Beiträge von city_lion

    ToMiFe Ja da hast was verpasst. Alle ab Juni'24 gebauten Borns können das. Automatisiert über die Routenplanung und sogar manuell einfach im Batteriemenu. Sogar vorbildlich gelöst mit Angabe der nötigen Zeit und auch Aussage der erzielbaren Leistung.

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    PS: die Bilder sind von völlig verschiedenen Tagen und Ladeständen - das obere Bild ist bei recht vollem Akku, das untere etwa bei 10%.

    ...sollte man selbst erstmal die Regeln kennen.

    Es ist nahezu unmöglich auf der Mittelspur gegen das Rechtsfahrgebot zu verstoßen, weil selbst ein LKW am Horizont einen dazu berechtigt, auf der zweiten Spur von rechts zu verbleiben ("hin und wieder ein Fahrzeug").

    Auch auf der linken Spur hat man das Recht dort zu bleiben, wenn man nach 20 Sekunden schon wieder ausscheren müsste. Das sind dann Lücken von bis zu einem Kilometer an denen man ganz legal vorbeifahren darf ohne einzuscheren.

    Hmm - nö - da hast dich aber mal kräftig verschätzt.


    Rechnen wir mal und nehmen zu Anfang einfache Zahlen - du fährst 100km/h. Dann legst du in deinen 20 Sekunden knapp 560 Meter zurück (100km/h / 1000m * 3600sek * 20sek). Dazu kommt noch dein Sicherheitsabstand den du beim Einscheren wie Ausscheren beachten musst - also zweimal halber Tacho. Also selbst bei einem "stehenden Hindernis" wärst du bereits nach eigener Definition bei > 660 Meter Lücke ein Mittel- oder Linksspurschleicher.


    Jetzt mal die dynamische Rechnung: Ein typischer LKW fährt 90km/h. Für den Born nehmen wir mal seine Höchstgeschwindigkeit 160km/h - also 70km/h Differenzgeschwindigkeit. Das sind dann gerade noch 390 Meter + 2x80 Meter = 550 Meter, die dein LKW am Horizont entfernt sein darf.


    Nehmen wir mal typische Richt-Geschwindigkeit - 130km/h zu 90km/h. Das sind nur noch 30 km/h Differenzgeschwindigkeit. Um deinen 1 km "am Horizont" befindlicher LKW zu erreichen, fährst du geschlagene 2 Minuten auf der Überholspur und nervst ggf. hinter dir Fahrende.


    Wenn für dich 1km schon ein Abstand ist, wo du am Horizont gerade noch den LKW siehst - dann empfehle ich den Besuch beim Optiker. Sorry für die Formulierung - aber es ist nun mal wahr! Und viele der Links- oder Mittelspurschleicher - fahren ja noch langsamer.

    Man könnte die Leistungsfähigkeit unserer Autobahnen um 30% steigern, würden wir das Rechtsüberholverbot aufheben. Um das sicher zu ermöglichen, müsste man allerdings ein Tempolimit ähnlich wie in den USA einführen.

    bei mir sind es immer nur (aber natürlich auch das sehr, sehr selten!) diese "Ey, willste Rennen?"-Typen an der Ampel. 🤷🏻‍♂️

    Beschleunige auch gerne zügig an der Ampel, hat doch schließlich auch den Vorteil - so kommen mehr Autos in der Grünphase über die Kreuzung. Natürlich nutze auch ich bewusst die Beschleunigung wenn sich nach der Ampel wie so oft die Spuren auf eine Spur verengen, um dann nicht irgendwelchen Trödlern die das Rechte Pedal nicht finden nach zu juckeln.

    Aber so Typen "Ey willste Rennen" hab' ich noch nie wahrgenommen - vielleicht weil ich den Typen neben mir gar nicht erst ins Gesicht gucke. Und sollten sie mich dann alsbald mit überhöhter Geschwindigkeit überholen juckt mich das nicht, sind sie doch eh weg. Ein "Rennen" wird es doch erst, wenn ich darauf genauso reagieren würde.

    Früher gab es schon so paar Testosteron-Überflutete, die mit lauten überzüchteten Turbo-Motörchen versucht haben meinen e-Up zu schlagen. Ich habe immer lachen müssen, wenn ein BMW-Fahrer sich von einem eUp herausgefordert fühlte - aber hatte das nie als "Hass" empfunden, habe das eher als spontane Aufheiterung meiner Laune mitgenommen.


    Aber in letzter Zeit habe ich das wirklich nicht mehr erlebt. Die meisten Verbrennerfahrer wissen heute eh, dass sie an der Ampel den Kürzeren ziehen und die ,die dann kurz darauf mit 80 Sachen in der City an dir vorbei fahren sind die Rabauken die machen das auch wenn den kein E-Auto fährst, da reichen auch Breitreifen und verchromter Auspuff aus dass sich diese herausgefordert fühlen. Deren Problem muss ich doch nicht auf mich oder mein E-Auto beziehen - da mach ich einfach nicht mit.

    Nuvirus ich bin neulich mit 1% und 6km Restreichweite an bei 2 Grad Außentemperatur an die Ladesäule gefahren. Bis wenige 100 Meter vor der Ladesäule noch auf der Autobahn - bin meiner Erinnerung noch 110 km/h gefahren, hatte sicher weniger Leistung und ein Ampelrennen wäre wohl nicht drin gewesen - Akku war rechtzeitig vorgeheizt, weil ich wollte/musste ja laden. VW-Konzern zeigt ja bekanntlich bei den MEB-Modellen 0% an, obwohl noch nicht einmal die Nettokapazität-Ende erreicht ist. Ich sehe da gar kein Problem den Akku so weit herunterfahren, man sollte ihn dabei nur nicht abstellen und abkühlen lassen.

    In einem Mehrfamilienhaus nicht unbedingt OHNE Kosten zu verwirklichen. Man hatte mir in meinem Fall erklärt bei mehr als 11 kw muss die Hausanlage aufgerüstet werden. Ob dem so ist war mir dann nicht wichtig , da 11 kw immer reichen.


    ( Dummschwätzerei hab ich gelöscht )

    Also wir haben im MFH Wallboxen (8 Stück) installieren lassen. Das musst eh vom Netzbetreiber genehmigen lassen, weil den interessiert nicht die einzelne Wallbox sondern alle in Summe mit ihrer maximalen Leistung, und diese gibt schlicht das Lastmanagement vor - da ist es völlig wurscht ob die einzelne Box 22kw oder 11kw kann. Ohne Lastmanagement kommst bei mehr als 10 Prozent der ausgerüsteten Stellplätzen nie hin. In einem MFH sind die einzigen Mehrkosten 11kw zu 22kw nur dickere Kabel / Sicherungen - sonst nix. Das sind je nach Situation 150 bis 300 Euro. Bei Kosten insgesamt pro Box von mehreren Tausend Euro vernachlässigbar.


    Also meine Empfehlung ist ganz klar 22kw wenn es möglich ist. Es gibt im MFH keinen Sinn sich hier zu beschränken.

    Diese Funktion macht auch an einer öffentlichen Ladestation mit festem Kabel Sinn. Sozial verträglich ist es, wenn Du nach voller Ladung das Kabel schon für den nächsten E-Mobilisten freigibst, falls Du nicht rechtzeitig beim Fahrzeug sein kannst.

    Ja Sicher - und mein Typ2 Kabel schenke ich ihm auch gleich. Handbremse lösen nicht vergessen, dass er mein Auto auch wegschieben kann.


    Bei CCS ist es eh egal, weil da wird immer entriegelt nach Ladeende - Da hat diese Einstellung im Auto gar kein Einfluss drauf - Aber mein Auto stünde dann immer noch im Weg. Weil in der Regel hat der Ladesäulenbetreiber keine Reservestellplätze vorgesehen.


    Denk nochmal drüber nach.

    Bedeutet also, ich kann mit gestarteten Ladevorgang und verriegelten Kabel eigentlich die maximale Zeit dort stehen, auch wenn der Ladevorgang vor der durch das Schild begrenzten Zeit bereits zu Ende ist.

    Yep. Parkscheibe natürlich nicht vergessen auch hinzulegen. Weil was ggf. das Display der Säule an Park- bzw Startzeit anzeigt interessiert die Politesse nicht.


    Edit: Und man sollte tunlichst nicht die Funktion 'Ladekabel nach Ende entriegeln" aktiviert haben. Sonst könnte man dir das Ladekabel klauen. Diese Funktion ergibt nur Sinn, wenn man an privater Wallbox diese z.B. mit mehreren Autos teilt und z.B. der Partner dann ans zweite Auto umstecken können soll.

    In D wird in fast allen Kommunen das so gehandhabt:
    1. Die Beschilderung ist unabhängig von den Tarifen mit ihren Blockiergebühren. Du musst schlicht Beides beachten.

    2. Die Ordnungsbehörden werden ausschließlich im Rahmen der Beschilderung ein Ticket ausstellen oder Abschleppen veranlassen. Also je nach Situation wird ein Parkscheiben-Vergehen, kein E-Auto, oder kein Ladevorgang als Vergehen geahndet.

    3. Ladevorgang für die Ordnungsbehörden gilt in der Regel solange das Kabel eingesteckt und verriegelt ist. (Hier gibt es aber keine rechtkräftigen Regeln, denke auch das Richter hier unterschiedlich entscheiden würden - aber mir ist kein Fall bekannt). Aber man darf davon ausgehen, dass ein nicht vorhandenes oder nicht gestecktes Kabel einen Ladevorgang ausschließt.

    4. Die Blockiergebühr-Regelungen interessiert die Behörden nicht die Bohne.

    5. Ein über das Smartphone- egal ob über die Auto-App oder die des App des Tarifpartners gestoppter Ladevorgang an AC pausiert nur bis du das Kabel entfernst - du läufst also ggf. weiter in die Blockierzeit hinein. (Es gibt Ausnahmen, wenige Säulen entriegeln schon bei Ladestopp und registrieren das als Ladeende - ist aber wirklich selten so).

    6. An HPCs wird in der Regel nach Ladeende der Stecker freigegeben und der Vorgang beendet. Da dürfte man aus der Blockiergebührregelung raus sein - gilt dann aber als Falschparker, wenn ausgeschildert "während des Ladevorgangs" - da sind wir dann wieder bei Punkt 2.

    7. Einige wenige Säulen haben inzwischen Park-Belegungs-Sensoren - erkennen also das Zuparken ohne einen Ladevorgang zu starten, oder das nicht Wegfahren nach Ladeende. Zumindest bei den Urban-Mobility-Hubs in Stuttgart wird über gängige Parkbewirtschaftungsfirmen, wie auch bei manchen Supermarktparkplätzen, über zivile Abmahnung eine Strafgebühr - ich glaube 60 Euro eingetrieben. Dazu existiert dort eine Kennzeichenerfassung und entsprechende Beschilderung. Das ist aber bislang die Ausnahme.


    Ja - die Parkgebühr Schmotzer sind an entsprechend begehrten Standorten jeden Tag anzutreffen.

    Das fängt an bei Einstecken ohne den Ladevorgang überhaupt zu starten an, das lässt sich recht einfach an der Säule feststellen - weil nach 60 Sekunden entriegelt das Kabel an der Säule wieder und am Display mancher Säule erkennt man das auch. Wenn ich solche Fahrzeuge antreffe finden die Fahrer ihr Ladekabel unterm Auto wieder.
    Es geht weiter zu Ladung starten obwohl das Auto nur wenige kwh vor dem Ladeziel ist, der Ladevorgang pausiert nach wenigen Minuten.
    Die Methoden gehen weiter, dass die Leute den Ladevorgang über die Auto- oder Tarif-App gleich nach dem Start wieder beenden.
    Am wenigsten kritikwürdig ist ja noch das Vorgehen, einfach den Ladestrom vom Auto auf "langsam" einzustellen, dass es nur halt in der Zeit möglichst wenig "teuren" Strom zieht.

    Da ich fleißig Ladesäulen für ein anderes Forum dokumentiere alles schon gesehen - und wirklich nicht selten. Da kenne ich einige besonders attraktive Standorte. Z.B. an der Theodor-Heuss-Straße in Stuttgart, wo es zweimal Standorte mit je vier Ladepunkten gibt und nochmals einem mit zwei Ladepunkten, kannst du mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Hälfte nicht (mehr) lädt und eine der genannten Methoden nutzt um die Parkgebühren zu vermeiden.

    SnkrWatch es ist echt traurig zu hören, wie viele Vorwürfe du dir selber machst, das falsche Auto gekauft zu haben.


    In einem Punkt triffst du den Nagel aber auf den Kopf: "Das ist natürlich auch von Person zu Person immer unterschiedlich. Jeder nimmt Dinge anders wahr."


    Inzwischen 4 Jahre war ich in gleicher Situation, sogar mit einem eUp mit noch viel kleinerem Akku. Aber ich habe den kurzen Spaziergang zur Ladesäule nie als Last empfunden. Ich bin auch schon vorher regelmäßig draußen spazieren gewesen, früher wegen Hund und danach aus Gewohnheit - weil es mir gut tut. Verwundert bin ich auch immer über das Argument Regen: "Bei mir regnet es gar nicht so viel. Die Evolution hat mir eine Lederhaut gegeben - paar Tropfen sind nicht schlimm. Die Zivilisation hat mir Kleidung, inzwischen sogar Wasserdichte, beschert. Die Wissenschaft und Technologie hat mir sogar eine Smartphone mit einer App gegeben, wo ich jederzeit Wettervorhersage und sogar mit aktuelles Regenradar einsehen kann, um dem wenigen Regen auch noch zeitlich aus dem Weg gehen zu können. Die Situation, dass ich jetzt unbedingt den regnerischen Nachmittag laden muss, das Auto plötzlich leer war ohne dass ich das am Vortag nicht auch schon wusste - ist bei mir nie vorgekommen - oder ich habe es zumindest nicht wahrgenommen.


    Wenn man "jedes zweite Wochenende" einen Ausflug macht, dann ist das doch nicht unerwartet. Ist bei mir auch so, dass ich viele Kilometer am WE runter schrubbe - aber dann lad ich halt zum WE hin rechtzeitig - auch mal auf 100% und dann steht das Auto auch mal ne Nacht bei 95% vor der Haustür. Oder was ich auch gerne gemacht habe - ich fahr Samstag früh zur nahen Ladesäule - auf dem Fußweg zurück hole ich Brötchen - wird gemütlich gefrühstückt und am Vormittag zurück zum Auto und vollgeladen ins Wochenende gestartet. Vielleicht bin ich da einfach doch etwas zu rationell und planvoll das als Problem wahrzunehmen um mal wieder zur Wahrnehmung zurück zu kommen.


    "Im Schnitt steht das Auto also eine vollen Tag im Monat an der öffentlichen Ladestation. Nur um jeden Tag seine minimal Bedürfnisse zu decken."

    Stell dir vor - bei mir steht das Auto sogar jeden Tag 23h einfach nur so auf irgend einem Parkplatz und wartet darauf meine minimalen Bedürfnisse zu decken. Im Schnitt jedes zweite Wochenende, "wenn (ich nicht) 3x laden muss für nen Miniausflug" zu machen, steht das Auto sogar mehr als einen Tag unbewegt herum.
    Was ist eigentlich die Steigerung von Mini? Weil bei meinen Ausflügen lade ich häufig nur einmal, entweder direkt am Ziel oder auch gerne mal kurz davor - um schon Strom für den Rückweg zu tanken und das sind dann durchaus Strecken von Stuttgart-München, Stuttgart-Frankfurt, Stuttgart Bodensee, Stuttgart Schwarzwald - in meiner Wahrnehmung, um das Wort nochmals zu bemühen" ist das nicht mehr "Mini".


    Was ich zugeben muss - meine finanzielle Situation ist zumindest derart, dass es mich nicht juckt wenn "der Urlaub (oder der Tagesausflug) dadurch 9,99 € teurer wird" und es achselzuckend hinnahm eben im teuren Parkhaus zu parken wo die Wallbox hängt anstatt mir auf dem Straßenrand einen Umsonst-Parkplatz zu ergattern oder auch mal gesagt habe - ach die Blockiergebühr nehm' ich jetzt mal hin, aber dafür ist das Auto für den Rückweg dann auch voll.


    Und jetzt seitdem ich den Born mit 60er Akku habe - fand ich es auch gar nicht schlimm mit halbvollem Akku zu starten und einfach während der ersten Ladepause "auswärts" zu frühstücken - ja dann muss man vielleicht auch mal "9,99 €" mehr pro Person für das Frühstück zahlen.


    Persönlich nehme ich die E-Mobilität nicht als lästig war - für mich ist das eine anfangs sicherlich dem Intellekt fordernde Herausforderung. Aber am Ende einfach nur anders als früher, als man damals für den WE Ausflug vom Partner noch erinnert wurde Freitags doch das Auto zu tanken um dann extra zur Tanke erst in den Benzingestank und sich dann zum Bezahlen in die Schlange der Suchtstängel-Käufer zu stellen. Okay - vielleicht auch ne Frage der "Wahrnehmung", andere mögen das als entspannend wahrgenommen haben.

    Im normalen Leben und Verkehr merkst du keinen Unterschied durch die 120kg mehr.
    ....
    Außerdem ist außer dem VZ alles eher nur ausreichend schnell.

    Also ich konnte beide je drei Tage innerhalb einer Woche Probe fahren. Wer wirklich Auto fahren kann und auch hin und wieder Fahrsicherheitstraining macht merkt da definitiv einen Unterschied.


    Wer sportliches Fahren nur mit Höchstgeschwindigkeit verbindet weiß gar nicht wovon ich rede.


    Ich wünsche ein gutes Neues Jahr und viel Spaß in 2025 egal ob Vernunftauto, Spaßauto oder beides.