Beiträge von cprbrn

    Dazu müsste erstmal der Nachweis erbracht werden dass es überhaupt am Fahrzeug liegt. Wenn das Problem nämlich im Backend liegt, ist das Auto fehlerfrei. Viel Spaß jemanden zu finden, der das durch ein Gutachten feststellt.

    Und selbst wenn es ein Fehler am Auto wäre, welcher Betrag wäre denn überhaupt bei den übersichtlichen Einschränkungen angemessen. 3,50€ vielleicht. 🤷🏻‍♂️


    In den USA könnte man Cupra wegen des traumatischen Erlebnisses durch entgangene Fahrfreude auf 3 Mrd. US$ Schadenersatz verklagen 😛

    Ja, dies könnte tatsächlich ein Problem sein. Wenn die App-Verbindung per Definition als Extra-Service gesehen wird, hat das Auto an sich "keinen Mangel".
    Allerdings ist ja der später kostenpflichtige Service im Kaufpreis enthalten.


    Käufer und Verkäufer bzw. Hersteller werden da mitsamt Anwaltschaft sicherlich komplett unterschiedliche Ansichten haben. :)


    Vielleicht einfach mal an die Presse wenden. Die freut sich in der aktuellen Situation sicherlich über ein wenig Material.

    Leider fallen solche negativen Erfahrungen schnell auf die Elektromobilität im allgemeinen zurück.

    Kann man eigentlich aufgrund Softwareprobleme (bspw. hier jetzt die Anmeldung des Hauptnutzers) die Leasingrate kürzen, aufgrund nicht gelieferter Leistung und Einschränkungen?

    Normalerweise ja. Schaut am besten mal in die Leasingverträge.
    Im Falle der Verträge seitens der VW-Bank gibt es sogar teilweise Klauseln, die einen "verpflichten" solche Maßnahmen durchzuführen.

    Woanders bestimmt auch.


    Im Gegenzug unterstützt die Bank dann, die Forderungen gegenüber des Herstellers durchzusetzen.


    Denn auch die Bank hat ein hohes Interesse an einem fehlerfreien Auto. Schließlich müssen die es nach Ablauf der Leasingzeit ja auch irgendwie weiterverkaufen. Sämtliche Probleme in Hard- und Software sorgen da nicht wirklich dafür, einen guten Preis zu erzielen.

    Einfach einmal den Verlauf lesen. Derzeit testet er AC an anderer Stelle. Wenn das dort klappt, dann liegt ein Problem in seiner Infrastruktur vor. Ist das Problem extern ebenfalls vorhanden, dann zeigt das Problem wohl auf das Fahrzeug. Das ist mit "abwarten" gemeint. Also erst Analyse, dann Verantwortlich benennen.


    Macht doch bitte nicht auch noch hier unnötig Stimmung, reicht doch schon an anderen Stellen der Welt

    Ganz einfach: Weil es eben scheinbar kein Einzelfall ist, sondern auch andere Fahrzeuge betroffen sind.
    Dass genau dort auch Probleme an der Infrastruktur vorliegen halte ich für unwahrscheinlich.


    Wichtig ist iMA, dass VW erfährt, dass die SWV5.0 über gleiches Problem stolpert.

    100%. Und daher sollte man es sinnvoll an den Hersteller melden. Gute Meldungen helfen ja nur, Probleme zu lösen.

    Bis jetzt waren hauptsächlich > SW3.5 betroffen. Mit den Update auf SW3.7 kommen jetzt viele hinzu und das Problem tritt häufiger auf.

    Danke für die Info. Insbesondere wenn man ausschließlich öffentlich lädt sollte man also besser auf das Update verzichten. Andernfalls gibt es ja scheinbar eine gewisse Gefahr, dass sich die Ladezeit und die Ladekosten erhöhen.

    Ich vermute auch, dass viele "Heimlader" das Problem gar nicht bemerken.

    Entweder müssen wir damit leben lernen oder Tesla kaufen.

    Der Mythos, dass nur Tesla Software in Autos kann, hält sich hart.
    Faktisch liefert aber die süddeutsche Automobilindustrie im Bereich Software gute Arbeit ab. Okay fast. Team Ingolstadt nicht so. Auch Porsche hatte im Taycan laut eines guten Bekannten echt zu kämpfen.
    Ansonsten findet man da eine stabile und schnelle Software in den Autos vor. Oder gute Apps, stabile Server, dokumentierte APIs, Release-Notes und echte OTA-Updates.


    Primär ist es der VW-Konzern, der mit seinen Produkten das Image der "schlechten deutschen Software" erschaffen hat. Liegt sicherlich auch daran, dass die halt die meisten Autos auf die Straße bringen.


    Unglaublich Schade das man sich Infos aus dem Internet zusammensuchen muss.
    Der Cupra Master ist irgendwie immer der letzte der was erfährt. Und mein Master ist echt auf Zack.
    Beispiel Abbiegelicht.: Selbst Cupra kennt die Parameter nicht wie und unter welchen Umständen das Abbiegelich zu funktionieren muss. Live am Telofon mitgehört.

    Andere Hersteller haben eine Art internes Wiki oder Knowledgebase, in welcher bekannte Probleme und mögliche Lösungen, aktuelle Infos zur Software etc. oder den Verfügbarkeiten von Servern abgerufen werden.
    Bei BMW gibt's im AOS (Aftersales Online System) sogar APIs, um extern auf Reparatur- und Wartungspläne, Serviceaktionen und Fahrzeuginformationen zuzugreifen.

    Naja und bei Seat/Cupra werden Mails mit Excel-Tabellen im Anhang verschickt, in denen dann irgendwelche Versionsinformationen stehen. Hab's selbst gesehen.
    Man lebt, arbeitet und denkt da noch in DIN-A4.


    Also sollten wir uns alle freuen, dass der Hersteller nun das quasi erste große und vermutlich gleichzeitig auch letzte OTA-Update tatsächlich bereitstellt.
    Das mit der "digitalen Spitzenposition" und den "OTA Updates alle drei Monate" hat ja fast geklappt: https://www.volkswagen-newsroo…over-the-air-updates-6876


    Mich wundert es ehr, dass es diesbezüglich noch keinen öffentlichen Prozess aufgrund von Verbrauchertäuschung gab.
    "„Damit werden alle ausgelieferten ID. Modelle über den Lebenszyklus aktuell gehalten. Over-the-Air Updates werden künftig auch im Auto das neue Normal sein. Mit ihnen halten wir alle ausgelieferten ID. Modelle über Jahre auf dem Softwarestand von Neuwagen“, sagt Thomas Ulbrich, Vorstand für technische Entwicklung bei Volkswagen."


    Weil nichts anderes ist das, was da passiert ist. Verbrauchertäuschung.
    Man hat großzügig gelogen wie zu besten Dieselskandal-Zeiten.

    So sehe ich es auch. Bei diesen "selbst Schuld" Aussagen werden wohl folgende Punkte vergessen:


    1.) Vor einiger Zeit gab es noch keine Praxiserfahrung, da dass Auto neu war. Auch mit dem neuen Modelljahr (neuer Motor etc.) gibt es noch keine wirklich praxistauglichen Aussagen über ein Jahr. Insbesondere den Winter.


    2.) Andere Hersteller geben die Verbrauchswerte deutlich genauer an. Von einigen BMW-i Fahrern weiss ich, dass sie die Werksangabe (bzw. Verbrauch WLTP) sogar zuverlässig unterbieten.


    3.) "Dicke Schlappen" hat nicht nur etwas mit Sportlichkeit zu tun, sondern auch teilweise mit Sicherheit. Und wenn der Cupra Reichweitenrechner (sofern er denn funktioniert) für diese Konfiguration 249km Reichweite ausspuckt, man aber realistisch mit Mühe und Not 200km schafft, ist das schon eine erhebliche Abweichung von ca. 20%.
    Bildschirmfoto 2024-12-04 um 09.29.47.png

    Zweitens ist die Software vom Born absolut untauglich für Laderoutenplanung und eher ein Handicap ...da muss ich noch was drüber schreiben, weil einfach nicht tauglich. :cursing:

    Siehe https://www.meinid.com/thread/…mer-unbrauchbar/?pageNo=1. Sehe ich auch so.
    Auch mit Software 5.x ist noch immer kein "Einsteigen und losfahren" möglich.



    Zwei Dinge fallen extrem auf: Erstens sind die Ladezeiten von 10-80% tendenziell eher bei 35-40 Minuten ...selten drunter (weil kalt)

    Hast Du einen "alten" Born oder schon das neue Modelljahr mit Batterie-Vorkonditionierung?

    Wenn das also ein gewolltes Verhalten ist, dann war das in früheren Modelljahren nicht implementiert. Und bei ca. 1/5 C (11kW bei ca. 60kWh Kapazität) kann ich auch nicht erkennen, dass eine Reduktion um 1/3 sinnvoll wäre. Möglicherweise wird es dem OBC zu warm. Würde mich aber ebenfalls wundern. Insbesondere bei den aktuellen Temperaturen.

    So sehe ich es auch und kann es auch bestätigen. Bei älteren Modelljahren nicht zu beobachten. Dafür gibt es da andere Bugs in den Laderoutinen.


    Weiterhin sorgt die Reduzierung der Ladeleistung auch für eine längere Ladedauer. Es kann ja nicht sinnvoll sein, diese noch weiter zu verlängern. Außer man hat z.B. einen Ladestandort für Zuhause hinterlegt und irgendeine Abfahrtzeit oder Kostenoptimierung eingerichtet.

    btw... Tesla bringt mit dem holiday update "fart on contact" mit ins Fahrzeug...


    Weil mans kann :)

    ...und BMW bringt OTA eine Remote-Batterievorkonditionierung, Plug-and-Charge mit mehreren hinterlegbaren Tarifen, eine Anzeige von Ladekosten der eigenen Anbieter direkt im Auto und und und.


    Aber ich kann dich beruhigen: Wenn man die Software von Tesla, Mercedes, BMW & Co. kennt, wird Deine Enttäuschung auch nach nach dem erfolgreichen Login weitergehen. Die App kann nämlich ziemlich wenig und nicht einmal die Verbrauchsstatistik anzeigen. Was man dagegen relativ oft sieht sind lustige Fehlermeldungen, weil die Server mal wieder nicht erreichbar sind.

    Passiert gerne dann, wenn es morgens kalt ist.


    Diese CUPRA Connect Hotline ist eine einzige Verarsch…

    Ja. Frage: Hast Du auch schriftlichen Kontakt via E-Mail und WhatsApp? Es kann ja durchaus später mal wichtig sein, wenn man die Kommunikation klar dokumentiert hat.
    Auch nach Anrufen sollte man immer das Gespräch in einer kurzen Form via Mail zusammenfassen.


    Cyberjack Termin beim Händler am 11.12., nach über drei Wochen Wartezeit. Auch sowas noch nie erlebt, bei meinen bisherigen Fahrzeugen anderer Hersteller gab es Termine innerhalb ein bis maximal zwei Wochen

    Gut, letztendlich sind die Händler ja keine Werksvertretungen sondern eigenständige Unternehmen. Da wird auch mit Personal, Ausfällen etc. gekämpft.

    Und auch die haben den Kaffee auf und immer weniger Motivation, sich um die Dauerbaustelle Software kümmern zu müssen.
    Erst recht durch das Agenturmodell, bei dem der Händler bei Neuwagen nur noch Vermittler und nicht mehr Verkäufer ist.


    Letztendlich wäre das gesamte Drama auch gar nicht notwendig, wenn die Basics im Bereich IT/Software einfach funktionieren würden.


    Ich würde mir langsam einen Anwalt suchen, der eine Frist setzt. Das Schreiben mit der Frist würde ich dem Händler gleich am 11.12 auf den Tisch legen. Ohne eine solche Frist lassen sie dich mit ihrer Inkompetenz am langen Arm verhungern.

    Genau so. Oder zumindest schriftlich eine Frist zur Mängelbeseitigung setzen. So hat man schon mal den Fuß in der Tür, bevor der Zug einer möglichen Rückabwicklung losfährt...