Die Stg sind doch alle dieselben, bis auf das Lenkrad halt, deswegen lässt es sich doch nachträglich einprogrammieren.
Unzufriedenheit mit diesem Auto... seid ihr noch zufrieden?
-
-
Keine Ahnung… vielleicht hat das Controlling inzwischen verfügt, dass aus Kostengründen billigere und somit schlechtere Kameras eingekauft werden. Oder es werden weniger leistungsfähige Steuergeräte verbaut. 🤷🏻♂️
... Oder sie haben es nachträglich gezielt schlechter gemacht, damit der TA besser dasteht
-
Hier gab es doch mal einen Faden, in dem User beschrieben hatten, wie man den Spurhalteassi quasi zum Travelassist ohne Überholfunktion nachkodieren konnte. Dabei ließ sich u.a. die Taste am Lenkrad aktivieren und die Tolerenz der Spurhaltung von weit auf eng verstellen. Und plötzlich fuhr der Born ohne TA sehr ordentlich in der Spur. Es geht also grundsätzlich. Problem war eigentlich nur, dass man ohne kapazitatives Lenkrad recht häufig zum Lenken aufgefordert wurde. Weiß jemand, was aus der ganzen Sache geworden ist?
-
Also an meinen Leon BJ15 gibt's auch kein TA, nur LA. Der übernimmt natürlich auch nur eine gewisse Zeit ohne spürbares Lenkmanöver durch den Fahrer, aber fährt dabei ziemlich sanft und mittig.
Im Born musste man wohl den TA entsprechend besser stellen und damit künstlich den LA schlechter gemacht (Pingpong). Halte ich persönlich für eine Frechheit.
Für dich ist es eine Frechheit für mich richtig so. Ich will selbst lenken und wenn ich das nicht will dann muss ich halt das Geld in die Hand nehmen und mir das große Packet kaufen. So ist das
-
Für dich ist es eine Frechheit für mich richtig so. Ich will selbst lenken und wenn ich das nicht will dann muss ich halt das Geld in die Hand nehmen und mir das große Packet kaufen. So ist das
OK, und ich dachte: LA reicht mir, dann brauche ich das große ja nicht zubuchen. Und bekomme sowas.
Man kann halt nicht jede Option Probe fahren. Und Funktionen künstlich schlechter zu machen um die Marge zu steigern finde ich als Techniker nunmal eine Sauerei
-
Wenn wir jetzt schon mal am Meckern sind, hier noch die negativen Punkte, die mir auf meiner ersten Langstrecke (mit DC laden unterwegs, AC laden am Ziel und nochmal DC laden auf dem Heimweg) aufgefallen sind.
Zunächst: Ich bin wirklich zufrieden mit dem Auto, aber trotzdem gibt es immer ein paar störende Kleinigkeiten.
Direkt beim Start hat das Radio statt wohlklingender Musik nur unverständliches Krächtzen von sich gegeben. Egal ob DAB, FM oder Apple Music über Carplay.
Also sind wir erst mal ohne Radio losgefahren und den Verkehrsfunk konnte man auch nicht verstehen.
Das Navi hat mich dann entgegen der Programmierung direkt auf die Landstraße statt Richtung Autobahn geführt.
Mir kamen drei Möglichkeiten in den Sinn:
- Ich hab versehentlich falsch programmiert, z.B. wegen verzögerter Reaktion der Anzeige auf die Stelle geklickt wo vorher "Starten" zum Übernehmen des Ziels stand
- Ich hab vielleicht "Autobahn vermeiden" angewählt (geht das überhaupt?)
- Wenn das Radio spinnt könnte auch das Navi spinnen.
Kurze Zeit später kam eine erneute Verkehrsfunknachricht, die plötzlich verständlich war und danach tat auch das Radio wieder ohne Probleme.
Leider war Möglichkeit 4 die richtige: Das Navi hatte recht, wir sind eine Stunde im Stau gestanden. Vollsperrung wegen Bergungsarbeiten. Ich hätte dem Navi doch vertrauen können, aber das Vertrauen hat das Auto an dem Morgen mir genommen durch das Problem mit dem Radio.
Um die Zeit wieder reinzuholen bin ich dann nicht die geplanten 130 km/h gefahren sondern habe den Tempomat auf 160 gestellt.
Trotz dem Bleifuß fand ich den Verbrauch durchaus erträglich und ich hab auch mit genügend Restladung (31%) den Ladestopp erreicht und bin dann mit max. 150 km/h zum Ziel gekommen.
Der Connected Travel Assist hat wunderbar funktioniert, ab und zu muss man das Lenkrad umgreifen damit das Auto nicht denkt der Fahrer wäre eingeschlafen un weckt dann alle Insassen mit einem Warnton und ab und zu musste ich auf das Gaspedal treten weil das Auto die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Abbiegespuren auch ohne abzubiegen einhalten wollte. Geschwindigkeitskontrollen verlieren den Schrecken, wenn das Auto mit auf die Schilder achtet.
In Kurven bermst der TA mir meist zuviel ab, aber mit dem vollbesetzten Auto war es meist genau richtig.
Aufpassen muss man eigentlich nicht mehr, wenn lansamere Autos vorne auftauchen, aber der Born passt sich der Geschwindigkeit des Vorausfahrenden an, so dass man wenn man nicht aufpasst seine gewünschte Reisegeschwindigkeit unterschreitet. Man muss rechtzeitig zum Überholen ansetzen.
Kurz vor der Fahrt bin ich noch mit dem Mini meiner Frau gefahren, das hatte zur Folge, dass ich eine Sprudelflasche im Getränkehalte nach vorne geschoben habe um einen Gang einzulegen
Am Ziel hatte ich dann noch ein Problem mit dem Kabel. Die AC-Ladesäle war nicht von ENBW, konnte aber über die Mobility+-App angesteuert werden. Da wir noch zum Essen fahren wollten, wollte ich die Ladung unterbrechen, was wegen der fremden Ladesäule nicht über die App geht (und auch die Cupra-App konnte das nicht), vielleicht hatte das Auto im Parkhaus auch kein Internet. Ich müsste also im Auto den Ladevorgang abbrechen, dann konnte ich aber das Kabel nicht abziehen.
Ich überlegte, was ich tun soll:
- Kabel mit Gewalt rausziehen? Keine gute Idee.
- Kabel abschneiden? Nicht wirklich.
- Kabel als Schwanz hinter mir herziehen? Auch nicht gut.
- Kabel um das Auto wickeln?
Dann kam ich drauf. Das Problem scheint zu sein, dass das Kabel beim Entriegeln des Autos auch entriegelt wird, aber nicht wenn gerade ein Ladevorgang läuft. Das geht nur bei chinesichen Mini-Kopien-Katzen. Leider wird bei entriegeltem Auto beim Abbrechen einer Ladung nicht automatisch das Kabel freigegeben, das wäre gut wenn das irgendwann so eingerichtet wird. Ich habe also das Auto abgeschlossen und wieder geöffnet und schon konnte ich das Kabel abziehen und den Ladeparkplatz freigeben.
Die Mitfahrer beschrieben die Fahrt als "Gut, sehr ruhig".
-
Für dich ist es eine Frechheit für mich richtig so. Ich will selbst lenken und wenn ich das nicht will dann muss ich halt das Geld in die Hand nehmen und mir das große Packet kaufen. So ist das
Bisher waren diese Assistenten immer Sonderausstattung und wurden immer weiter verbessert, um dem Fahrer mehr Komfort zu bieten. Jetzt ist der Lane Assist vorgeschrieben, nicht wegen dem Komfort sondern wegen der Sicherheit. Wer Komfort will muss weiterhin Aufpreis zahlen, wer Standard will oder den TA abschaltet kann auf der Spur fahren wie er will, erst wenn die Spur überschritten wird wird gewarnt und ggf. eingegriffen. Die meisten Leute wollen kein sanftes Korrigieren wenn man es nicht explizit einschaltet.
Das ist wie mit Abstandsautomatik im Tempomat gegenüber dem Notbremsassistenten. Die Abstandsautomatik bremst sanft ab wenn das vorausfahrende Fahrzeug langsamer fährt. Der Notbremsassistent bremst erst kurz vor dem Aufprall nachdem er eindringlich gewarnt hat. Er muss nicht mal zwingend den Aufprall verhindern, es reicht ihn abzumildern. Auch hier Komfort auf der einen Seite, muss man nicht einschalten, gegen Sicherheit.
-
Alles anzeigen
Wenn wir jetzt schon mal am Meckern sind, hier noch die negativen Punkte, die mir auf meiner ersten Langstrecke (mit DC laden unterwegs, AC laden am Ziel und nochmal DC laden auf dem Heimweg) aufgefallen sind.
Zunächst: Ich bin wirklich zufrieden mit dem Auto, aber trotzdem gibt es immer ein paar störende Kleinigkeiten.
Direkt beim Start hat das Radio statt wohlklingender Musik nur unverständliches Krächtzen von sich gegeben. Egal ob DAB, FM oder Apple Music über Carplay.
Also sind wir erst mal ohne Radio losgefahren und den Verkehrsfunk konnte man auch nicht verstehen.
Das Navi hat mich dann entgegen der Programmierung direkt auf die Landstraße statt Richtung Autobahn geführt.
Mir kamen drei Möglichkeiten in den Sinn:
- Ich hab versehentlich falsch programmiert, z.B. wegen verzögerter Reaktion der Anzeige auf die Stelle geklickt wo vorher "Starten" zum Übernehmen des Ziels stand
- Ich hab vielleicht "Autobahn vermeiden" angewählt (geht das überhaupt?)
- Wenn das Radio spinnt könnte auch das Navi spinnen.
Kurze Zeit später kam eine erneute Verkehrsfunknachricht, die plötzlich verständlich war und danach tat auch das Radio wieder ohne Probleme.
Leider war Möglichkeit 4 die richtige: Das Navi hatte recht, wir sind eine Stunde im Stau gestanden. Vollsperrung wegen Bergungsarbeiten. Ich hätte dem Navi doch vertrauen können, aber das Vertrauen hat das Auto an dem Morgen mir genommen durch das Problem mit dem Radio.
Um die Zeit wieder reinzuholen bin ich dann nicht die geplanten 130 km/h gefahren sondern habe den Tempomat auf 160 gestellt.
Trotz dem Bleifuß fand ich den Verbrauch durchaus erträglich und ich hab auch mit genügend Restladung (31%) den Ladestopp erreicht und bin dann mit max. 150 km/h zum Ziel gekommen.
Der Connected Travel Assist hat wunderbar funktioniert, ab und zu muss man das Lenkrad umgreifen damit das Auto nicht denkt der Fahrer wäre eingeschlafen un weckt dann alle Insassen mit einem Warnton und ab und zu musste ich auf das Gaspedal treten weil das Auto die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Abbiegespuren auch ohne abzubiegen einhalten wollte. Geschwindigkeitskontrollen verlieren den Schrecken, wenn das Auto mit auf die Schilder achtet.
In Kurven bermst der TA mir meist zuviel ab, aber mit dem vollbesetzten Auto war es meist genau richtig.
Aufpassen muss man eigentlich nicht mehr, wenn lansamere Autos vorne auftauchen, aber der Born passt sich der Geschwindigkeit des Vorausfahrenden an, so dass man wenn man nicht aufpasst seine gewünschte Reisegeschwindigkeit unterschreitet. Man muss rechtzeitig zum Überholen ansetzen.
Kurz vor der Fahrt bin ich noch mit dem Mini meiner Frau gefahren, das hatte zur Folge, dass ich eine Sprudelflasche im Getränkehalte nach vorne geschoben habe um einen Gang einzulegen
Am Ziel hatte ich dann noch ein Problem mit dem Kabel. Die AC-Ladesäle war nicht von ENBW, konnte aber über die Mobility+-App angesteuert werden. Da wir noch zum Essen fahren wollten, wollte ich die Ladung unterbrechen, was wegen der fremden Ladesäule nicht über die App geht (und auch die Cupra-App konnte das nicht), vielleicht hatte das Auto im Parkhaus auch kein Internet. Ich müsste also im Auto den Ladevorgang abbrechen, dann konnte ich aber das Kabel nicht abziehen.
Ich überlegte, was ich tun soll:
- Kabel mit Gewalt rausziehen? Keine gute Idee.
- Kabel abschneiden? Nicht wirklich.
- Kabel als Schwanz hinter mir herziehen? Auch nicht gut.
- Kabel um das Auto wickeln?
Dann kam ich drauf. Das Problem scheint zu sein, dass das Kabel beim Entriegeln des Autos auch entriegelt wird, aber nicht wenn gerade ein Ladevorgang läuft. Das geht nur bei chinesichen Mini-Kopien-Katzen. Leider wird bei entriegeltem Auto beim Abbrechen einer Ladung nicht automatisch das Kabel freigegeben, das wäre gut wenn das irgendwann so eingerichtet wird. Ich habe also das Auto abgeschlossen und wieder geöffnet und schon konnte ich das Kabel abziehen und den Ladeparkplatz freigeben.
Die Mitfahrer beschrieben die Fahrt als "Gut, sehr ruhig".
Hab momentan nur den Formentor Hybrid und warte noch auf meinen Born. Aber wenn ich beim Formentor zwei mal auf öffnen drücken bzw. die Türe zwei mal entriegeln, dann entsperrt er auch das Kabel sofort.
-
Hab momentan nur den Formentor Hybrid und warte noch auf meinen Born. Aber wenn ich beim Formentor zwei mal auf öffnen drücken bzw. die Türe zwei mal entriegeln, dann entsperrt er auch das Kabel sofort.
Ja, es war halt die erste Reise mit fremden Ladesäulen, da stand ich erst mal dumm da. Aber wenn man es weiss dann kann man damit leben.
-
Es gibt in den E-Manager-Einstellungen den Punkt: Automatische Entriegelung. Steht auch in der BA, die eh keiner lesen mag. Lässt sich in der App und im Fahrzeug einstellen.
