motor- und Sport der Staat:


    Der Hauptvorwurf für diese vermutlich milliardenschwere Steuerverschwendung geht deshalb vor allem an die Politik, die dem Treiben viel zu lange zugesehen hat. Spätestens seit der massiven Erhöhung des Umweltbonus zur Innovationsprämie im Sommer 2020 hatte sich abgezeichnet, dass sich mit dem Verkauf subventionierter E-Autos ein lohnenswertes Geschäft machen lässt. Das wusste man natürlich auch in Berlin und hat dennoch erst jetzt reagiert.

    Cupra macht bei der Formel-E ein gutes Bild

    Im ABT Cupra Formel-E ist aber wenig Cupra drin:

    das Einsatzfahrzeug ist ein Mahindra-Kundenfahrzeug mit ZF-Antriebsstrang.


    Keines der Teile kommt von Seat-(Cupra)-Motorsport


    ABT hat eine Menge Erfahrung in der Formel-E und war Team- als auch Gesamtsieger.

    An dem "guten Bild" haben die Spainier wenig Beteiligung, ausser dem monitären selbstverständlich

    Unter Ladezyklen werden immer Vollzyklen verstanden. Also ob du nun einmal 70% lädst oder 7 mal 10% lädst sollte für den Akku recht egal sein.

    Janein:


    es ist dem Akku nicht egal, aber es ist definitiv kein problematisches Ladeverhalten.


    Wen man seinem Akku optimal mit der PV laden möchte, kann man / wird man viel kleine Ladehübe fahren. So wie es für den tätglichen Gebrauch möglich ist, sollte dieser Ladhub möglichs nahe um 50% erfolgen. Dann "schädigt" man den Akku am geringsten.


    Jedoch ist sollte man diese Vorgabe nicht überbewerten, der von "Steaks" beschriebe Weg geht auch.

    Es nicht chemisch nur nicht richtig, dass, nur Vollzyklen schädigen.

    Denn dann wäre es so, dass dauerhafte Teilzyklen den Akkun "nie" degradieren lassen.

    Das stimmt halt nicht, sie degardieren nur langsamer.


    Auch würde ich einen 10% PV-Hub nicht immer zwischen 70 und 80% SoC fahren, wenn es mein Fahrprofil ermöglicht (was mit sicherheit geht, wenn man immer nur 10% SoC verfährt).


    Kleine Ladehübe in hohen SoCs Bereiche "stressen" den Akku stärker, als bei SoCs um 50%.

    Oder gibt es bei sowas Probleme mit der Garantie?

    Ja, das ist zu erwarten, denn Holland, Österreich etc. haben unterschiedliche Importiere.

    Das kann unterschiedliche Vorgaben im Garantie-Umfang bedeuten.


    Solange der Born noch in der Werksgarantie (direkt über Seat) ist, müsste es eigentlich Einheitlich sein. Gucke ich jedoch in die Batterie-Garantie Bedingungen aus Österreich und vergleich diese mit Deutschland, finde ich auch hier schon deutliche Unterschiede.


    Daher ist es gut möglich, das ein "deutscher" Born nicht nach niederländischen Garantie Bedingungen repariert / upgedatet werden darf, obwohl es technisch wohl kaum einen Unterschied geben wird.