Beiträge von mattberlin

    Diese Zwischenspeicherung ergibt sich automatisch, sobald ein Hausspeicher vorhanden ist, da der WR (resp. Batterie-WR bei AC-angebundenen Speichern) das Regelziel "Hausanschluss 0 W" verfolgt.


    Bei der openWB ist wird z.B. maximal alle 8 Minuten (Man kann zwar diese Zeit verändern, aber die Abschaltzeit verändert sich derart mit, dass es in Summe immer 16 min sind) hin- und her geschaltet, um das Schützgeklacker zu minimieren.

    Es waren ca. 1,5 Ladungen (man will ja nicht mit 0 am Ziel ankommen) erforderlich.


    Wären die Preise an den Ladesäulen nicht derart unverschämt (es ist ja schon beinahe der Straftatbestand des Wuchers erfüllt), dann wäre die Schleicherei mit BEV wirtschaftlich gesehen durchaus attraktiv.

    Mit Ladeverlusten sind es fast 20 kWh und bei 65 Cent/kWh (EnBW-App) kommen leider solche Kosten dabei raus.


    Ich weiß, dass es Tarife mit geringeren Preisen gibt. Aber ein Kontrakt mit Grundgebühr rentiert sich für einen Daheim-Lader mit PV nicht.

    Lustig wir unterschiedlich die Meinungen sind, hatte grade paar Seiten vorher das genaue Gegenteil mit meinem 77kWh geschrieben.
    Wie oft hast du denn geladen auf der Strecke? Bei mir haben für die 700km ja 1 mal laden gereicht.

    Ja, das erscheint mir mit dem großen Akku realistisch. Ich war mit 100 % losgefahren und musste 2x nachladen, was man ja nicht bis 100 % macht, da es unverhältnismäßig lange dauert. Aber 700 km ist auch noch keine richtige Langstrecke. Ich werde in diesem Jahr vier Langstrecken à 1100 km gefahren sein - undenkbar für mich mit einem BEV.


    MAFL73

    Ich mache hier keine Stimmung gegen Elektromobilität, ich zeige die Grenzen der Elektromobilität auf, welche von grünen Naivlingen nicht gesehen werden ;-). Für bestimmte Anwendungsfälle macht ein BEV durchaus sehr viel Sinn, weswegen ich mir auch so eine Kiste als Zweitwagen in die Garage gestellt habe ;)

    So, der erste Kurzurlaub mit insgesamt 1700 km, bestehend aus 2x 600 km An-und Abreise (größtenteils auf Autobahnen) und Tagesausflügen, ist absolviert.


    Strebt man 120 km/h als Reisegeschwindigkeit an, wobei es natürlich auch Abschnitte mit geringerer Geschwindigkeit gibt (Baustellen oder wenn man auf der rechten oder mittleren Spur "gefangen" ist), kommen 17...18 kWh/100 km raus.


    Damit braucht das Auto definitiv mehr Pausen als der Fahrer.

    Bei einer Strecke von 600 km ist das noch einigermaßen erträglich, aber für längere Reisen sind die erforderlichen Ladestopps definitiv nicht tragbar.


    Wirtschaftlich betrachtet entstehen Energiekosten von 12...13 EUR/100 km, was signifikant höher ist als bei meinem Erstfahrzeug bei gleicher Fahrweise.


    Zudem ist das Fortbewegen, welches ich bewusst als Fortbewegen und nicht als Autofahren bezeichne, ultra langweilig.


    Daher ist das Auto definitiv nicht geeignet für lange Strecken!


    Im konkreten Fall beliefen sich die Stromkosten, Dank des kostenlosen Ladens am Ferienhaus, auf ca. 85 EUR. Ohne diese Möglichkeit wären es ca. 100 EUR mehr gewesen.

    Die Kosten mit dem Verbrenner (im BEV-Schleichmodus) wären ziemlich genau in der Mitte gewesen.

    Aus wirtschaftlicher Sicht (und weil auf den Tagesausflügen die Kiste schon Spaß macht) würde ich wahrscheinlich diese Reise noch einmal mit dem CUPRA machen und den Verbrenner zu Hause stehen lassen.


    Geht es aber weiter weg und/oder es besteht keine kostenlose Lademöglichkeit am Ziel, wird der bewährte Diesel genutzt, selbst wenn der CUPRA-Kofferraum für die Reise groß genug wäre.

    Ja, ich habe die CP-Unterbrechung tatsächlich inaktiv und bisher ist die Kiste stets morgens aufgewacht, wobei ich die Anzahl der Morgen noch an einer Hand abzählen kann.

    Manchmal geht der Born sogar auf Fehler (rote Lampe am Tankdeckel), aber startet man später die Ladung, lädt er trotzdem.



    2 % SoC über Nacht ist ja ca. 1 kWh, d.h. 100 W (bei 10 h Nacht). Das ist schon eine Menge und ist mir bisher noch nicht aufgefallen.

    Schönes Paper, dennoch wird hier (neben regenerativen Strom) der Strommix zu Grunde gelegt und das ist schlechtweg methodisch falsch. Der regenerative Strom findet zu einem signifikanten Anteil bereits Verwendung, d.h. der Strombedarf von weiteren BEVs kommt "oben drauf" und hat eben einen höheren Anteil an nicht-regenerativen Energieträgern.

    Den Strommix pauschal heranzuziehen, ist schlichtweg unseriös.


    Der vdi hatte vor ein paar Monaten eine Studie veröffentlich, die diesen methodischen Fehler nicht begeht, was im Ergebnis zu deutlich späteren Break-Even-Points führt.



    Dann lies dir den "Dünnschiß" doch einfach mal durch und erkenne, wie sie auf 6,7 gekommen sind.

    Ich möchte nochmals bekräftigen, wie weiter oben mit den Zahlen zum Minderverbrauch dargelegt, dass es Dünnschiss ist ;)



    er will doch scheinbar nur provozieren...schau dir seine Signatur an

    Nein, ich möchte aufzeigen, dass die weiße (bzw. grüne) Weste, die viele BEV-Fahrer meinen zu tragen, leider einige Menge Flecken hat.



    Jochen_145

    Wie wissen ja nun, dass der eigentlich 150-kW-Born schneller kann. Wie erfolgt die Begrenzung auf 160 km/h?

    In Golf-6-Derivaten ist z.B. im Motorsteuergerät (Funktion 10 - Anpassung) eine Geschwindigkeitsbegrenzung parametrierbar. Ist das beim Born auf einer ähnlich simplen Ebene (mal abgesehen von der SFD-Problematik)?

    Sehe ich es richtig, dass man trotzdem eine gültige CUPRA Connect Lizenz braucht, um das Webradio (über den eigenen Handy-Hotspot) zu nutzen?