Sorry, ich muss es nochmals wiederholen. Alle 220-250 km nachzuladen, ist keine Langstreckeneignung! Langstreckeneignung ist, wenn man 600 km mit einem Durchschnittsverbrauch von 10 l/100 km fahren kann bei einem kleinen vierzylindrigen TDI-Motörchen.
Man kann mit dem 77er Born auch alle 300-320km erst nachladen, wenn man will. Ist mir aber bei unbekannten Strecken bzw. unbekannten Ladeorten einfach zu "aufregend". Ich habe parallel einen 2.0TDI Seat Leon, mit dem man ohne Probleme bei normaler Fahrweise 800-900km am Stück fahren könnte (bei 5-6l/100km und nicht 10
). Dennoch nehme ich mittlerweile in den meisten Fällen den Born, weil ich merke, dass es ohnehin sinnig ist, mal alle 2-2,5h kurz anzuhalten, sich die Beine zu vertreten und sonstiges. Außerdem ist für mich das Fahrgefühl mit dem Born angenehmer als im Leon mit FR Fahrwerk. Am Ende ist aber alles hoch individuelles Empfinden und abhängig von der Nutzungsart und der Art zu Reisen (geschäftlich, Terminstress ja/nein, Puffer ja/nein, Urlaubsreise mit genügend Puffer oder auf letzten Drücker losfahren usw...)
Ein Smartphone, das mittlerweile gerade so einen Tag ohne viel Nutzung überlebt, ist ohne Hilfsmittel bei viel Gebrauch eigentlich auch nicht "langstreckentauglich". Auch hier kommt es auf die Nutzungsart (Telefonie, Videoaufnahme, Spiel, geschäftlich immer erreichbar sein müssen? etc) und die Planung (Powerbank o.ä. immer dabei usw) an.