Beiträge von Jochen_145

    Denke passiert nicht das erste Mal, daß man versehentlich Mj23 angibt statt Mj22. Deshalb wird doch nicht gleich die ganze BaFa gestrichen. Das kann ich mir kaum vorstellen.

    Parktisch ist das aber so vorgesehen, dass "falsche Angaben" zum Verlust des Anspruchs auf die BAFA führen.


    Daher wird in nahezu allen Beschreibungen in diesem Punkt zur äussersten Vorsicht gemahnt.


    Die Kulanz, bei fehlerhaften Angaben, ist, sowie man es im Foren mitbekommt immer von Bearbeiter abhängig.

    So konnten schon Anträge im Nachgang korrigiert werden, wenn sie fehlerhaft ausgefüllt waren.


    Der eigentliche Prozess ist aber hierfür nicht vorgesehen und nach der Unterschrift, dass du alles "richtig" ausgefüllt hast, kosten Fehler derzeit eigentlic6000€ :(


    [edit:]

    Viper war schneller :)

    es gibt doch auch Cams wo man ein OBD Kabel dazu bestellen kann was einfach auf die OBD Buchse vom Born aufgesteckt wird.

    Ich behaupte nein, denn dass die OBD2-Schnittstelle allein als Spannungsquelle dient, ist allgemein ziemlich ungewöhnlich.

    Den Anschluss musst du dir selber bauen.


    Alternativen währen halt die von Mr_Pibb genannten Sicherungsabnehmer, bei denen du einfach über die Sicherungen SC44 und SC60 KLemme15/30 gesteckt parallel abgreifst und damit die OBD-Buchse selber frei bleibt.


    aber als ich mal den OBD Adapter von OBD11 im Auto vergessen hatte, ging alle 2-3 Stunden die Alarmanlage los.

    Wenn du nur eine Stromversorgung von der OBD2 abgreifst, wird das nicht passieren.


    Ein OBD-Interface ist zusätzlich an den DiagCAN angeschlossen und kann ihn zyklisch wecken oder über "Tester-presend" nicht einschlafen lassen.


    Wird der DiagCAN ohne ein Aufschliessen oder eine Aktivierung des Fahrzeugs vom Tester aufgeweckt, schlagen Schutzmechanismen der CyberSecurity zu und das Fahrzeug meldet über die Alarmanlage, dass gerade die Gefahr eines "Hackerangriffs" besteht/passiert.

    Was ist dann richtig?

    Immer das, was auf der Rechnung steht.

    Egal, welches Modeljahr ausgeliefert wurde.


    Die BAFA kann nur gegen die hochgeladene Rechnung prüfen, daher ist diese ausschlaggebend.


    Bei weiteren Zweifeln/Unklarheiten, bitte die Videos von Nextmove zu dem Thema gucken.

    Hier ist das korrekte Ausfüllen des Antrags und die Tücken bei Modeljahrwechsel ausführlich beschrieben (bei Tesla gibt es diese Problem häufig)

    Mein Born steht seit gestern beim Händler.


    Bestellt anfang Mai 2022 als MY2022 ohne Wärmepumpe.

    Geliefert als MY2023 mit Wärmepumpe


    Kältemittel R744 , FIN ist eine sehr frühe MY2023 (P an 10. Stelle)


    Gebaut laut Tracking am 12.9.2022


    Software gucke ich, wenn das ODis dran hängt..

    Mit Brembo-Bremse vorne ist ziemlich sicher die e-Boost Variante mit der größeren Bremse gemeint.

    Nein,

    Cupra bietet eine Brembo-Feststattelbremse an der VA bei den leistungsstarken Verbrennern als Zusatzausstattung an.

    Und diese passt dann nicht unter das o.g. Rad.


    Damit hat dieser Punkt keine Auswirkungen auf die Verwendung beim Born, es ist aber nicht die grössere Bremsanlage der eBoost-Modelle gemeint..

    Wird die Leistung echt schon ab 15°C gedrosselt?

    Pauschal kann man das so nicht beantworten, denn es hängt vom verwendeten Zelltyp, der Batteriegrösse und der maximalen Endladeleistung der Batterie und der möglichen Antriebsleistung des Fahrzeugs ab.


    Ganz grob(!) kann man sagen, dass eine Batterie ihre maximal mögliche Entladeleistung schon unter 25°C Zelltemperatur reduziert.

    Zudem sinkt die Endladeleistung mit jedem Prozent SOC.


    Da die erlaubte maximale Endladeleistung iDR gedeckelt ist, ist wird die elektro-chemische Limitierung nicht vollständig vom Fahrer wahrgenommen.

    Cupra gibt den Vollen eBoost erst ab 23°C Batterietemperatur frei. Also drosselt die Batterie bei weniger als 23°C.


    Jedoch wird die dann mögliche Leistung von 150kW Motor nicht angefragt, sodass die Drosselung deutlich später spürbar ist. (Siehe die Beschreibungen oben)


    Bin ich dann im Winter nur mehr bei 50 % Leistung oder wie?

    Die Batterie wird im Winter geheizt, aber inzwischen deutlich später als, bei früheren Softwaren.

    Durch das Fahren erwärmt sie sich aber, warum du wieder mehr Leistung freigegeben bekommst, wenn du die Batterie warmfährst.


    Also auch hier pauschal: nein


    Situationsbedingt ist das durchaus aber möglich.


    Warum geht dann nicht wenigstens im Performance Modus die Akkuheizung an, um volle Leistung zu bekommen?

    Weil die Akku-Heizung viel zu viel Energie gebraucht und viel zu träge ist, als dass sie den Effekt erzielt, den du dir hiervon gerade versprichst.


    Bei wirklich kalten Temperaturen mit den< SW2.3 konnte man lesen, dass der ID.3 über 35kWh/100km im kurzstreckenbetrieb gebraucht hat, da die Akku-Heizung pauschal unter 8^C angesteuert wurde.

    Diesen Verbrauch hat niemand akzeptiert..




    Wenn du einen CarScanner hast, vergleiche einfache die maximal mögliche Endladeleistung der HV-Batterie mit dem maximal möglichen Antriebsleistung des Motors.

    Dann siehst du sofort, ob du tatsächlich über Temperatur gedrosselt bist oder ob es nur ein Anzeige-"Problem" ist, da der eBoost bereits ab 23°C Akkutemperatur drosselt und dies durch die gleiche BMS-Applikation beider Varianten jetzt auch beim 150kW-Motor schon angezeigt wird.

    Die Re-Calibrierung der Assistenssysteme haben wir 2 Seiten zuvor schon einmal diskutiert:



    Die H&R Federn sind mit 350€ netto viel zu teuer

    Im Netz gibt es die Federn ab 220€ brutto..


    Ich sehe gerade im H&R Gutachten, dass man für 58kWh und 77kWh Batterie die geleichen Federn verwendet ?! =O