Bei BEVs werden viel weniger Arbeiten durchgeführt als bei Verbrennern. Deswegen finde ich die Preise, die VW/Cupra hier aufruft unangemessen hoch.
Ich denke, da haben die Autohäuser mit den Herstellern einen Deal abgemacht. Die Gewinnmargen beim Autoverkauf sind recht mager und während das Autohaus an jeder Zündkerze die sie wechseln einen Gewinn einstreichen kommt der E-Autofahrer im Idealfall erst nach zwei Jahren für eine Durchsicht bei der der Besitzer theoretisch nicht mal aus dem Auto aussteigen müsste. Einmal Analysegerät in den Bremsflüssigkeitsbehälter halten, einen Pollenfilter wechseln, als Service noch Wischwasser nachfüllen, einmal den Computer anschließen ob irgendwelche Probleme gespeichert sind und bei guter Laune wird das Auto vom Lehrling einmal durch die Waschanlage gezogen. Dann einmal ums Auto rumlaufen und von Unten gucken ob alles in Ordnung ist und dann noch ein Protokoll schreiben und im Bordcomputer die erfolgte Inspektion bestätigen. Mehr kann es eigentlich nicht sein, aber dafür muss das Autohaus zwei Jahre lang das Personal zahlen, die laufenden Kosten und und und...