Habe mir beim Kauf des Fahrzeuges einen Wartungsvertrag für € 19/Monat andrehen lassen, da man mir erzählte, die Wartung wäre jährlich fällig. Nach Lieferung musste ich sehen, dass hier eine zweijährige Wartung vorgeschrieben ist. Im Nachhinein ist der Betrag jedoch nicht als zu hoch einzustufen, da in den Kosten auch ein Ersatzwagen für die Wartungszeit (ca. 50 €) inkludiert ist. Die hohen Preise sind dem enormen Stundenlohn der Mechatroniker mit BEV-Spezialausbildung und den hohen Kosten der Arbeitsplatzinvestition geschuldet. Während der GW-Zeit oder auch nachher, wenn man auf die Mobilitätsgarantie wert legt, bleibt einem nichts anderes übrig, die Preise zu zahlen. Ein E-Auto ist eben keinesfalls billiger in der Wartung, trotz nicht benötigter Schmierstoffe.
Vielleicht wird's mal preiswerter, wenn auch freie Werkstätten die Möglichkeit anbieten können, diese Standard-Servicearbeiten auszuführen. Jedoch frage ich mich dann, ob diese Werkstätten jemals an alle nötigen Infos für BEV-Fahrzeuge gelangen, da die Hersteller niemals alle Details preisgeben werden.