Ad hoc Laden sollte der Standard sein. Und App-Tarife nicht viel günstiger sein dürfen, als die direkte Zahlung per Kreditkarte,
Ich will nicht 30 Apps installieren, um möglichst günstig laden zu können. JET, Aldi, Edeka, Lidl und viele andere Anbieter machens richtig.
Solange man bei Aldi 29ct/kWh AC, 44/47ct/kWh DC per Ad hoc und über die EnBW App an den gleichen Säulen 79 ct/kWh zahlt, ist das ganze System gescheitert.
Kein Verbrennerfahrer würde auf die Idee kommen, 4,10€ statt 1,50€ für den Liter Diesel zu bezahlen, nur weil man die falsche Karte/App gewählt hat. Das grenzt an Wucher.
Natürlich kann man einfach bei EnBW nen Ladetarif für 39 ct/kWh abschließen, aber dann bin ich auch an deren Säulen gebunden und muss meine Fahrt nach den EnBW Ladesäulen orientiert planen.
Wie schön wäre das, wenn man an der nächsten Raststätte rausfahren könnte und für 40-50ct/kWh ohne jegliche Überlegung per Karte ohne App oder Tarife laden könnte. Egal welcher Anbieter es dann ist.
Ich werde in Zukunft lieber Umwege in Kauf nehmen und dort günstig per Ad hoc laden, statt Anbietern wie EnBW weiter Geld in den Rachen zu werfen.
Mit den jetzigen Preisstrukturen wird man den Großteil der Verbrennerfahrer nicht zum Eletroauto motivieren können.
Wie kann man auf Google maps nach ad hoc Ladesäulen filtern?
Wurde z.B. über Nextmove verbreitet.