... normaler Fahrweise...
es gibt eh nicht die eine "normale Fahrweise". Bei uns in der Familie fährt bestimmt niemand a-normal, aber der Verbrauch zwischen Mutter, Vater, meiner Person ist der Verbrauch stehts bedeutend unterschiedlich gewesen. Für den Born kann ich jetzt nicht direkt sprechen, weil den sind meine Eltern noch nie gefahren, aber den Smart #1 sind alle schon gefahren - und da kommen zwischen Vater und Mutter locker 100km unterschiedliche Reichweite raus und ich, der vermutlich am zügigsten fährt, lag irgendwo dazwischen. Das war bei unseren Verbrennern früher aber schon genauso - es sind offensichtlich die Kleinigkeiten wie die Art der Beschleunigung, wie vorausschauend man fährt, wie oft man bremst und beschleunigt und ob z.B. die "ich fahre 100 auf der Landstraße" für den einen real geen 95 für den anderen real 105 auf dem Tacho tendiert. Aber "normal" ist wohl jede dieser Fahrweisen.
A-normal würde ich noch nicht mal die "Gas-Bremse-Fahrer" bezeichnen - die es niemals schaffen gleichmäßig ein Tempo zu halten, noch nicht einmal wenn sie eine Fahrzeuglänge hinter einem solch fahrenden Vordermann hängen, dazu kommt diese Fahrweise schon viel zu häufig vor - man muss im allgemeinen "gleichmäßigen" Verkehrsfluss im Berufsverkehr nur mal die Bremslichter beobachen - diese Fahrer erkennt man schnell.
A-normal würde ich erst Fahrweisen bezeichnen, die es schaffen wie ein Rennfahrer mit beiden Beinen gleichzeitig Brems- und Fahr-Pedal zu bedienen. Zu erkennen am Bremsenverschleiß, das sind die, die nach 15.000 km schon neue Bremsbeläge brauchen und sich gleichzeitig über den generell immer hohen Verbrauch aufregen. Ob das bei den modernen Fahrzeugen wie dem Born überhaupt möglich ist oder die Elektronik da eh die Gasannahme unterbricht habe ich nie ausprobiert.
Okay - jetzt hab ich doch etwas verallgemeinert. Sicher nicht immer 100% sachlich angemessen.