Beiträge von cprbrn

    Tronity bietet zudem die Möglichkeit, ein steuerrechtskonformes Fahrtenbuch zu führen. Geht natürlich auch händisch- die App macht das jedoch weitestgehend automatisiert.

    Achtung, aufpassen! Tronity schneidet die Daten nur mit. Mehr als SoC, Kilometerstand und Position bekommt der Dienst quasi auch nicht. Darüber wird dann der Verbrauch hochgerechnet.

    Dies funktioniert aber alles nur, solange die Server zuverlässig laufen. Wenn diese (mal wieder) ausfallen, hat man auch in Tronity eine Datenlücke.

    So oder so ist die reine Verbrauchsberechnung auch nicht unfassbar genau.


    Warum braucht man das?

    Es ist schon sehr praktisch, wenn man die eigenen Verbrauchsdaten und Fahrtstrecken rückwirkend einsehen kann. Oder auch die Ladekosten.
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    Außerdem kann man so beispielsweise sehen, wie der eigene Verbrauch im Vergleich zu anderen identischen Modellen im Land ist.
    Dem Hersteller können solche (anonymisierten) Daten auch helfen, Verbrauchsangaben praxisorientierter zu gestalten. Außerdem helfen die erfassten Daten beispielsweise der Lade- und Routenplanung, um präzise Berechnungen durchzuführen.


    Schade, dass solcher Service in der Cupra- App nicht vorhanden ist.

    Das Hauptproblem ist, dass das Auto diese Daten scheinbar gar nicht übermittelt. Die Verbrauchs- und Ladedaten werden gar nicht erst vom Auto bereitgestellt.

    Mit AC off meinte ich das alles ausgeschalten war, auch die Heizung

    Auch dann ist der Verbrauch mit Blick auf die Durchschnittsgeschwindigkeit relativ normal. Je nach Wetterlage, Bereifung und Topographie.
    "Normal" heißt nicht, dass der Verbrauch gut ist. Andere Fahrzeuge verbrauchen bei identischen Bedingungen weniger.


    Zudem hat man mich auf den Reichweitenrechner auf Cupra official verwiesen.

    Jap, der lügt leider. Dies sehe ich auch als großes Problem an. Die Autohäuser beratend unwissend bzw. unzureichend. Die Reichweitenangaben des Herstellers sind viel zu optimistisch und praxisfremd.

    Dass die herstellerseitig angegebenen Reichweiten nicht hinkommen, ist mir natürlich beim Kauf bewusst gewesen. Dass ich unter noch herbstlichen Bedingungen allerdings kaum an die 200 km schaffe, ist traurig und für mich inakzeptabel. Mal schauen, was die Werkstatt dazu sagt.

    Die Werkstatt wird dazu nichts sagen können, außer "ist halt so". Technisch ändern kann man wenig, außer vielleicht kleinere Felgen und schmalere Reifen.


    Restladestand bei Ankunft an der Säule lag bei 10%. Immerhin hat er die ersten Minuten mit fast den vollen 120 kW geladen.

    Sei froh. Ich hatte im Winter bei -1 Grad auch schon Ladestopps, bei denen ich 50 statt 30 Minuten laden musste.
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    (Und nein, ich hätte den Akku nicht noch leerer fahren können. Der nächste Schnelllader auf der Strecke war ca. 50km entfernt.)

    Zusammengefasst: Der (alte) Born ist kein wirkliches Streckenauto. Erst recht nicht mit kleinem Akku.


    SKBorn wenn du solche Strecken öfters fahren musst, sehe ich ehrlicherweise zwei Optionen:

    1.) Damit leben, dass man kurz vor dem Ziel auf der Strecke laden muss.

    2.) Ein anderes Auto wählen.

    So weit kommts noch. Dann kann VW die Daten nicht mehr weiter verkaufen damit Drittanbieter dir wieder ein App Abo andrehen können. Die Daten sind ja da, aber sicher nicht für den Fahrzeugeigentümer.

    (sagt einer der kein Tronity Kunde mehr ist aber Home Assisant nutzt.)

    Nein, die Daten sind nicht da. Das ist ja das Traurige.

    Tronity rekonstruiert sie nur, indem der Dienst live „mitschneidet“ und via SoC und Kilometerstand den Verbrauch berechnet.


    Da kann man quasi nichts verkaufen. Da keine Daten vorliegen. Nicht einmal sinnvolle Daten wie der Verbrauch.

    Der wäre übrigens (anonymisiert) sehr gut, um den Realverbrauch zu ermitteln.

    Es müssten auch Dinge wie z.B. Radio Favoritenliste über die App zu verwalten sein.

    Sowas können andere Hersteller auch nicht. Das ist aber sicherlich auch ein Prio. Z Thema.


    Woanders synchronisiert sich einfach das gesamte Profil mit allen Einstellungen. Inkl. Klimaanlage und Radio-Favoriten. Fertig.


    Viel wichtiger fände ich ehr:

    - Anzeige der Ladehistorie

    - Routenplanung inkl. Ladeplanung

    - Anzeige der Fahrdaten (Strecke, Verbrauchsdaten etc.)

    - Infos über Softwareversionen und (sofern es sie denn gibt) Updates

    - Anzeige über Datum und Uhrzeit der letzten Statusübermittlung vom Fahrzeug

    *immer, wenn Du sie benutzt. Und falls dies so ist: Glückwunsch! Dein Nutzungsverhalten scheint so zu sein, dass es die Downtimes und Störungen der Server geschickt umschifft.


    Allgemeingültig ist diese Aussage aber leider nicht. Die (traurige) Realität ist aber, dass die IT-Infrastruktur seit Einführung des Born Ende 2021 noch immer regelmäßige Ausfälle bzw. Störungen hat.


    Aber hey: Geteiltes Leid ist halbes Leid! Ich kenne einige VW ID und Skoda Enyaq-Fahrer, die in den letzten Tagen morgens kratzen mussten.

    (Vermutlich ist der Praktikant durch den Schneefall nicht rechtzeitig ins Rechenzentrum gekommen, um den 3. Pentium II Backend-Server hochzufahren.)

    Datenschutz wird bei BMW groß geschrieben. Natürlich muss man die Datenschutzbedingugen vorher bestätigen bevor man Fahrerprofile nutzt. Aber das macht man einmal und dann nur noch wenn sich mal was ändert. In 3 Jahren habe ich die Datenschutzbedingungen vielleicht 5 Mal bestätigt. Einmal mit Profis arbeiten….

    Bei BMW kann man übrigens in seinem Benutzerkonto je Fahrzeug detailliert die verschiedenen Optionen einsehen und einstellen. Man kann sehen, welcher Dienst auf welche Daten zugreifen kann und welche Daten bisher erfasst worden sind.

    Die kann man dann auch als Archiv herunterladen. Beispielsweise ALLE Ladevorgänge jemals mitsamt Zeitpunkten, Standort, Leistung und durchschnittlicher Ladeleistung.


    Alles ist ordentlich dokumentiert. Selbstverständlich auch die Schnittstelle.


    Irgendwelche permanenten "Abfragen" beim Start gibt es nicht. Es gibt maximal nach Updates eine Abfrage, wenn sich beim Datenschutz etwas verändert hat.


    Währenddessen scheitert man bei Cupra daran, dass man in der App eingeloggt bleibt und Texte nicht falsch umbrechen.


    Das ist die bittere Realität.


    Leider werden immer wieder irgendwelche Argumente wie "Datenschutz" als Ausrede für die eigentliche digitale Unfähigkeit genannt. Scheint ja auch zu klappen.

    Das das Datenschutzgedöns eine Erfindung aus Brüssel ist müssten z. B. In der Schweiz Borns fahren die diese Bestätigung nicht brauchen :/ Wenn ja, müsste sich das über länderspezifische Einstellungen ändern lassen ohne z.B. Updates zu blocken ? Oder wird die ganze Welt von Brüssel datengeschützt ?

    Ich frage mich immer, woher dieser Mythos kommt.

    Andere Hersteller haben diese Abfrage auch nicht. Und da gibt’s sogar noch weitaus mehr Online-Dienste.

    Das eingebettete Browserfenster öffnet sich schon beim allerersten Starten der App. Wenn ich mich also dort einlogge und die Daten im Passwortmanager hinterlege, dann kennt er doch die Seite. Wahrscheinlich funktioniert er deshalb auch hier bei den mir vorliegenden Geräten.

    Was ich jetzt anscheinend nicht verstanden habe ist, ob diese Seite irgendwann eine neue URL erhalten hat (du schreibst "war mal", dann muss man die neue im Passwort Manager eben nachpflegen) oder wieso sie nicht (mehr) erkannt wird. Vielleicht kann mir das mal jemand verständlich darlegen. Bisher war die Aussage "es geht nicht", du schreibst jetzt "ging mal" und bei manchen geht es ja immer noch.


    Wenn ich in eine emotionale Eben abgedriftet sein sollte, dann sicher nicht wegen einer OS-Glaubensfrage. Abgesehen von der Passwort Manager Geschichte haben wir aber seitenweise aneinander vorbei geschrieben.

    Ich hab leider keine Infos, ob sich die URL geändert hat.
    Irgendwas ist aber irgendwie passiert: https://github.com/evcc-io/evcc/issues/14355


    Genau. Und jetzt meine Frage: warum werden manche rausgeschmissen und manche nicht? Wenn hier User, unabhängig des Betriebssystems, noch nie rausgeworfen wurden, wieso trifft es andere dann wöchentlich? Wenn das eigene Gerät nicht Schuld ist muss vom Hersteller da zuerst geguckt werden und dann die Sache mit der Anmeldeseite als nächses To-Do auf der Liste stehen.

    Das kann sehr verschiedene Gründe haben. Verschiedene App-Versionen, unterschiedliches Nutzungsverhalten, App bleibt im Hintergrund geöffnet oder wird geschlossen, Token/Sessions werden serverseitig invalidiert und und und.

    Beispiel:

    App wurde längere Zeit nicht genutzt -> Session abgelaufen -> Logout.

    App wird dann genutzt, wenn Server gestört -> irgendeine Invalidierung findet statt -> Logout.

    Es gibt irgendein Load-Balancing und Probleme mit dem Session-Handling bzw. dem IAM (Identity and Access Management) -> Logout.



    Letztendlich ist man da als Endverbraucher machtlos. Schlecht implementiert ist schlecht implementiert.

    Man kann sich höchstens mit Bedienungs-Hacks wie einem lokalen Passwortmanager das Leben etwas vereinfachen.


    Man darf nie vergessen: Wenn sie es besser könnten, würden sie es besser machen.

    Eine biometrische Anmeldung bei jedem Öffnen der App will sowieso kein Mensch, ich melde mich ja nicht bei einer Bank an.

    Dann bin ich wohl "kein Mensch". Ich möchte es nämlich. Insbesondere dann, wenn man mit der App den Standort des Fahrzeugs sehen und dieses sogar öffnen kann.


    Dass die login Seite, zu der man geleitet wird, nicht von allen Passwortmanagern erkannt wird, hat mit der App an sich in meinen Augen auch nix zu tun.

    Natürlich hat es was mit der App zu tun. Weil in der App ist programmiert, dass sich ein eingebettetes Browserfenster öffnet, in welchem man dann die Anmeldung durchführt. Die Domain war mal identity.vwgroup.io. Wenn man diese in einem System-Passwortmanager hinterlegt hat, wurde das Passwort dann auch in der Login-Maske vorgeschlagen.

    Es ist nämlich KEIN iOS Problem, sondern ein Cupra iOS App Problem. Die iOS App ist beschissen umgesetzt. Es kann behoben werden, weil dieses Problem auf 3.987.975.976 anderen Apps auf meinen beiden Handys NICHT existiert. Banken, Depots, PKV und zig Enterprise Apps….es klappt überall problemlos.

    Genau dies ist das Kernproblem. Eine schlechte Umsetzung und absolute Missachtung von langjährigen Best-Practices.

    Wenn jemand das Problem auf (meist nicht selbst genutzte) Betriebssystem wie Android oder iOS schiebt, zeugt das für mich nur von einer mangelnden technischen Kompetenz.

    Insbesondere in der Glaubensfrage "iOS vs. Android" wird der sachliche und fachliche Bereich schnell verlassen und es geht in eine emotionale Ebene.

    Wer macht denn die Ladeplanung deutlich besser? Mercedes soll wohl gut sein - mir fehlt da tatsächlich die Erfahrung - wer noch?

    BMW. Zwischen deren Systeme und denen von VW liegen Welten.

    Da gibt’s nicht nur eine super präzise Ladeplanung mit bevorzugten Anbietern, sondern z.B. sogar eine Anzeige der jeweiligen Ladepreise (je Tarif) direkt im Auto. Und und und.

    Eine Straße, die erst seit kurzem nur noch in der entgegengesetzten Richtung befahrbar ist, wurde erkannt und ich wurde rechtzeitig gewarnt, damit ich nicht falsch in die neue Einbahnstr. fahre. ich war ganz durcheinander, weil ich wäre sonst einfach geradeaus durchgefahren, verbotenerweise.

    Das läuft über die Kamera via Schilderkennung.