Beiträge von cprbrn

    Alt ( 0561) gegen Neu ( 5.0 ). Hoffentlich alles besser.

    Die Software im Auto ist ein Quantensprung in der Geschwindigkeit. In Sachen App und Konnektivität gibt's bis auf eine nun vorhandene Remote-Türentriegelung eigentlich keine Änderungen.


    Du wirst Dich ja bewusst erneut für einen Born entschieden haben. Daher kann ich Dir als Realist sagen: Wird es besser? Definitiv. Gibt es immer noch Defizite im Bereich der Software? Leider ja.
    Allerdings ist die Chance höher, dass zukünftig mehr Updates folgen. Auch wenn es meines Wissens nach für die Autos mit 5.0 bisher noch kein einziges Update gab.


    Es würde mich freuen, wenn Du hier im Forum berichten könntest. Du bist einer der wenigen Personen hier, die sich erneut für einen Born entschieden haben und einen direkten Vergleich ziehen kannst.

    So gut wie alle sind an bestimmten Punkten ins straucheln geraten und wurden (in Teilbereichen) wieder von der Cloud ins eigene RZ zurückgezogen da entweder die SW keine Cloud Anbindung zur Verfügung stellt oder schlicht und einfach die Performance der Cloud nicht dem entsprach was man benötigt hätte. Und da war es Egal ob MS oder AWS. We will See was kommt. Kann Ja nur besser werden...

    Hier muss man zwischen SaaS (Software as a Service) und IaaS (Infrastructure as a Service) unterscheiden.
    Wenn es um SaaS geht, benötigt die Software natürlich eine "Cloud Anbindung", um mit der in der Cloud betriebenen Dienste zu kommunizieren.


    Im Falle von IaaS nutzt man aber einfach nur die Infrastruktur bzw. Hardware, die in irgendeinem RZ steht. Wo der Server Jetzt steht ist der Software an sich relativ egal.

    Je nach Cloud-Anbieter gibt es natürlich diverse Dienste und Besonderheiten, die man z.B. für die Provisionierung und Skalierung der Systeme berücksichtigen muss.


    Klar, wenn die Verbindungsgeschwindigkeit zwischen RZ und Unternehmen nicht ausreicht, hat man ein Problem.

    Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Serverdienste nicht verteilt, sondern primär zentral (z.B. vom Unternehmenssitz aus) genutzt werden.


    Im Falle der Serverdienste für Fahrzeuge, Smartphones und weitere Clients hat man aber eine dezentrale Nutzung wie im Lehrbuch.

    Dazu muss aber die VW Infrastruktur um einiges besser werden sonst kann Rivian da programmieren was sie wollen. Oder weis jemand ob die eigene Server haben?

    Die "Hardware" hat erstmal wenig damit zu tun. Soweit ich sehe, verweisen diverse URLs auf die Azure-Cloud von Microsoft.


    Wenn die Software schlecht ist und die Infrastruktur schlecht zusammengestellt, bringt auch die beste Hardware nichts.

    Und auch der beste Cloud-Hoster bringt nichts, wenn man keine ausreichende automatische Skalierung oder kein vernünftiges Monitoring hat.


    Das Hosting ist das absolut geringste Problem.

    Das deutet auf schlechte Mobilfunkversorgung hin, zumindest dort wo das Auto stand bevor Du losgefahren bist. Warum der VW-Konzern in DE ausgerechnet auf Vodafone als Provider setzt ist mir unverständlich. In Österreich ist es A1, in der Schweiz Swisscom, damit kann man leben. Viele internetabhängige Funktionen stehen und fallen mit der Netzabdeckung bzw. dem Datendurchsatz. Wer öfter "E" sieht am Navidisplay rechts oben, hat schlechte Karten. "E" wie eeeelend langsam ... Da kann das Auto ausnahmsweise nix dafür.


    Ich bin hier bei A1 in top versorgtem Gebiet, da klappt der Verbindungsaufbau zu 99%. In Spanien im Sommer hatte ich die "ans Navi senden" Funktion aus der App oft verwendet, problemlos.

    Auch wenn Deutschland langsam aber sicher immer mehr ein digitales Entwicklungsland wird, ist die Mobilfunkabdeckung nicht so unfassbar löchrig wie man glaubt.


    Primär sind die Probleme auf eine schlechte Software und schlechte Infrastruktur zurückzuführen.
    Denn auch bei einem kurzen Verbindungsabbruch sollte die Software ausreichend fehlertolerant sein, um die Daten dennoch zuverlässig zu übertragen.


    Kann ich auch aus der Praxis bestätigen.
    Elektroauto eines anderen Herstellers, gleiche Garage, gleiches Smartphone, gleiche Fahrtstrecken. -> Keine Probleme mehr.


    Ich weiß, man sucht gerne externe Gründe und möchte nicht wahrhaben, dass das eigene Auto Probleme im Bereich Software hat, gegen die man machtlos ist.

    Mittlerweile 469 Seiten alleine zur "Cupra App" zeigen mir aber: Doch, es ist genau so.


    Wenn sie es besser könnten, würden sie es besser machen.
    Man kann nur hoffen, dass es Rivian bald besser macht. (https://www.autopreneur.de/p/c…vw-group-technologies-llc, https://www.electrive.net/2024…-technologie-beherbergen/)

    Die bestehenden Fahrzeuge werden aber vermutlich nicht mehr davon profitieren.

    Gibt es dafür eigentlich eine Erklärung.

    Ja. Schlechte Software und IT-Infrastruktur.


    Ich vermute mal, dass es irgendeinen Rendering-Service gibt, der die Grafiken auf Basis der Fahrzeugkonfiguration (Modell. Farbe, ggf. noch Felgen etc.) erzeugt.

    Machen andere Hersteller auch so: https://developer.mercedes-benz.com/products/vehicle_images


    Wenn dieser Dienst nun ausfällt oder unsauber läuft, gibt's falsche Bilder. Möglicherweise ist das "Konfigurator-Bild" dann das Fallback. Die hochmotivierte Cupra-Entwicklertruppe hatte vermutlich keine Lust, eine annähernd ästhetische/passende Grafik zu nutzen.


    Aber gut. Mit Layout haben die es ja eh nicht so und getestet wird da scheinbar auch nichts.

    IMG_3690.jpg


    Man gibt einfach

    10

    0 %.

    Warum soll man das kommunizieren? Das macht niemand. Keine anderer Autohersteller und auch keine Handyhersteller. Also einfach mal hinnehmen wie es kommt.

    Äähm doch.


    https://www.bmw.de/de/topics/service-zubehoer/bmw-connecteddrive/alle-remote-software-upgrades.html


    iOS & iPadOS Release Notes | Apple Developer Documentation
    Learn about changes to the iOS & iPadOS SDK.
    developer.apple.com


    Ich verstehe nicht, wieso man so selbstsicher falsche Aussagen über einen Bereich tätigt, von dem man offensichtlich wenig Ahnung hat.

    X( Waren heute mit unserem CUPRA Born nach 3 1/2 Wochen Wartezeit beim Servicetermin des CUPRA Partners. Das gesamte Auftreten des Servicemeisters war schon vollkommen unangebracht, aber zur Sache: Hauptnutzer kann seit Fahrzeugübergabe (mittlerweile 9 Wochen) nicht im Fahrzeug angemeldet werden. Nach ca. drei Stunden Rückruf des Servicemitarbeiter. :thumbdown: CUPRA lehnt Untersuchungen am Fahrzeug ab, Fehler ist bekannt, es kann sich um einen Hardwarefehler, Softwarefehler oder Serverfehler handeln, nichts genaues weiß man :!: Das Problem befindet sich in der Analyse, kann noch zwei Wochen, zwei Monate oder noch länger dauern :!: Servicemeister hat diese Informationen in unverschämter Weise mitgeteilt. Gekrönt mit der Aussage, auf solche Kunden wie mich mit diesen Problemen könne er auch verzichten. Ich bin absolut sprachlos und überlege mir die nächsten Schritte. Eins ist für mich klar, wenn die zwei Jahre Leasing vorbei sind war es das auf immer und ewig mit CUPRA.

    Unfassbar. Da sieht man mal wieder, wie sehr überfordert man mit dem Thema Software in Sachen Entwicklung, Betrieb und Management noch immer ist.


    Der Servicemensch hat vermutlich nach den vielen Jahren Software-Chaos auch den Kanal

    gestrichen voll. Einen solchen Umgang an den Tag zu legen geht natürlich trotzdem gar nicht.


    Die bittere Realität ist: Entweder Du wartest geduldig auf eine Lösung oder Du schlägst jetzt schon den rechtlichen Weg ein, um auf eine Behebung oder eine Rückabwicklung zu bestehen.


    Wenn du wartest musst du aber hoffen, dass es schnell geht. In anderen bekannten Problemfällen hat die Behebung nämlich charmante zwei Jahre gedauert.

    An alle die das Update auf 3.7 schon durch haben: Könnt ihr beobachten, ob ihr seitdem Probleme mit dem AC-Laden habt?

    Hier im Forum und im ID-Forum gibt es eine rege Diskussion und diverse Meldungen, dass seit dem Update teilweise eine Phase beim Ladevorgang abgeschaltet wird. (https://www.meinid.com/thread/…-the-ota-3-7-up/?pageNo=1, Gedrosselte Ladeleistung)


    Dadurch ergibt sich eine längere Ladezeit. Dies ist insbesondere für öffentliches AC-Laden ein echtes Problem.


    Feststellen könnt ihr es beispielsweise über eine Wallbox mit Logging oder ein externes Logging wie Tronity. Die Ladezeit ist höher und die durchschnittliche Ladeleistung geringer.


    Wer regelmäßig öffentlich AC laden muss oder beispielsweise auf der Arbeit nur eine gewisse Ladezeit hat, sollte vielleicht vorsichtshalber auf ein Update verzichten, bis das Problem näher beleuchtet oder gelöst ist.

    Gleiches gilt für diejenigen, die einen dynamischen Stromtarif haben und kostenoptimiert laden. Denn da will man ja während der niedrigen Stundenpreise möglichst schnell den Akku voll bekommen.

    Ebenso mein Eindruck. Habe auch das Beats System drin und mit Software 0561 hatte ich teilweise den schlechten Radioempfang, mit 1751 ist alles bestens.

    Danke für Deine Rückmeldung! Aus technischer Sicht ist es übrigens kein schlechter Empfang, sondern ein Fehler irgendwo im Bereich der Audiosignalverarbeitung. Trotz 100% Empfang hat man dann diese Aussetzer.