Beiträge von Blueskin

    Heute Morgen konnte ich mal zumindest die Heizung per App starten. Die Sitzheizung sprang wie so oft mal wieder nicht an obwohl ich sie über die App aktiviert hatte..

    Ich krame das Thema mal wieder hoch, weil ich es aktuell angehen möchte.

    Weiß hier im Forum jemand, ob es für diese Thematik (mit der nicht anspringenden Sitzheizung beim Vorklimatisieren) mittlerweile eine Lösung bzw. TPI gibt?

    Ich bin nun zu einer anderen SEAT/CUPRA-Werkstatt gewechselt und möchte das Problem möglichst nicht "unbewaffnet" ansprechen.

    Neulich nachts bei 4 Grad Außentemperatur und 30 Minuten Vorheizen war der Sitz immer noch kalt. Mehr Voraussetzungen braucht es ja definitiv nicht.

    Super 👍 Mit der Programmierung befasse ich mich schon lange nicht mehr. Ich aktiviere die Vorklimatisaerung eine viertel Stunde vor geplanter Abfahrt manuell über die App…sofern es funktioniert. 🙄

    Ich mache das normalerweise ebenfalls so, da ich meist spontan losfahre und fast nie zu einer länger vorgeplanten Uhrzeit.

    Aktuell wollte ich aber testen, ob meine Sitzheizung (im Rahmen der Vorklimatisierung) nur beim manuellen Vorklimatisieren NICHT angeht oder auch per Zeitplan.

    Doch die wichtigste Regel beim Laden mit FRESHMILE lautet: Nie die Ladekarte nutzen ohne vorher in der App nachzusehen, wie der Preis heute an der entsprechenden Ladesäule ist - am Besten mit Screenshot und Bild vom Säulendisplay nach beendeter Ladung.

    Update : Freshmile hat gerade mal wieder um sich geschlagen und einige bislang noch günstige bzw. einigermaßen günstige Säulen in die "Apotheken-Riege"verschoben (v.a. in Frankreich, Belgien, Niederlande. In Deutschland sind die schon länger gar nicht mehr brauchbar, soweit ich das sehe).

    Also weiterhin: vor JEDER Ladung in die App schauen und nicht drauf verlassen, dass die Säule ja gestern noch günstig war.

    Das Filtern sollte doch jetzt mit der Routenpanung in der neuen App funktionieren, oder?
    Hab das mal mit Ionity probiert und ich habe eine Routenplanung mit Ladestopps nur bei Ionity bekommen, die Route allerdings nicht zum Auto geschickt. Gehe aber davon aus, dass er es so übernimmt.

    Jaaaa, in der App klappt das mit der Filterung einigermaßen gut, wenn man sich da reingefuchst hat.

    Aaaaaber:

    Bei mehr als einem Ladestopp wurden bei mir bisher im Auto-Navi nur einer der Stopps übernommen und zwei weitere durch irgendwelche wild ausgewürfelten Anbieter ersetzt.

    (Mehr als 3 werden sowieso nicht übernommen)

    Insofern : Theoretisch okay, praktisch eher nicht.


    Ich habe mittlerweile - so wie andere auch - den e-Routenplaner im Auto deaktiviert, suche die per ABRP oder anderen Apps gefundenen Ladesäulen per Sprachsteuerung ("Navigiere zu..") und hangele mich so durch.


    Alternativ geht auch "Ladestationen auf der Route" (nachdem man das eigentliche Ziel eingegeben hat) und dann die passende Ladestation auswählen.

    Aber auch das klappt nur gut, wenn man sich anderweitig informiert hat, welche denn in Frage kommen. Denn das Auto-Navi hält auf Autobahnen auch (Ionity)-Ladesäulen an der Gegenfahrbahn für "auf der Route". :rolleyes:


    Ich bin nach wie vor begeistert. NICHT!

    Dazu noch eine Anmerkung:

    Gerade mit ABRP kann man dabei sehr schön schauen (und sogar "spielen"), ob die 2, 3 oder 4 Ladungen dann auch beim bevorzugten Anbieter stattfinden können und ob es sich um Ladeparks mit vielen Ladepunkten handelt oder kleine 2 bis 3-Säulen-Plätze.


    So liest sich z. B. auf Deiner Strecke die Variante mit den 150km/h und 4 Ladungen zunächst gar nicht so schlecht.

    (Wobei natürlich gerade mal 15 Minuten Zeitersparnis auf 578 km auch kein Brüller sind)

    Aber so erhöht sich neben dem Verbrauch durch die höhere Anzahl der Ladungen auch das Risiko, bei einem Ladestopp keine freie Säule zu erwischen und durch Warterei den Zeitvorteil gerade wieder zu verlieren, den man sich durch höheren Verbrauch erkauft hat.


    Auch habe ich jetzt schon mehrmals festgestellt, dass sich die schöne "schnellste Route" schnell in Luft auflösen kann, wenn man bestimmte Anbieter und ggf. auch noch eine höhere Ladepunkt-Mindest-Anzahl vorgibt.


    Dann kann es gut vorkommen, dass überhaupt erst die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit das Hopping von einem IONITY-Ladepark mit >10 Säulen zum nächsten überhaupt ermöglicht.

    Bei meinem 60er (MJ25) ist "eigentlich" auch ein Tempo zwischen 110-120 km/h optimal. (also lt. Tacho)

    "Uneigentlich" ist es jedoch auf vielen der von mir oft gefahrenen Strecken so, dass sich Tempolimits (80,100,120) und unlimitierte Strecken sehr oft abwechseln. Und nach einem Tempolimit stellt sich der ACC auf den unlimitierten Streckenabschnitten ja wieder auf 130. Dann ist es notwendig, manuell jedesmal wieder auf die eigentlich gewünschten 110 oder 120 zu stellen. Das ist zwar wirklich kein großer Aufwand, aber mich nervt es, weil es so oft notwendig ist.

    Vor allem aber habe ich gemerkt, dass es auf diesen Strecken gar keinen großen Unterschied im Verbrauch ausmacht, ob ich auf den anteilmäßig nur noch wenigen "freien" Abschnitten das Tempo manuell reduziere oder nicht.

    Die Faktoren Topographie, Außentemperatur, Heizung/Klima machen da beim Verbrauch mehr aus als diese 10km/h Unterschied auf einem Teil der Strecke.

    Und mit nur 100 oder 110km/h (Lt. Tacho) ist man gefühlt irgendwie dauernd entweder zu schnell für die rechte Spur und zu langsam für die linke.

    Etwas anders sieht es auf sehr langen Strecken mit Zwischenladungen aus: da kann der Unterschied zwischen 110 und 130 darüber entscheiden, ob man noch den gewünschten Ladepark des abonnierten Anbieters erreicht oder vorher zu einer "Apotheke" muss.

    Dummerweise kann das der Born aber bei der Routenplanung nicht berücksichtigen. Dort wird bei der Rest-Reichweiten-Berechnung bzw. Ziel-SoC immer Tempo 130 auf den nicht limitierten Abschnitten zugrunde gelegt.

    Man muss schon die ABRP-App bemühen, um den Unterschied zu sehen.