Beiträge von cprbrn

    Keine Ahnung ob das bei anderen auch so beschissen mit der Software ist

    Nein. Ist es nicht. Selbst bei anderen Marken im VW-Konzern wie Skoda läuft es besser. Und auch da im Vergleich nicht gut.

    CUPRA trägt hier einfach die rote Laterne.

    (Ja, bevor wieder die Stimmen kommen: Natürlich gibt es welche, die noch schlechter im Bereich Software sind. Aber es gibt halt auch viele, die besser sind.)


    oder ist Auto Ent/Verriegelung so ein EU Scheiss

    Nein. Ich habe mich in der App meines Autos (nicht Cupra/VW) vor vielen Monaten angemeldet und musste mich seitdem nie wieder neu anmelden. Wenn ich in der App (oder auf meiner Apple Watch) auf "entriegeln" drücke dauert es ein paar Sekunden und das Auto geht auf. Ende.

    Tatsächlich ist es aber so, dass ich von der App aus nicht auf die Kamera zugreifen kann, wenn ich mich mit dem Auto z.B. in Dänemark befinde. Da wird dann das jeweilige Landesrecht automatisch eingehalten.


    wie der Tempolimitwarner,denn man bei jeder Fahrt wieder ausschalten muss?

    Ja, das ist tatsächlich eine EU-Vorgabe. Alle müssen das so handhaben. Manche Hersteller haben die Abschaltung aber eleganter gelöst. Da muss man nicht irgendwie ins Menü gehen, sondern kann einfach 2-3 Sekunde eine Taste am Lenkrad drücken.

    Bin kurz vor Ablauf der 2-Jahre seit Kauf und überlege, wie ich weiter vorgehe. Ein Kollege meinte, ich solle den Kauf rückabwickeln, wenn das jetzt nich weiter dauert und man müsse ja beim nächsten Update jederzeit wieder damit rechnen. Hat sich damit schon mal jemand befasst?

    So einfach ist die Nummer nicht.
    Wenn der Hersteller/Verkäufer der Rückabwicklung nicht freiwillig zustimmt, geht es nur über den rechtlichen Weg.
    Und der sieht vor, dass erhebliche Mängel auch nach mehreren Reparaturversuchen in einer annehmbaren Zeit nicht behoben werden.

    Im Zweifel sieht man sich vor Gericht. Wenn man jetzt erst kurz vor der Garantie die Probleme bemängelt wird es ggf. schwer, diese durchzusetzen. Schließlich hat man ja schon fast zwei Jahre damit gelebt.
    So gravierend kann es dann wohl nicht sein. So könnte es zumindest der Richter sehen.

    Hier hast Du passenden Lesestoff zu dem Thema:
    Wandlung/Rückabwicklung und Mängel - Informationsaustausch


    Ja, auch nach dem nächsten Update (sofern überhaupt nochmal eins kommt...) könnte ein erneuter Ausfall stattfinden, der durch das Update verursacht worden ist. Das kann immer und überall passieren.


    Meiner Ansicht nach hätte der Hersteller dann (unabhängig von der Garantie) einen Schaden an Deinem Fahrzeug verursacht, für dessen Behebung er dann verantwortlich ist. Das ist ja ein bisschen so, als wenn in der Werkstatt beim Service der Motor bei abgelassenem Öl gestartet wird und verreckt.

    Aber das soll nichts heißen. Wenn es hart auf hart kommt, könnte der Hersteller behaupten, dass der Defekt unabhängig vom Update aufgetreten ist oder bereits vorher bestand.
    Dann geht die gesellige Runde mit Anwälten und Gutachtern los.


    In Deinem Fall gehe ich davon aus, dass das Fahrzeug ebenfalls wieder zum Leben erweckt werden kann. Im Zweifelsfall durch den Austausch von Steuergeräten.
    Damit wäre zumindest diese Basis für die Rückabwicklung weg.


    Eine Chance sehe ich nur, wenn nach dem Update Probleme auftreten, die es vorher nicht gab. Beispielsweise das Problem der verminderten AC-Ladeleistung.
    Diese Mängel müsste der Verkäufer dann nach angemessener Zeit in zwei/drei Reparaturversuchen nicht beseitigen können.


    Viel Erfolg.

    Kann man eigentlich in der App irgendwie einstellen, dass sie auf dem Fahrzeug-Reiter startet und nicht IMHO völlig sinnlosen "Home"-Startseite?

    Nein.

    Mir scheint heutzutage machen sich Softwareentwickler keine Gedanken mehr welche Funktion ihre App überhaupt erfüllen muss und welche Bedienschritte dazu nötig sind. Das man auf irgendwelche werbefinanzierten Sites auf möglichst viel Screentime und viele Interaktionen / Klicks optimiert mag ich ja verstehen, aber die App fürs Auto gewinnt doch dadurch nix.

    Eigentlich sind da nicht die Softwareentwickler an sich für verantwortlich, sondern im Regelfall ein Design-Team. Da geht es neben der reinen Optik auch um Benutzerfreundlichkeit, Barrierefreiheit, der Darstellung auf verschiedenen Bildschirmgrößen/Endgeräten unter verschiedenen Sprachen und und und.


    Eigentlich. Die bittere Realität ist aber, dass es der Informatik-LK der 12. Klasse wohl besser machen würde.


    Dass es so grobe Schnitzer wie falsche Zeilenumbrüche überhaupt ins Release schaffen ist einfach nur peinlich.
    Und zwar nicht als kleinen Ausrutscher, sondern seit Jahren immer und immer wieder.


    Wer ein Interesse an guter Software und moderner IT hat, ist mit einem Cupra leider nicht so gut unterwegs.

    Ich kenne einige Menschen, die die Kombination "Arbeiten in der IT" und "Fahren ein Elektrofahrzeug aus dem VW-Konzern" erfüllen.

    Alle, wirklich alle, berichten primär negativ ais positiv.


    Von der seit Jahren herrschenden Kritik nimmt sich der Hersteller leider wenig an.

    Alles an Geschimpfe im Netz (da bin ich ja auch gut drin) verschafft einem zwar Luft, bringt die Sache an sich aber eigentlich nicht voran.

    Auch wenn sich tausende Unzufriedene aus den Foren und Facebook-Gruppen vor die Konzernzentrale stellen würden, würde in absehbarer Zeit nichts passieren. Gar nichts.


    Eigentlich gibt es daher nur zwei Optionen:

    1.) Vollständige Resignation. Einfach damit leben, dass sich eh nichts ändert.

    2.) Auto los werden und zu einem Hersteller wechseln, der die eigenen (digitalen) Ansprüche besser bedient. Die gibt es nämlich definitiv.

    Exakt so ist es. Da die Fahrzeuge nur den SoC übermitteln, muss Tronity hier mithilfe von Zeitpunkt, Kilometerstand und (vermuteter) Akkukapazität hochrechnen.

    Das ist also vielmehr ein digitales Schätzeisen als eine zuverlässige Datenquelle. Erst recht, wenn es durch Serverausfälle oder sonstige Störungen unwiderrufliche Lücken in der Datenaufzeichnung gibt.


    Es kann schon reichen, in ein Parkhaus ohne Mobilfunkempfang zu fahren und dort zu laden. Sobald die Verbindung wieder steht, sind SoC und Kilometerstand höher. Tronity weiß aber nicht, bei welchem SoC und Kilometerstand das Auto abgestellt worden ist, also wie viel Energie auf der Fahrt in das Parkhaus verbraucht und wie viel nachgeladen wurde.

    Schon sind die Werte für die Tonne.


    (So zumindest mein letzter Stand. Aber die API gibt auch bis heute nicht mehr her...)

    Wahnsinn...jetzt schon alt...ich fasse es nicht. Und das mit SW 5.0 war mir neu, bin ja berufstätig und als Kunde kann ich mir die ganzen Kommentare im Forum nicht immer durchlesen. Da setze ich auf die Händler und auf Cupra. Die haben selbst keine Ahnung. Und ich verstehe jetzt, dass mein alter Born wohl die Funtionen nicht hat, weil er weder SW 3.0 noch SW 5.0 hat..also sich in einem Bermudadreieck befindet.... ohne Worte...

    Vermutlich hat er 3.2 oder 3.5. Die Funktion der Fernentriegelung gibt's aber soweit ich weiß erst ab Software 5.x und anderer Hardware.

    Die "alten" Born werden diese Funktion also vermutlich niemals nachträglich erhalten.


    Ich schreibe alt bewusst in Anführungszeichen, da viele Fahrzeuge zeitlich keinesfalls alt sind. Technisch aber schon, da seitens der Software keine großen Sprünge mehr zu erwarten sind.


    Die haben selbst keine Ahnung

    Nun. Die interne Kommunikation scheint tatsächlich deutliches Optimierungspotential zu haben. So zumindest meine Erfahrung als Endkunde.

    Genau...das bekommt Feser Graf in Nürnberger Raum nicht geregelt. Und Cupra Connect Hotline meinte das geht nicht. Unglaublich, keiner hat einen Plan. Jetzt bringt die App aber einen Fehler...siehe Bild.

    Laut Deiner Signatur hast Du noch einen "alten" Born. Der kann das generell nicht.

    Mir unverständlich, warum das nicht einfach klar überall kommuniziert wird.

    ob das irgendwie an den Temperaturen liegt?

    Nicht auszuschließen. Wenn es wärmer wird, werden die Kunststoffe wieder etwas weicher und dehnen sich leicht aus.
    Betrifft insbesondere die Stellen, wo zwei "harte" Bauteile (Metall zu Hartkunststoff oder Hartkunststoff zu Hartkunststoff) ohne Dämmung dazwischen einen direkten Übergang haben.