Beiträge von city_lion

    Aber nach Überlegen: Eigentlich sollte man regelmäßig auch mal im D-Modus fahren, um die Bremsscheiben vom Rost und anderen Schlunz freizubremsen.

    Wie handhabt Ihr das?

    Fahre den Born jetzt einen Winter - und da das Thema Rost auf Bremsscheiben ja schon lange in allen E-Mobilitäts-Foren kursiert schaue ich öfters die Bremsscheiben an - aber beim Born hatte ich noch nicht den Eindruck die Bremsscheiben würden rosten - ja nach einem Regen und paar Tagen rumstehen sah man auch mal etwas Flugrost - aber das war nach dem Fahren immer schnell wieder weg.

    Ich hätte jetzt die Vermutung der Born hat ne Funktion die regelmäßig dafür sorgt, dass der Rost wieder runter gebremst wird. Oder meine Fahrweise passt gerade zufälligerweise, dass ich eben "natürlich" genug bremse. Ich fahre übrigens immer in D - aber schaue, dass ich aus ökonomischen Gründen schon möglichst im Bereich der Rekuperation bremse.


    Bei meinem eUp habe ich früher tatsächlich immer mal wieder bewusst den Rost weggebremst - dort konnte man während dem Fahren in R Schalten und dann hat er beim Bremspedal-Bremsen die Rekuperation ausgeschaltet also 100% mit den Scheiben gebremst - dieser hatte beim Bremsen in N noch immer rekuperiert. Wie sich der Born verhält - ob es da diesen oder ähnlichen Trick gibt - hab ich noch nie ausprobiert, weil wie gesagt die Bremsscheiben sehen bei mir gut aus.

    Ganz ehrlich - über Bremsweg machen sich doch die meisten keine Gedanken. Bei den realen Abständen die auf Autobahnen gefahren werden verhindern die paar Meter Bremsweg Unterschied von Allwetter zu Sommer/Winter-Reifen den Unfall auch nicht mehr. Das Fahrverhalten anzupassen ist da tausendmal sinnvoller als auf das letzte bisschen Glück der Reifen zu hoffen.


    Da Ganzjahresreifen den Aufwand für Reifenwechsel, die Investition in einen separaten Felgensatz sparen, sowie die Frage "was mach ich denn jetzt mit den extra gekauften Felgen/Reifen bei Leasingende" gar nicht erst aufkommen lassen, da halte ich für mich den Kompromiss Ganzjahresreifen für einen "guten Kompromiss". Klingt vernünftig - ist es auch - das ist für mich das Gleiche wie beim Fahrstil.

    Theslowman - mir geht es genauso - habe ihn jetzt gut 7 Monate und bei 24 Monaten Leasing fängt ja fast nach Übergabe schon das Überlegen des Nachvollgers an. Aber ich bin mit ihm technisch sowie vom Komfort super zufrieden. Bin ernsthaft am überlegen ob ich nächstes Jahr um 3 Jahre Verlängerung frage - dann wäre es alles innerhalb der 5 Jahre Garantiezeit - oder ihn gar rauskaufe. Nur wird das Angebot vrmtl. unterirdisch sein. Wenn nächstes Jahr, zu dem ich eine Modellpflege erwarte, vielleicht mal spritzigere Farben herauskommen könnte ich mir auch den VZ vorstellen.


    Neben den leider nur un- bis gedeckten Farben im Angebot einzige was mich stören tut ist die geteilte A-Säule - dahinter kamen einfach schon zu oft Dinge hervorgesprungen, die mich zu mancher ungemütlicher Bremsung veranlasst hatten - zum Glück ist es bislang immer gut gegangen. Deswegen ist derzeit auch der Elroq RS im Rennen - dort gibt es heute auch schon echte Farben.

    Schön dass in D angeblich alle Baustellenanhänger ausgerüstet sein sollen, aber obwohl ich Car2X im Fahrzeug habe und es auch nicht ausgeschaltet habe - die Warnungen kommen einfach nicht an.

    Vielleicht bewirbt VW die Funktion zurecht ganz schlecht - weil, vielleicht mit viel Aufwand umgesetzt aber schlecht umgesetzt.

    Leptitmanu

    E-Plakette für ausländische Fahrzeuge (blaue Plakette): Sofern im Ausland nicht bereits eine Kennzeichnung für elektrisch betriebene Fahrzeuge erfolgt, benötigt das Fahrzeug zur Nutzung der Bevorrechtigungen eine spezielle Kennzeichnung (eine sogenannte E-Plakette).


    Wenn in Frankreich - eine grüne Umwelt Plakette vom TÜV die ordnungsgemäße Kennzeichnung für E-Fahrzeuge ist - dann brauchst du in D keine weitere Kennzeichnung um die EMOG Privilegien nutzen zu dürfen. Du kannst das sicher an jedem Ordnungsamt/Polizei in D erfragen - Entgegen anderer hier glaube ich, dass die Vollzugsbehörden die für den ruhenden Verkehr zuständig sind (das ist in D je nach Bundesland mal die Polizei, mal das Ordnungsamt) das Wissen dazu haben oder zumindest wenn vor ihnen ein französisches Fahrzeug steht, das als solches erkennen und Verfahren besitzen das nötige Wissen adhoc zu erlangen.

    Das Angebot wurde tatsächlich von Cupra eingestellt/beendet. Ich hatte nie originale schrifliche Werbung dazu gesehen, meist wird die Info dazu ja nur über den Presseweg indirekt gestreut. Das wird kaum einklagbar sein.


    Die Händler haben aber dennoch verschiedene Möglichkeiten wie Kontingente und derzeit wird ja auch wieder auf das klassische Vertriebsmodell umgestellt, Rabattaktionen kommen auch wieder. Es lohnt sich mMn. immer verschiedene Händler anzufragen oder dem schon angefragten schlicht Zeit zu geben sein Angebot zu verbessern.


    Wer den richtigen Zeitpunkt abwarten kann ist klar im Vorteil. MMn. ein klarer Nachteil des Leasing ggü. dem Kauf zumind. nach der ersten Leasing-Laufzeit. Persönlich tendiere ich nach meinem derzeitigen, erstmaligem Leasing wieder zum Kauf, es sei denn der Zufall will, das genau dann wieder mein Wunschauto über verbilligtes Leasing in den Markt gedrückt werden soll.

    Also findet der Wechsel dieses Jahr offensichtlich nicht erst mit den Werksferien in Zwickau statt.

    Das (letzter Modelljahreswechsel 24 auf 25) war aber ein Sonderfall aufgrund der EU Regelung und damit notwendigen Umstellung. Ansonsten startet das neue Modelljahr nach den Werksferien.

    ChrisChris und was ist diesmal der Grund?


    Meiner Meinung nach sind die Werksferien für ein Wechsel des Modelljahres oder Facelift überhaupt nicht relevant. Im Gegenteil eine Umstellung genau zu dieser Zeit würde nur das Risiko erhöhen, dass man danach viel zu viele Mitarbeiter gleichzeitig hat, die sich auf geänderte Abläufe einstellen müssen.


    Es werden meist verschiedene Modelle auf der selben Linie gefertigt: Es ist dagegen viel sicherer die verschiedenen Modelle auf der Linie nach und nach umzustellen. Jedes Model pausiert einfach mal ein paar Wochen oder Tage und dann schiebt man zwischen den noch nicht oder schon umgestellten Fahrzeugen anderer Modellen, einzelne Fahrzeuge durch um die Prozesse mit den neuen Teilen oder Abläufen einzufahren, so dass jeder Mitarbeiter jede Maschine mal die Gelegenheit hat sich darauf einzuspielen ohne das gleich hunderte gleiche Fahrzeuge hinter her kommen wenn mal irgendwo ein Fehler passiert und nachgearbeitet werden muss.


    Die Werksferien sind relevant um die Linie zu warten oder bei einem kompletten Modell oder Generationenwechsel ganz umzubauen. Aber um mal Display A gegen B auszutauschen oder andere Sitze, Frontschürzte andere Elektronik, Software einzubauen dafür sind die Prozesse eh schon ausreichend flexibel. Ein Änderung hat man ja eh schon virtuell tausendmal durchgespielt. IMHO sind die Werke derzeit eh nicht so ausgelastet dass man sie 6 Tage im Dreischichtbetrieb fahren muss, also genug Zeit mal einzelne Werkzeuge in der Linie nach und nach auszutauschen.


    Das verstehe ich jedenfalls unter Industrie 4.0 .