Beiträge von Jochen_145

    Car Maniac hatte sich in einem Video mal zum "Range"-Modus bei generell allen Marken geäußert und kam zu dem Schluss, dass dieser Modus absolut keinen Sinn macht (für den Akku).

    Ja und nein:


    Wer seinen "Stromfuss" im Griff hat, gebraucht keinen "Range-Modus".

    Wenn man mit aktivierten Tempomat unter 130km/h gebraucht auch keinen "Range-Modus".


    Wer aber seine Beschleunigungen nicht passend selbst dosiert bekommt, nutzt den das begrenzte, maximale Antriebsmoment und den begrenzteren Momentengradienent, um sich "von Unten" seiner Zielgeschwindigkeit langsam anzunähern, anstatt sie zu überschiessen.


    Damit kann man deutlich Energie sparen.


    Aber richtig:

    Der Akku erwärmt sich bei einer solchen Fahrweise noch weniger, als eh schon, wenn ich versuche effizient unterwegs zu sein.

    Natürlich nicht:


    die Software muss ja erst noch gepasst ( + freigegeben und verfügbar) werden.


    Da das Problem ja gerade erst bei Cupra mehrfach kommuniziert wird, hier ein Lösungsansatz vorgeschlagen wurde, muss Cupra (VW) diese erstmal erstellen, bevor sie von der Werkstatt geflasht werden kann.


    Das ist der Lösungsansatz, nach dem die Werkstatt/Cupra gerade sucht ;)


    Die (mir bekannt) aktuellste, verfügbare Software hat das oben gezeigte Problem.

    Hat irgendwie mit dem Gas geben zu tun, wenn man eben viel gelenkt hat.

    Nein, kommt von der Lenkung allein, passiert zum Zug, Schub und beim Segeln, wenn du schnell genugt lenkst.



    Aktuelle Meldung von heute. Fehler ist nun öfter aufgetreten, an einer Lösung wird gesucht.

    Die Lösung kannst du hier im Forum finden:


    Softwareanpassung bei der Filterung des Lenkwinkelgradienten..

    Mehr ist es nicht.


    Das wird auch kein Rückruf, weil es in erster Linie ein akustisches Problem ist und zu keinerlei messbarer Bewegung der Zahnstange kommt.


    Wenn Seat/die Werkstatt Hilfestellung gebraucht, sollen sie sich diesen Beitrag ganz genau durchlesen:


    Vibration bei Kurvenfahrten - Seite 2 - Fahrwerk & Bremsen - CUPRA Born Forum - Das 1. CUPRA Elektroauto (born-forum.de)



    Wenn du schnell genug einen Sweep mit Lenkwinkel > 200° und Lenkwinkelgradienten von > 500°/sec lenkst, kannst du das Problem ganz einfach provozieren. Sowhl beim Ein- als auch direkt beim Zurücklenken:


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    Ich hatte kurz die Buchse am Flattern, das, wenn ich jeden Tag den Akku etwas lade, mir die Batterie nach 5 Jahren oder 125000 km schlapp macht

    wird er nicht und wenn, bist du über die HV-Batterie-Garantie abgesichert.

    Wie schon geschrieben, erzeugen kleine Lade/Entladehübe um 50% SOC die geringste Degeneration.


    Die erwarteten Anzahl von Ladezyklen beziehen sich immer auf einen Vollzyklus (0 .. 100% Nutz-SOC). Je geringer dein Teilzyklus ist, desto weniger Auswirkungen hat er auf die Degeneration. Aber halt auch nur, wenn er nicht bei zu hohen oder zu niedrigen SOC passiert. (90 bis 70%-Zyklus ist schädlicher, als ein 60 zu 40% Zyklus).

    Zudem kommuniziert man die Anzahl der zu erwartenden Zyklen (je nach Hersteller und Chemie bei LMC z.B. 1500 bis 1800 Zyklen), bis 70% SOH.


    Dann ist der Akku nicht defekt, seine Kapazität ist halt "nur" um 30% reduziert. Also kannst weiterfahren, aber halt nur 70% deiner ursprünglichen Reichweite.

    Also kein "show-stopper", sondern eine "komforteinbuse" ..


    Der Verbrauch (inkl. Ladeverluste / Abgabe Ladestation) in den Wintermonaten liegt bei ~24kWh / 100 km.

    Vorsicht:

    wirtschaftlich und monitär rechnest du so richtig.

    Für die Reichweite zählen die Ladeverluste dann nicht mehr, da diese entstehen, wenn du den Strom in den Akku bekommst.

    Ist der Strom im Akku, kannst du ihn aber vollständig nutzen und hast keine Ladeverluste mehr..


    Also unterscheidet sich der Reichweitenverbrauch im Fahrzeug vom Ladeverbrauch an der Säule , den du aber letztendlich bezahlen musst.

    Allgemein ist das wichtigste schon gesagt:


    Wenn man "Angst" um die Degeneration seines Akkus hat, sollte man lieber häufig möglichst kleine Ladehübe um 50% SOC fahren, anstatt wenige Vollzyklen.

    Wenn du abends zuhause Laden kannst, sollte das sogar ideal für dich machbar sein und du hast vor dem Laden noch Reserven für unvorhergesehenes.


    Letztendlich garantiert Seat/Cupra für 70% SOH bis 160tkm und 8 Jahre.

    Rechne dir aus, wieweit du mit 70% SOH und einem Vollhub kommst. Wenn diese Strecke im "grünen Bereich ist", funktioniert das Fahrzeug "dauerhaft" für dich.


    Schau Dir mal die e-Golf oder BMW i3 an, die haben viel kleinere Akkus und haben auch nach 8 Jahren keine Probleme.

    Vorsicht mit diesen Vergleichen:

    Die Akkus haben völlig unterschiedliche Charakteristika und Funktionen:


    BMW i3 gibt z.B. deutlich weniger Nutz-SOC im Vergleich zum Wettbewerb frei und kompensieren, mit dieser Reserve die Degeneration des Akkus.

    Also wenn man beim i3 nach 180tkm nahe zu keine Degeneration hat, hat BMS die Reserve aufgebraucht, die sie nicht genutzt haben. Danach degeneriert der Akku genau so, wie jeder anderen kleine Akkun mit entsprechenden Ladezyklen und der SOH schrumpft vergleichbar.


    Der eGolf Akku ist nicht klimatisiert und daher deutlich im Lade- und Entladestrom reduziert. Anders schafft man die garantierten Restkapazitäten auch nicht..

    Beim Golf hat man aber merkliche Degeneration wenn das Akku regelmässige Vollhübe sieht.

    … Materialanmutung und -Qualität?

    Ist echt fies, da praktisch alle ‚Toptester‘ ständig auf ‚unseren Plastikteilen‘ rumklopfen und rummäkkeln!

    Mal ganz ehrlich?!:


    was wollen diesen ganzen Youtube-"Autotester" denn sonst bewerten, wenn man die eigentlich wichtigen Eigenschaften eines Fahrzeug (Fahrleistungen, Lenk- und Bremsverhalten am und im Grenzbereich, sowie real gemessene, vergleichbare Verbrauchsrunden) nicht bewertet werden.


    Wer den Verbrauch eines Fahrzeugs anhand der im Fahrzeugdisplay angezeigten Werte bewertet, hat irgendwie die letzten 20 Jahre den Wert und die Quelle dieser Anzeige nicht verstanden.

    Ein Grund, warum Tesla als "übereffizient" in der Masse gilt :rolleyes:


    Es macht halt schon eine Unterschied, ob erfahrene Magazine wie Auto-Motor-und-Sport, der ADAC oder vergleichbare einen wirklichen Autotest machen, oder ob es eine "Car-Review" im Youtube ist, bei der die Kamera. am besten ohne Schnitte, eine Person zeigt, die die Presseberichte zitiert und subjektiv seine persönliche Meinung bei einer Probefahrt aufzeichnet.

    Geht das Plug and play..oder waren das bisher nur Vermutungen?

    An der HA des ID.4/5 werden trotz unterschiedlicher Spurweiten z.T. Stabis verbaut, die auch am Born zu finden sind.

    Also hier geht das ganz sicher up-and-play.


    An der VA werden beim ID.4/5 keine Stabis vom Born verwendet.

    Aber der Aggregarteträger von Born/ID.3 und ID.4/5 ist identisch, damit sind auch die Anschraubpunkte des VA-Stabis gleich. Der spurweiten-Unterschied zwischen beiden Modelle ist vergleichbar wie an der HA, an der gleiche Stabis verbaut sind.


    Entsprechend wird man davon ausgehen können, das auch an VA der Umbau plug-an-play ist.


    Ausprobiert, oder die Stabis nebeneinander gehalten, hat bis jetzt nach meinem Wissen noch keiner.

    Wenn doch, bitte melden! ;)

    Eibach Federn sollten theoretisch ne Spur weicher sein; ohne direkten Vergleich wirds aber keiner bestätigen können. Gut möglich das es eh genau die selben Federn aus dem selben Werk mit anderer Lackierung sind

    Ich kann dir versichern, dass beide Federn sich nicht nur durch die Farbe unterscheiden, auch wenn beide Federn aus dem Sauerland kommen.


    Auslegung, Standhöhe, Federlänge unbelastet und vor allem das Material unterscheiden sich zwischen Eibach und H&R.

    z.T. sogar deutlich


    Die Wankneigung kann man mit geänderten Stabis reduzieren. Z.T. verbessert sich damit dann zusätzlich das Einlenkverhalten.

    Leider scheint dies kaum einen zu interessieren, warum man nicht mals Messungen von in der Serie verbauten Stabis bekommt :(