Beiträge von Gruenfrosch

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    Du musst im Auto den Ort anlegen, dann kannst Du damit eine Routine verbinden, die Du von der App aus manipulieren kannst. Nachdem ich meine Garage als Ort angelegt habe, kann ich jetzt in der App steuern, ob ich dort sofort laden will, an bestimmten Tagen, vor der nächsten Abfahrt oder auch gleich mit klimatisieren.

    Diese Funktionen hatte ich ja alle schon mal in vorherigen Versionen. Mein Standort (Garage) ist angelegt und mit einer Routine verknüpft. Es ist jedoch nur möglich den Standort mit einer Routine zu verbinden (oder ist hier ist mir etwas entgangen?). Vielleicht muss man bei einer neuen APP-Version die Standort-Auswahl neu aktivieren, damit man die Funktionen wieder sieht. Werde mal bei Gelegenheit testen, meinen jetzigen Ort löschen und nochmal neu aktivieren. Mal sehen...

    Erst im Auto aktivieren, damit ich eine Routine nutzen kann? Wieso dann noch eine APP? Dann kann ich gleich die Routine im Fahrzeug starten.

    Kann für meinen Standort nur eine Routine im Fahrzeug aktivieren (z.B. Sofortladen bis 80%). Erklärungen seitens Cupra ? Gibt es nicht - oder doch? Wo bekommt man die Infos?. Es soll scheinbar jeder Kunde selbst experimentieren, was so möglich ist und wie die Routinen funktionieren.

    Habe ich richtig gelesen: … Fahrradträgerkupplung … ?

    Wie bzw. Welche fahrradträgerkuppling wurde angebaut? Ich dachte das geht nicht?

    Wäre sehr an einer genauen Info interessiert.

    Was hat dies mit der MyCupra-APP zu tun?????

    Ab letzter Woche MyCupra-APP Version 1.8.0 auf Android installiert. In dieser Version sind die Auswahlmöglichkeiten einer planbaren Aufladung nicht mehr vorhanden. Es steht nur mehr Sofortladen zur Verfügung.

    In Version 1.7.3 waren die Auswahlfelder noch vorhanden, jedoch auch nur ausgegraut, also auch nicht mehr wählbar.

    Warum eliminiert man eine sinnvolle zeitgesteuerte Lademöglichkeit (Laden bis Abfahrtzeit etc.) und ergänzt die APP mit einer überflüssigen Kostenmonitor-Funktion, die man komfortabler mit externen APPs bewerkstelligen kann ???

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    Im Neubaubereich macht es auch Sinn das gleich vorzusehen, weil die Zusatzkosten während der Bauphase überschaubar sind. Bei Bestandsgebäuden ist das je nach spezifischer Situation ungleich schwieriger und teurer. Da muß erst die Nachfrage da sein, bevor man da was macht. Da wir ja der E-Mobilität offen gegenüberstehen und langfristig ohnehin kein Weg dran vorbeiführt, würden wir bei einer entsprechenden Anfrage die Machbarkeit und die Kosten prüfen und dann versuchen mit dem Mieter einen Weg zu finden, mit dem beide Seiten leben können.

    Haben im letzten Jahr die Installation bzw. Vorbereitung für die Errichtung von Wallboxen in einem Vierfamilienhaus mit vier Garagen aus den achtziger Jahren durchgezogen. Die Kosten sind schon erheblich, da hierbei auch die Begrenzung des Hausanschlusswertes in unserem Falle von 63A/Phase zu beachten ist. Es kommt ein Energiemanagementsystem von Siemens sowie entsprechende Wallboxen von Mennekes mit Möglichkeit der Energieregelung über Ethernet zum Einsatz. Es muss aufgegraben und entsprechende Leitungen vom Hausanschlusszähler verlegt werden. Gesamt sind neben den höheren Anschaffungskosten für eine intelligente Wallbox und der Energieregelung von zusätzlich 2500 € pro Anschluss zu verzeichnen. Wirtschaftlich ist es mittelfristig sicher nicht, jedoch eine Investition in die Zukunft sowie eine Wertsteigerung. Es geht somit auch häufig im Bestandswohnungsbereich, aber man muss es (kostenmäßig) wollen. Bei einem Neubau sollte es grundsätzlich Pflicht werden, die Energieversorgung pro Stellplatz vorzurüsten.

    In den Punkten Zufriedenheit mit dem E-Auto bzw. der Ladeinfrastruktur oder auch mit den Werkstätten bin ich zwar noch immer positiv überzeugt, sich für ein E-Fahrzeug entschieden zu haben. Ich wusste um die Unzulänglichkeiten der öffentlichen Schnelllader sowie der eingeschränkten Reichweite, besonders im Winter bei Minusgraden. Da ich, seit ich im Ruhestand bin, selten längere Strecken zu überwinden habe, kann ich mich damit abfinden, während einer Urlaubsreise ein bis zweimal zu laden. Früher hatte ich privat einen Golf GTD und als Geschäftsfahrzeug einen VW T6 mit 70-Liter-Tank, mit dem sich die Tankpausen auf ein Minimum begrenzten. In dieser Zeit fuhr ich jedoch auch geschäftlich ca. 40000 km/Jahr. Dies hätte ich mit einem E-Mobil in meiner zeitlich sehr begrenzten Arbeitswoche niemals geschafft.

    Sicherlich werde man mit dem Umstieg auf Elektromobilität immer nur eine begrenzte Klientel erreichen, da die Mehrheit der deutschen Bevölkerung in Mietwohnungen oder ETW ohne Ladeanschluss lebt. Eine Abhängigkeit von öffentlichen Ladestationen hätte ich mir niemals angetan. Für mich ist der E-Motor der neue Diesel (in Bezug der Leistungsabgabe). Würde man kurzfristig mehr Geld in große Ladeparks alle 50 km entlang der BAB oder in den Städten investieren, könnte man vielleicht noch mehr Leute zum Umstieg bewegen. Der zweite Schwachpunkt ist jedoch auch die Betreuung der E-Fahrzeuge durch Spezialisten in den Werkstätten. Da hierfür hohe Investitionen in die Ausbildung und in die speziellen Arbeitsplätze getätigt werden müssen, kommen manche Autohäuser scheinbar nicht mit der Kundenbetreuung innerhalb eines akzeptablen Zeitfensters zurecht. Diesen Sachverhalt kannte ich bei Bestellung meines Fahrzeuges absolut noch nicht und wurde vorsorglich vom Verkäufer auch nicht erwähnt. Hätte ich gewusst, dass Wartezeiten von 8 Wochen bis zu einem Termin vorgegeben werden, wäre meine Entscheidung vielleicht anders ausgefallen. Bisher hatte ich das Glück, nur von Softwareproblemen betroffen zu sein. Möchte mir nicht ausmalen - sollte ein Hardwaredefekt auftreten - dass ich mit Stillstandszeiten von zwei Monaten bis zur Reparatur konfrontiert würde. Da der Verkauf der Cupra-Born ein Agenturgeschäft ist, müssen die Autohaus-Mitarbeiter jedes Mal mit Cupra für ein Ersatzfahrzeug in Kontakt treten. Diese wären sicherlich nicht mit Leihwagen über die gesamte Reparaturzeit zur Stelle.


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    Wie gesagt, einfach warten! Hab bisher in immer geholfen.

    Wenn niemand bei Cupra reklamiert, wird auch nichts passieren. Je mehr Kunden einen Fehler melden, umso eher wird man sich der Sache annehmen. Sicher ist abwarten eine Möglichkeit, denn irgendwann wird jede Macke mal beseitigt werden, aber nur, weil vorher die Fehlermeldungen bei Cupra aufschlagen. Finde schon, dass man etwas melden sollte, wenn es nicht mehr wie bisher funktioniert.

    Zum Thema der dargestellten Farbe des Fahrzeuges in der App kann ich bestätigen, dass die Grafik sich mit meiner Fahrzeugfarbe deckt. Ob dies nun jeweils an das Kundenfahrzeug über die FIN angeglichen wird, kann ich nicht verifizieren. Bei FIAT/Abarth jedenfalls wurde das Fahrzeug immer in weiß abgebildet, egal wie die Lackierung war.

    Irgendwie verstehe ich diese Situation absolut nicht mehr. Wegen der fehlenden Übertragung des Kilometerstandes sollen etliche Kunden einen Termin im Autohaus vereinbaren, um das Problem zu lösen. Und dann ist die Sache urplötzlich erledigt und es klappt seit heute wieder. Hat man wohl doch irgendwie zufällig den Fehler gefunden und in aller Stille behoben???

    Hier wird der Kunde massiv verärgert und die Werkstätten mit Sachen belastet, die sie auch vor Probleme stellen, vom Zeitaufwand ganz zu schweigen. In meinem Falle gleich einen Zweitage-Termin und Ersatzfahrzeug für die Überprüfungszeit in der Werkstatt.

    Wenn nun zumindest Cupra eine Erklärung folgen ließ und die Fehlerursache erklären würde. Nun müssen alle Kunden bei Ihren Werkstätten die bereits festgelegten Termine wieder absagen. Ich werde jedenfalls vor meiner Stornierung zwei Wochen warten, ob sich die App in der Zeit korrekt verhält. Einen vorsorglichen Werkstatt-Termin kann man bei den Wartezeiten immer gut gebrauchen, falls noch was anderes auftritt.

    Habe wegen fehlender Kilometeranzeige ebenfalls diese Rückantwort von Cupra bekommen. Nach Kontakt mit dem leidgeprüften Cupra-Master meines Autohauses habe ich diesbezüglich einen Werkstatt-Termin am 5. April zur Überprüfung erhalten. Acht Wochen !!! Eine Papstaudienz bekommt man sicherlich schneller...

    Nach Aussage des Cupra-Master hätte ich, wenn ich einen normalen Cupra fahren würde, sofort vorbei kommen können; aber mit einem Born ist das komplizierter, von wegen 400 Volt-Technik etc. :?: :?: :?:

    Denke, die haben einfach zu wenige Techniker bzw. speziell ausgestattete Arbeitsplätze für diese BEV :cursing: