Set mur nicht böse, aber das Thema schweift ein wenig ab, obwohl leichte Parallelen bestehen (könnten) 😉.
Mich als Neuling interessieren diese Erfahrungen zur Reisegeschwindigkeit nämlich auch, deswegen haben wir uns extra den Born unnötigerweise zugelegt - ob es für uns "passt" oder due sogenannten Einschränkungen zu groß sind.
Gruß
Also grundsätzlich lässt sich sagen, je langsamer man fährt, desto niedriger ist der Verbrauch, zumindest im Geschwindigkeitsbereich zwischen 50km/h und 160 km/h.
Gleiche Randbedingungen natürlich vorausgesetzt wie Batterie und Außentemperatur, Einstellung der Klimaanlage, gleicher Reifendruck und halbwegs gleiches Fahrzeuggesamtgewicht.
Dann sieht das ungefähr so aus:
Hier sind die wichtigsten Schritte von 30 bis 160 km/h:
| v₁ → v₂ (km/h) | v₁² → v₂² | Änderung (%) |
|---|---|---|
| 30 → 40 | 900 → 1600 | +77.8% |
| 40 → 50 | 1600 → 2500 | +56.3% |
| 50 → 60 | 2500 → 3600 | +44.0% |
| 60 → 70 | 3600 → 4900 | +36.1% |
| 70 → 80 | 4900 → 6400 | +30.6% |
| 80 → 90 | 6400 → 8100 | +26.6% |
| 90 → 100 | 8100 → 10000 | +23.5% |
| 100 → 110 | 10000 → 12100 | +21.0% |
| 110 → 120 | 12100 → 14400 | +19.0% |
| 120 → 130 | 14400 → 16900 | +17.4% |
| 130 → 140 | 16900 → 19600 | +15.9% |
| 140 → 150 | 19600 → 22500 | +14.9% |
| 150 → 160 | 22500 → 25600 | +13.8% |
Das gilt allgemein für den Luftwiderstand, der ab ca. 70km/h den Hauptanteil der Fahrwiderstände ausmacht und sollte für eine Abschätzung der effizientesten Reisegeschwindigkeit helfen.
Einrechnen muss man natürlich im Extremfall, den Klima/Heizungsverbrauch, von ca. 1 kW der ist zwar unabhängig von der Geschwindigkeit, aber wenn man 1h länger fährt, dann ist halt ne kWh mehr weg.
Rollwiderstand und Lagerreibungen sind entfernungsabhängig, die kann man vernachlässigen, da sie auf 100 km bei jeder Geschwindigkeit annähernd identisch sind.
HTH
