Welchen Zweck werden die erfüllen?
Ich schätze mal den Resonanzraum verringern und so potentiell lästige Klänge durch Schwingungen/Vibrationen verringern. Bei 11€ pro Stück wäre es durchaus einen Versuch wert.
Welchen Zweck werden die erfüllen?
Ich schätze mal den Resonanzraum verringern und so potentiell lästige Klänge durch Schwingungen/Vibrationen verringern. Bei 11€ pro Stück wäre es durchaus einen Versuch wert.
Und wenn es danach ginge, dürfte ich meinen Born noch gar nicht haben. Ich bekam nicht eine einzige Mail. Nur nach 2 Monaten überraschend den Anruf, dass das Auto beim Händler angekommen ist
So ähnlich geht es mir auch. Ich habe allerdings als Großkunde bestellt. Da greifen mit Sicherheit etwas andere Prozesse.
SO war damals meine Entscheidung gegen TechM
- induktiv Laden hat mein Handy immer noch nicht (bin da nie im premium Bereich unterwegs)
- Car2X schien mir verfrüht. Was bringt das wenn es nicht sehr viele Autos haben?
- Kessy Advanced war damit das einzige was mich gereizt hätte, aber nur für den Unterschied "Klinke anfassen statt Schlüssel-Knopf drücken", dafür war mir der Aufpreis zu hoch
Ich habe mir für die Mittelkonsole 2x kleine 90Grad USB-C Stecker besorgt, daran hängt ein kurzes Ladekabel und ein USB-Stick -> für meine Belange reicht das, ich nutze allerdings auch fast nie CarPlay
Meine Entscheidung war unfreiwillig, weil ich es nicht gerafft habe dass man das TechM Paket extra bestellen muss. Ich dachte die Funktionen wären alle Bestandteil des Pilot XL Plus Pakets. Manche Pakete kann man ja nicht kombinieren, manche schon und ich habe nicht alle Kombinationen durchprobiert. Und ich dachte schon ich sei durch jahrelange Erfahrungen beim Konfigurieren von BMW Fahrzeugen versiert. Bei meinem letzten Wagen habe ich vergessen den DAB Tuner anzukreuzen und mein Auto wurde eine Woche bevor der DAB zur Serienausstattung gehört gebaut. Somit fahre ich mit einem vollausgestatteten 330d Touring ohne DAB Tuner rum. 🙈
Wireless Charging werde ich nicht vermissen, denn ich lasse mein Handy meistens in der Tasche. Ich lade es nur wenn ich viel länger als eine Stunde unterwegs bin. Da ich Kabelgestöpsel nicht mag, werde ich mir einen MagSafe Puck mit einem Klettband dort befestigen wo sonst die Wireless Charging Ablage ist.
Den Nutzen von Car2x sehe ich auch nicht so richtig. Die Idee von Schwarmintelligenz ist charmant. Nach 3 Jahren BMW Connected Services mit genau einer solchen Funktionen wüsste ich jetzt nicht wo es für mich mal von Nutzen gewesen sein sollte. Ich werde es also überleben es nicht zu haben.
Die Klinke anfassen Funktion von Kessy finde ich schon charmant. Ich nutze diese Funktion jetzt auch an meinem BMW…manchmal. Oft drücke ich aber einfach auch den Knopf an der Fernbedienung. Der Verlust hält sich für mich also in Grenzen.
Was ich am meisten vermissen werde wird beim Born nicht angeboten, nämlich die elektrische Heckklappe. Und noch mehr werde ich die getrennt zu öffnende Heckscheibe vermissen. Aber das ist ein Alleinstellungsmerkmal von BMW. 🤷🏻♂️
Bei mir funktioniert wireless charging auch einwandfrei mit meinem Samsung Gerät.
Dann passt bei Dir alles optimal. Man ist bei diesen Standard Wireless Charging Lösungen leider oftmals nur einen Handykauf davon entfernt dass es dann nicht mehr klappt. Es gibt nämlich hunderte von verschiedenen Geräten mit unterschiedlichen Größen und technischen Unterschieden Bei der Entwicklung können sie es nur mit den gängigsten Geräten die dann gerade verfügbar sind, testen. Kommen danach neue Geräte mit anderen Eigenschaften (ausladende Kamerabuckel, Riesengeräte, etc) auf den Markt, kann das zum Problem werden.
Diejenigen bei denen es richt gut funktioniert, die können sich glücklich schätzen. Das ist leider selbstverständlich.
Gestern musste ich feststellen, dass ich vergessen habe das Tech M Paket zu bestellen. Zunächst habe ich mich ein wenig darüber geärgert dass mir ein paar Funktionen fehlen. Nachdem ich aber die Beitrage hier gelesen habe, freue ich mich dass ich die Wireless Charging Ablage nicht haben werde, denn sie scheint im Born genauso unbrauchbar bei meinem 3er BMW.
Ich habe mich in den letzten 3 Jahren häufig mit dem Thema beschäftigt und es gab in anderen Foren einen regen Austausch dazu. Hier meine Erfahrungen.
….Wie schon angedeutet haben Lithium Ionen Akkus ebenso wie der Born ein empfohlenes Temperaturladefenster von ca +5 bis +45°C. Ich nehme an das die Temperatur beim Induktiven Laden wesentlich überschritten wird und zu erhöhten Verschleiß führen kann. Mein privates Iphone hat zwar schon einige Jahre am Buckel, den Akku vorzeitlich verheizen will ich trotzdem nicht. Das Firmenhandy ist sowieso nur per Bluetooth mit dem Auto verbunden. Also werde ich in Zukunft nur mehr über das Kabel laden. So ganz Koscher ist mir die Sache allerdings nicht, sobald mein Iphone nur in die nähe der Ladeschale kommt wird sofort das Laden per USB gestoppt. Lustig finde ich btw auch das eine Verbindung von Carplay über USB Kabel gar nicht mehr möglich ist, man hat sich hier also vermutlich einfach die MFI Zertifizierten USB Anschlüsse eingespart.
1) Ja Hitze schadet dem Akku und induktives Laden führt grundsätzlich zu mehr Wärme als das Laden über Kabel. Wenn aber richtig induktiv geladen wird, ist die Hitzeentwicklung jedoch nur geringfügig höher und man bleibt im empfohlenen Temperaturfenster. Dann schadet es auch nicht.
„Richtiges“ induktives Laden erreicht man nur wenn das Handy optimal auf der induktiven Ladestation liegt. Sind die Ladespulen nicht optimal zueinander positioniert kommt es zu dieser unbeabsichtigten Hitzeentwicklung.
Ich habe es jahrelang auf meinem Schreibtisch getestet und hatte immer mal wieder Situationen wo mein Handy kochendheiß aber nicht geladen war wenn ich es morgens benutzen wollte. Die einzige Lösung ist das Handy durch einen Magneten oder durch Festklemmen in die richtige Position zu zwingen. Dann wird es auch nicht merkbar wärmer als über das Kabel. Ich lade mein iPhone täglich über MagSafe und es hat nach 1,5 Jahren immer noch 100% Akkukapazität. Es kann also nicht grundsätzlich merkbar schädlich sein induktiv zu laden wenn die Bedingungen stimmen.
2) Bei der Nutzung von Wireless CarPlay / Android Auto wird das Handy schon deswegen mal warm, weil es alles funkt was geht und die genutzten Apps auch noch Prozessorressourcen nutzen. Wenn also Mobilfunk, WiFi, GPS, Bluetooth und auch noch Google Maps laufen und dabei auch noch Spotify gestreamt wird, arbeitet der Prozessor. Und das erzeugt Wärme. Wenn dann auch noch geladen wird, wird noch mehr Wärme erzeugt. Wird dann auch noch schlecht induktiv geladen wird im dem Handy so viel Wärme erzeugt dass es die Grätsche macht und sich abschaltet.
Ich habe auch das Problem, dass mein IPhone 12 Pro in der Ladeschale meist gar nicht lädt. Mein Dealer sagte mir, es wäre ein Fehler des IPhone 12 Pro‘s… liest sich hier jetzt dezent anders 😂
Dein Dealer hat alles…aber keine Ahnung. In diesem Fall hat er aber quasi einen Zufallstreffer gelandet, denn der blöde Kamerabuckel bei den iPhones verhindert das das iPhone plan auf der induktiven Ladespule aufliegt. Das ist aber kein spezifisches Problem des iPhone 12 sondern ist bei allen Handy mit Kamerabuckel ein Problem, denn es klafft eine kleine Lücke zwischen Gehäuseboden des Handys und der induktiven Ladespule der Wireless Charging Ablage. Das verhindert eine optimale Positionierung der induktiven Ladespulen und dadurch wird der Ladevorgang gerne mal unterbrochen und/oder das Handy wird heiß.
Fazit: Das Handy muss plan aufliegen und die Ladespulen müssen optimal zueinander positioniert sein. Das kann man mit diesen blöden Ablagen im Born und auch im 3er BMW mit Handys mit Kamerabuckel nicht erreichen. Das kann nicht funktionieren.
Handyhüllen sind auch nicht hilfreich wenn nicht MagSafe verwendet wird. Und die Nutzung von CarPlay macht das Handy immer wärmer. Die Kombination aus schlechtem induktiven Laden und CarPlay sind der schleichende Tod für jeden Handyakku.
Lösung: ein Magsafe Puck oder per Kabel Laden. Bei Nutzung von CarPlay auch mal das Laden unterbrechen wenn das Handy genug Saft hat. Das ist nämlich ein weiter Nachteil dieser blöden Wireless Ladevorrichtungen im Born und BMW: man kann das Laden nicht unterbrechen, außer man dreht das Handy um so dass es mit der Displayseite auf der Ablage liegt.
Ich schließe in der Garage das Auto nie ab. Und es hat sich auch noch nie selbst verriegelt.
Was mir jetzt jedoch schon ein paar Male beim Einkaufen aufgefallen ist. Ich öffne den Kofferraum (Kessy geht also), lege meinen Einkauf rein, schließe ihn und gehe zur Fahrertür…. und Kessy geht nicht. 5 mal den Türgriff umgriffen, nichts passiert. Also in der Hosentasche kramen und von Hand aufdrücken. Das ist doch lächerlich.
Habe das Auto jetzt 3 Wochen und werde das demnächst mal reklamieren.
Hier ein Video vom Cupra Erklärbär zu dem Thema.
Das Problem dabei ist, das die Privatverkäufer so viel für ihren Born haben wollen, wofür man schon einen neuen bekommt.
Vielleicht haben sie sich ja verzockt weil sie geglaubt haben die langen Lieferzeiten bleiben bestehen. Pustekuchen. 😛
Da darf man auch mal einfach etwas frustriert drüber sein und schimpfen.
Selbstverständlich darf man das.
Und als Kunde soll man unbedingt Feedback geben, das ist enorm wichtig. Meine Erklärungen waren allgemeiner Natur.
Ich arbeite seit mehr als 20 Jahren in der Produktentwicklung für Softwareprodukte in diversen (nicht Automobil…) Konzernen und muss selbstkritisch sagen, dass wir Produktleute mit der Zeit betriebsblind werden. Wir glauben es besser zu wissen als der Anwender. Und wenn man dann noch in einem Konzern arbeitet, wird man häufig zwischen politischen Machtspielchen, Budgetkürzungen und Inkompetenz beim Management aufgerieben.
Die Vorstellung „das kann doch nicht so schwer sein“ oder für „EINEN Entwickler ist das doch eine Kleinigkeit“ decken sich nicht mit den Realitäten. Die Realitäten sind: es sind viele verschiedene Organisationen an verschiedenen Orten, die an Entscheidungsprozessen beteiligt und die Interessen sind teilweise selbst eigenen Unternehmen konkurrierend. Außenstehende können sich nicht vorstellen was da teilweise abläuft. Man wundert sich häufig dass am Ende überhaupt ein lauffähiges Produkt rauskommt.
Vorgaben sind teilweise nicht nachvollziehbar und Entwicklerteams dürfen nicht so arbeiten wie wollen und wie es am besten wäre. Das frustriert Produkt Manager und Entwickler mindestens genauso viel wie Kunden, denn wir wollen alle gute Produkte bauen und zufriedene Kunden sehen.
Meine Empfehlung: Feedback, Feedback, Feedback. Aber nicht an den Händler oder irgendeinen „Master“, denn die haben von Tuten und Blasen keine Ahnung. Konstruktives Feedback direkt an den Hersteller. Wenn es Befragungen gibt: teilnehmen. Manchmal werden Kunden auch zu Veranstaltungen eingeladen: teilnehmen.
Das sind zwar alles keine Garanten dafür dass sich was ändert aber es ist das einzige Mittel um seiner Frustration Ausdruck zu verleihen. Ich spreche aus Erfahrung und treffe mich demnächst wieder mit 40 Kunden. Das wird sicher nicht immer angenehm für mich, ist aber enorm wichtig.
Ich finde Deine Beiträge übrigens seht gut und extrem hilfreich. Du setzt Dich intensiv mit dem Produkt auseinander und teilst Deine Erfahrung mit detailreichen Beschreibungen. Weiter so. Wenn mein Born hoffentlich noch in diesem Monat ausgeliefert wird, werde ich alles ausprobieren. Und dabei werde ich ganz sicher auf Deine vielen wirklich sehr guten Erfahrungsberichte zurückgreifen. 👍
Warum beschränkt der Hersteller so was, wenn er einem schon die Gestaltungsmöglichkeit gibt?
Dafür kann es mehrere Gründe geben:
Grundsätzlich sind „Gestaltungsmöglichkeiten“ = Individualisierungen aufwendig umzusetzen, weil es aufwendig ist viele Kombinationen zu testen. Deswegen wird versucht soweit wie möglich auf Standards zu setzen und Individualisierungen auf ein notwendiges Maß zu reduzieren. Was notwenig ist, ist nicht klar definiert. Je komplizierter je fehleranfälliger.
Und wenn sich ein Fehler ein geschlichen hat, was nicht selten vorkommt, muss es Möglichkeiten geben diese zeitnah ohne großen Aufwand zu korrigieren d.h. ein Softwareupdate anzubieten. Hier tut sich die Autoindustrie (noch) schwer. Da wird heute nicht mal einfach schnell ein Softwareupdate eingespielt. BMW bietet bisher maximal 2-3 Updates im Jahr an. Hat sich mit einem Update ein ärgerlicher Bug eingeschlichen dauert es Monate bis dieser wieder behoben ist. Das nervt gewaltig.
Hinzu kommt noch: je komplizierter je unverständlicher für den Kunden. Es ist bei weitem nicht jeder so versiert im Umgang mit Software wie Du. Es gibt Menschen die steigen bereits bei einfachen Anwendungen aus. Das könnte dann zum Supportproblem werden, weil es dann Anrufe bei der Hotline hagelt und es dann heißt das Auto ist zu kompliziert.
Es gibt also viele verschiedene Gründe. Was den einen nervt interessiert den anderen nicht. Die Anforderungen sind unterschiedlich. Aus aus dieser Mischung von Bedürfnissen muss der Hersteller was machen.
Das steht schon in der Garage, war zwar für allgemeine Ausfälle gedacht, würde aber im Zweifel auch das E-Auto laden.
Die Steigerung wäre noch mit dem Strom aus einer PV Anlage E-Fuel zu brauen und damit den Generator zu betanken damit der das E-Auto laden kann. 😂