Beiträge von AuroraBlue

    Ein intelligentes Messystem ist keine Voraussetzung für den Erhalt des reduzierten Netzentgelts nach Modul 1 oder Modul 2.

    Wann dann der Smartmeter tatsächlich installiert wird ist erstmal egal und kein Problem des Kunden.

    Man ist aber laut EnWG verpflichtet, eine Vereinbarung über eine netzdienliche Steuerung abzuschließen, bevor die Reduktion angewendet werden kann.

    Die VNBs sehen das gerne so, dass zum einen der Kunde aktiv werden muss und fragen dies bei der Anmeldung nicht ab (was sie aber müssten).

    Zum anderen, muss zu einer gültigen Vereinbarung aus deren Sicht bereits ein "intelligentes Messsystem" beauftragt werden oder eine Beauftragung nachgewiesen werden. Denn der VNB macht nichts, bevor er nicht weiß, ob er sich kümmern muss, oder ob ein Messtellenbetreiber beauftragt wird, der den Smartmeter einbaut und betreibt.

    Rechtfertigen tun sie dass mit dem Absatz 4, wonach ein Kunde seine Verpflichtungen (erst?!?) erfüllt, wenn er einen Messtellenbetreiber beauftragt. Sie ignorieren dabei aber, dass dies ausdrücklich nur für Absatz 1 gilt und die Netzentgeltreduktion in Absatz 2 steht.


    Ich habe dem VNB daher ja auch geschrieben, dass er bei Anmeldung der Wallbox/PV-Speicher ja das Modul hätte abfragen können und fragen können, ob ich einen externen Dienstleister für das Smartmeter (aka intelligentes Messsystem) will. Ich schrieb auch, dass ich mich jenseits der Anmeldung auch nicht verpflichtet sehe irgendwas zu beantragen, weil das Smartmeter und die Regelbarkeit für beide Seiten eine gesetzliche Pflicht ist. Er soll sich gefälligst selbstständig kümmern und mir ab Anmeldung die Reduktion nach Modul 1 gewähren.


    Es geht also nicht darum, was im Gesetz und den Ausführungen steht, oder was Google dazu sagt. Die VNBs wollen nicht zahlen und sitzen das ganze mit Formalien und Spitzfindigkeiten aus. Wer sich nicht wehrt und kümmert, bekommt die Reduktionen schlicht nicht.

    Eigentlich ist der Versorger (der VNB, nicht der Stromlieferant) verpflichtet bei Anmeldung einen Modulwunsch entgegenzunehmen und zu fragen, ob man den nun verpflichtenden Smartmeter von ihm oder von einem Messanbieter beantragt wird. Man hat Anspruch auf die Netzentgeltreduktion ab Anmeldung mit(!) Modulangabe, aber es gibt einen Passus im Gesetz, dass offenbar eine laufende Beauftragung eines Smartmeters irgendwie auch notwendig ist.

    Mein Versorger hat auch keine Abfrage des Moduls oder des Anbieterwunschs für das Smartmeter bei Anmeldung gemacht und hat versucht es auszusitzen (braucht dann erstmal keine Reduktion über den Stromanbieter bezahlen). Ich war dann aber so penetrant, dass der VNB die Modulmeldung und Netzentgeltreduktion rückwirkend über mehr als ein halbes Jahr anerkannt hat.


    Ergo: Von alleine passiert da nichts.

    Dem VNB den Modulwunsch mitteilen und entweder bei ihm oder einem Messtellenbetreiber ein Smartmeter beauftragen. Dann muss der VNB die Reduktion (ca. 140 bis 170 Euro je nach Region bei Modul 1) an den Stromversorger zur Verrechnung mit der Stromrechnung melden. Wann dann der Smartmeter tatsächlich installiert wird ist erstmal egal und kein Problem des Kunden.


    Vorsicht noch beim Stromanbieter!

    Einige versuchen einem dann einen anderen Tarif anzudrehen, der teurer ist und die Netzentgeltreduktion ausgleicht.

    Hier keine Vertragsänderung akzeptieren!

    Der Stromanbieter soll die Reduktion vom Netzanbieter einfach durchreichen bzw. abziehen. Dadurch dass man nun die Messtechnik (Smartmeter) selber zahlt, sollte ein Stromliefervertrag nun bestenfalls günstiger in der Grundgebühr werden. Der Strompreis an sich darf sich aber nicht ändern, höchstens die Netzentgelte (wenn man nicht Modul 1 wählt).

    Beim Sharan waren mal die Entwässerungsöffnungen in der Tür mit Hohlraumwachs zu. Da an der Scheibe immer was rein kommt, konnte es nur über die Unterkante der Türverkleidung raus.

    Ich würde also mal die Türverkleidung entfernen, dann mit Gartenschlauch draußen auf die Scheibe halten und je nach dem mit Draht/Strom-Einzelader die Abläufe frei machen (ohne Kratzer in der Grundierung zu machen!). Hinterher aber sicherstellen, dass die Abdichtung hinter der Türverkleidung wieder richtig sitzt.

    Bei Restgarantie würde ich das aber der Werkstatt überlassen.

    Wir sind aber in Deutschland und da sind die Preise marktüblich. Und nochmal, objektiv sind es normale Preise auf dem deutschen Mark. Deine Meinung ist rein subjektiv und von Ablehnung geprägt.

    Rechne dir die Preise doch einfach mal durch.

    Die deutschen Strompreise sind in Deutschland auch martktüblich.

    Dann verstehe ich die ganzen Diskussionen über Deindustrialisierung und reduzierte Industriestrompreise gar nicht, weil die Strompreise doch objektiv normal sind.

    :P


    Sorry, wenn etliche Anbieter Ladestrom kostendeckend für unter 50ct anbieten können, dann ist EnBW zu teuer. Und die AdHoc Preise sind einfach unverschämt und wohl auch rechtswidrig.

    Und da sie mal zu den günstigsten und fairsten Anbietern gehörten ist die Verärgerung nunmal groß.


    Da ich zu Hause laden kann und nur auf Langstrecke woanders hin muss, rechnet sich auch kein Abo. Bleibt einfach teuer.

    Wie zu Hölle sage ich ihm das in der App?

    Einen Ladeort kann man offenbar nicht übersteuern. Du musst in die Einstellungen für den Ladeort gehen und dort den Endfüllstand hoch setzen.

    Später muss man das wieder für die nächste Ladung zurücksetzen.

    Geht auch im Auto nicht anders.


    PS. Wenn entriegelt geht kein weiterladen. Da hat PureKnight recht.

    Was ist daran überhöht? Die haben marktübliche Preise.

    Marktübliche Preise in Europa sind um die 40 ct/kWh ohne Abo. Ad Hoc.

    Selbst mit den Industriestrompreisen in Deutschland fehlt mir jegliche Fantasie, wo da die 59 bis 89 ct/kWh herkommen, die EnBW verlangt.

    Große ausländische Ladeanbieter (und Jet) eröffnen hier gerade reihenweise neue Ladesäulen für unter 50ct, ohne Abo und auch Ad Hoc.

    Also ist EnBw objektiv überteuert. Die marktfeindlichen Abos nach es es eher schlimmer, weil damit klar wird, was für einen Ladepreis sie anbieten könnten, wenn sie nicht so sehr mit dem Abzocken beschäftigt wären.

    Wozu baut EnBW das größte Ladenetz und vergrault Kunden mit überhöhten Preisen, sodass sie nun eine der geringsten Auslastungen haben?

    Für mich sind das Abzocker, die meinen mit ihrer Marktmacht den Markt kaputt machen zu dürfen.

    Ich lade da jedenfalls nicht mehr, wenn ich Alternativen habe. Und wenn es Tesla Säulen sind.

    Das beschriebene Verhalten von mattberlin und cdw stört mich auch ein wenig, weil es nunmal nicht ganz dem Verhalten eines DSGs oder Wandlerautomaten entspricht.

    Und aus Gewohnheit bin ich auch kein Fan von Autohold.

    Eine perfekte Lösung, die nicht andere Nachteile hat, habe ich aber auch nicht.