Bei meinem 60er (MJ25) ist "eigentlich" auch ein Tempo zwischen 110-120 km/h optimal. (also lt. Tacho)
"Uneigentlich" ist es jedoch auf vielen der von mir oft gefahrenen Strecken so, dass sich Tempolimits (80,100,120) und unlimitierte Strecken sehr oft abwechseln. Und nach einem Tempolimit stellt sich der ACC auf den unlimitierten Streckenabschnitten ja wieder auf 130. Dann ist es notwendig, manuell jedesmal wieder auf die eigentlich gewünschten 110 oder 120 zu stellen. Das ist zwar wirklich kein großer Aufwand, aber mich nervt es, weil es so oft notwendig ist.
Vor allem aber habe ich gemerkt, dass es auf diesen Strecken gar keinen großen Unterschied im Verbrauch ausmacht, ob ich auf den anteilmäßig nur noch wenigen "freien" Abschnitten das Tempo manuell reduziere oder nicht.
Die Faktoren Topographie, Außentemperatur, Heizung/Klima machen da beim Verbrauch mehr aus als diese 10km/h Unterschied auf einem Teil der Strecke.
Und mit nur 100 oder 110km/h (Lt. Tacho) ist man gefühlt irgendwie dauernd entweder zu schnell für die rechte Spur und zu langsam für die linke.
Etwas anders sieht es auf sehr langen Strecken mit Zwischenladungen aus: da kann der Unterschied zwischen 110 und 130 darüber entscheiden, ob man noch den gewünschten Ladepark des abonnierten Anbieters erreicht oder vorher zu einer "Apotheke" muss.
Dummerweise kann das der Born aber bei der Routenplanung nicht berücksichtigen. Dort wird bei der Rest-Reichweiten-Berechnung bzw. Ziel-SoC immer Tempo 130 auf den nicht limitierten Abschnitten zugrunde gelegt.
Man muss schon die ABRP-App bemühen, um den Unterschied zu sehen.