Beiträge von CupraCupra

    Danke! Das wären dann bei 20kWh/100km und 15.000 km im Jahr 3000kWh/Jahr. Davon 4% für Ladeverluste wären 120kWh. Bei 0,40€/kWh also Mehrkosten von 48€ für‘s Laden an der Schuko. Da kann man lange an der Schuko laden bis der Preis für die Wallbox + Installation wieder drin ist. Ich lade definitiv dann erstmal über Schuko.

    Kann mir jemand sagen, was genau sich hinter dem Service "Connected Travel Assist" verbirgt? (Vermutlich nur verfübar bei Fahrzeugen mit Travel Assist)

    Ich nutze bereits den Travel Assist, der sich über das Infotainment und das Lenkrad leicht ein- und ausschalten lässt regelmäßig.

    In der My Cupra App gibt es aber im Services Management (ich glaube auch über das Infotainment irgendwo erreichbar) den Dienst "Connectet Travel Assist" und ich finde nirgends informationen, was das denn - im Gegensatz zum einfachen "Travel Assist" ist.

    Travel Assist mit Schwarmdaten. Zum ID.3 findet man da online mehr. Letztlich kann der Wagen auch ohne erkennbare Fahrspuren, trotzdem die Spur halten. Dazu werden Daten aus der Cloud geladen, die vorher durch viele viele Fahrzeuge generiert wurden. Ist letztlich von Mobileye (Intel-Tochterfirma).

    Eine RFID-Schutzhülle ist mMn. unnötig beim Born. Der Born nutzt beim Schlüssel UWB. Das „Verlängern“ des Signals für den Diebstahl, wie ohne UWB möglich, funktioniert da nicht. Somit bietet auch ein im Hauseingang liegender Schlüssel keine Angriffsmöglichkeit darüber. Außerdem müsste es so sein, dass der Schlüssel beim Rumliegen das Signal eh nicht sendet. Frag zur Sicherheit noch deinen Master/Werkstatt/Seat, aber ich bin mir da schon sehr sicher.


    Die Hülle könnte ja nur dafür nützlich sein, oder? Unterwegs benötigt man sie ja noch weniger. In der Hülle funktioniert Kessy nicht. Also immer rein und raus aus der Hülle? Dann könnt man sich den Aufwand sparen und Kessy einfach deaktivieren.

    Ich würd's vielleicht auch nochmal ein paar Kilometer weiter entfernt probieren bei einem anderen Händler. Schließlich brauchst du langfristig ja auch eine Werkstatt, bei der du dich wohl fühlst. So deckst du dies und die Probefahrt vielleicht gleichzeitig ab. Kaufinteresse vorzutäuschen ist eine Möglichkeit, um an eine Probefahrt zu kommen. Ein guter Händler, sollte jedoch gerade einem ehrlichen Kunden, der frei sagt, dass er dort nicht kaufen kann(!), aber später mal eine Werkstatt benötigen wird, eine Probefahrt anbieten.

    Head-up wäre vielleicht noch interessant aber wahrscheinlich auch viel Spielerei wenn man primär in bekannten Orten fährt? (Zwecks AR-Navi)

    Meine kurze Erfahrung von 2 Probefahrten mit Head-Up-Display (HUD):

    - Apple Maps/Google Maps über Carplay führt nicht zu AR-Navi, sondern nur zu klassischen Navigationshinweisen im „unteren“ Teil des HUD („in 200m rechts abbiegen“ mit kleinem Pfeil nach rechts). Für AR-Navi muss das eingebaute Navi des Autos genommen werden. AR-Navi habe ich bisher noch nicht ausprobiert.

    - Das HUD unterstützt über AR auch mit den Assistenten. So werden beispielsweise die Fahrbahnlinien auch markiert bzw. hervorgehoben, wenn man sich der Linie nähert. Außerdem wird bei Fahrt mit ACC (und vermutlich auch bei Fahrt mit TravelAssist) das vorausfahrende, erkannte Fahrzeug kurz mit einer orangen Linie hinter der Stoßstange markiert, wenn dieses vorausfahrende Fahrzeug gerade neu erkannt wird. Das hilft schon bei der Kommunikation, was das System gerade macht. Bei einer Probefahrt hat das Auto im Stadtverkehr ein geparktes Auto falsch erkannt und eine Bremsung hingelegt. Dank der orangen Linie wusste ich sofort, was das Auto falsch erkannt hat. Ich fühlte mich deutlich besser trotz dieser Fehlerkennung, da ich schnell wusste, was los ist und mit mehr Vertrauen das Auto überstimmen konnte.


    Wenn man die Lenkradtasten blind bedienen kann (ich glaube, das gelang mir schon bei der ersten oder zweiten Probefahrt) und per Sprachassistenz die Temperatur der Klimaanlage ändert, muss man mit dem HUD wohl fast nie weg von der Straße schauen.

    Jein. Das Lenkrad beim Born mit TravelAssist ist kapazitiv. Deine Finger werden wie von einem Touch-Screen bemerkt. Ohne TravelAssist ist normalerweise dieses Lenkrad nicht verbaut. Man kann per OBD11 den LaneAssist umcodieren (Intervention Point auf „early“ setzen). Das ist im Prinzip dann wohl wie der TravelAssist, aber der Wagen will, dass du am Lenkrad rüttelst, weil eben das Lenkrad deine Haut nicht erkennen kann.

    Eventuell mal am Wlan-Router bzw. Access Point die Verschlüsselung des Wlan Netzwerks überprüfen. WPA3 müsste von neuen Endgeräten wie aktuellen Handys und mMn. auch einem Auto unterstützt werden. Eventuell kann der Born das jedoch nicht und somit geht nur WPA2, aber der Router ist auf nur WPA3 eingestellt. Wäre eine Vermutung. Hoffentlich kann der Born aber auch WPA3.

    Cool, danke! Dann ist das definitiv der Schwarmdaten-Aspekt. Es wird ja auch von Cloud gesprochen. Car2X wird nicht dabei gemeint sein, da das von Auto zu Auto funktioniert und nicht auf die Beschreibung zutrifft. Genaueres zum Connected TravelAsssist findet sich bei Suchen im Netz zum ID.3 TravelAssist mit Schwarmdaten. Letztlich ist das ein Feature von dem eingesetzten System von Intel bzw. MobilEye. Die MEB-Fahrzeuge sind wohl die ersten, die das können. Gibt dazu auch eine Pressemitteilung von Anfang 2021 glaube ich.