Beiträge von MDo_Born

Ich hatte erst letzte Woche die Situation ‚zu früh‘ laden zu müssen. Auf dem Weg zum Comer See gab es vor dem Splügenpass noch einen Schnellader, Akku noch bei 30%, also zu wenig um über den Berg zu kommen und zu viel für eine Top Ladeleistung, war Anfangs irgendwo so bei 60-70kW. Ich habe nicht mitgestoppt, da wir noch kurz in einen Supermarkt sind, aber nach einer guten halben Stunde konnten wir mit 80% weiterfahren. Kann es sein, das man bei kühler Batterie zwar weniger Peakleistung hat aber sie sich dafür nicht so schnell stark erwärmt was zu einer Reduzierung der Leistung führt ? Dann würde die Ladekurve flacher verlaufen und der Zeitverlust wäre überschaubar, weil man zwar Anfangs langsamer lädt aber zum Schluss schneller ?

Lademenge ist ja die Fläche unter der Kurve (Integral)

Komisch, bei mir aktuell kein Problem

Wobei bei mir keine Abschiedsmelodie kam, einfach Bremse reingehauen weil Hindernis erkannt. Ich habe auch schon mal beim Rangieren zum Test den Hintern komplett vom Sitz angehoben um das Problem zu provozieren, aber solange der Gurt im Schloss steckt fährt mein Born einfach weiter. Evtl unterschiedliches Verhalten je nach Baujahr/SW Version ? Ich habe 3.2

Ich hatte auch schon mal eine Notbremsung in die Garage, funktioniert eigentlich immer problemlos, obwohl recht eng. Ich war allerdings deutlich schneller als normal. Versuch es mal mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, evtl gibt es einen Zusammenhang zwischen erkanntem Abstand und dem Tempo, der irgendwann als kritisch erkannt wird.

Die Astorga habe ich auch in 19“ für die Winterräder. Die Farbe passt gut zum Blau

Zitat von BEV

Die Wallbox muss nur erkennen (mittels Stromwandler) ob ein Überschuß vorliegt

Stimmt, wenn keine direkte Kommunikation mit dem WR möglich ist geht auch ein Stromwandler. Da gnujuba mit EVCC arbeiten will würde ich mich an seiner mit denen in Verbindung setzen und fragen welche Hardware WR/WB unterstützt wird, das ist die sicherste Lösung

Zitat von gnujuba

Wie sieht es bei der mit der Stabilität der WLAN Verbindung aus? Bei meiner Elli ist es alle zwei bis drei Monate abgebrochen, bis ich dann ein LAN Kabel gezogen habe.

Ich habe im Heizungskeller einen WLAN Repeater für ausreichende Versorgung von WR, WB und Heizung. In der Garage ist das Signal nicht super aber ausreichend. Hatte noch nie Probleme mit der Verbindung. Der Wattpilot ist ein umgelabelter Go-e Charger mit angepasster Software. Die go-e sind recht günstig, aber zu EVCC kann ich nix sagen.

Wenn schon einiges fehlt würde ich einfach auffüllen. Die nächste Zeit wird es noch nicht gleich auf -10 Grad abkühlen. Einfach die passende Mischung für Deine Region anmischen und rein damit. Das vermischt sich beim Fahren ganz von alleine und bis es richtig kalt wird ist von der originalen Mischung eh nichts mehr drin.

Meiner kam im Jan, es hatte bis -15 Grad und alles war ok. Ich traue VW nicht zu, das sie je nach Auslieferungsdatum das Wischwasser anpassen

Ich habe eine Fronius Wattpilot WB da ich auch einen Fronius WR habe.

Die Phasenumschaltung 1/3phasig, simulieren des Aussteckens etc funktioniert natürlich nur in der Kombi. D.h. Du brauchst eine Kommunikation zwischen WB und WR und dann muss die WB noch zusätzlich diese Funktionen unterstützen. D.h. entweder beides vom gleichen Hersteller oder ein Energiemanagement System welches das managt, damit kennen sich hier andere aber besser aus

Zur Abwechslung mal wieder ein Verbrauchswert. Nach knapp 10000km seit Jan. liegt mein Born bei 16,7kWh /100km

Winter und Sommer, Berg und Tal, auch ab und zu Autobahn, alles ohne besonderen Spardrang. Soweit so uninteressant und unauffällig, vielleicht spannender dazu die Ladeverluste. Geladene habe ich nämlich im Schnitt 19,6kWh, das bedeutet 17% Verlust.

63% PV Überschuss, 20% mit 11KW, 17% DC

Da ich nur 6kW PV auf dem Dach habe wird beim Überschussladen viel 1 phasig geladen. Dafür finde ich 17% im Schnitt durchaus akzeptabel.