Beiträge von Blueskin

    BlueBorn25 :

    Ich gehe da auch mit frankel95 konform.

    Meine berufliche Erfahrung in solchen Fällen mit großen Unternehmen zeigte leider sehr oft wenn es hart auf hart kommt folgendes:

    - "Der Herr xy ist nicht mehr bei uns und wir wissen ja jetzt nicht, was er damals tatsächlich zu Ihnen gesagt hat."

    - "Das kann nicht sein, das haben Sie wohl falsch verstanden, denn sonst wäre das ja in den Bedingungen enthalten."


    Problematisch war das insbesondere dann, wenn Auskunft und konkrete Sache nicht zeitnah beieinander lagen.


    Aus diesem Grund mache ich schon länger wichtige Anfragen nur noch schriftlich, dann erhalte ich auch eine schriftliche Antwort.

    Knifflig ist es dann, wenn auf die schriftliche Anfrage hin ein Anruf kommt und "man das schnell unbürokratisch klären möchte".

    Soll man dem Gesprächspartner dann sagen, dass man seiner Aussage nicht traut??

    Meist schiebe ich in den Fällen eine Email nach, in der ich das Gesagte zusammenfasse.

    Ich würde bei der Leasing-Gesellschaft frühzeitig schriftlich anfragen, ob:

    - entweder die Regelung der zusätzlichen 2.500 km des Leasingvertrages auch für WartungPlus gilt

    ODER

    - ein Wartungstemin innerhalb der vereinbarten Gesamtfahrleistung, aber bereits einige Monate vor Ablauf der 24 (bzw. 48) Monate möglich ist und von WartungPlus bezahlt wird.

    ODER

    - ob man tatsächlich bei einer Überschreitung der vereinbarten Gesamtfahrleistung innerhalb der vereinbarten Leasingdauer keine Möglichkeit hat, die mit WartungPlus bereits bezahlte Wartung auch in Anspruch zu nehmen ohne diese zusätzlich bezahlen zu müssen.


    Auf mündliche bzw. telefonische Aussagen eines Autohaus- oder Hotline-Mitarbeiters würde ich mich da nicht verlassen bzw. überhaupt einlassen.

    sunstarfire : Das sieht wirklich sehr cool aus!

    Die Kartenschlitze sind praktisch, um schnell das Parkhaus-Ticket reinzustecken.

    Und/oder auf französischen/italienischen Maut-Autobahnen zwischen den Mautstellen die Tickets+Kreditkarte+Quittung (Zumindest wenn man - anders als ich - keinen elektronischen Mautpass oder "Halt das bitte mal"-Beifahrer hat😎)

    Die Kommunikation direkt mit Cupra gestaltet sich holprig. Mit dem Autohaus habe ich guten Kontakt, aber die müssen mit allem auf Entscheidungen von Cupra warten...

    Da sehe ich aber kein Verbesserungs-Potential durch die Kehrtwende zum Händler-Modell.

    Ob Cupra jetzt die Werkstatt eines "Händlers" oder eines "Agenten" am langen Arm verhungern lässt, kommt am Ende aufs Gleiche raus.

    Das Modell bewirkt m. E. lediglich andere Abläufe (und ggf. andere "Hauspreise" im Verkauf.

    Man hat zwar zukünftig den Anspruch auf Gewährleistung (nicht Garantie!) und ggf. Rücktritt (früher: Wandlung) gegen den Händler und nicht mehr gegen Cupra selbst. Das kann aber zum Bumerang werden, wenn man bei einem Händler kauft, der weit weg ist.