Cupra hat mitgeteilt, das Agenturmodell für den Born und den Tavascan zu beenden und zum Händlermodell zurückzukehren.
Umstellung vom Agenturmodell auf Händlermodell
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Sehr schön. Das Agenturmodell war nach den Erfahrungen bislang für einen erneuten Kauf bei Cupra ein klares Ausschlusskriterium.
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Die Kommunikation direkt mit Cupra gestaltet sich holprig. Mit dem Autohaus habe ich guten Kontakt, aber die müssen mit allem auf Entscheidungen von Cupra warten...
Da sehe ich aber kein Verbesserungs-Potential durch die Kehrtwende zum Händler-Modell.
Ob Cupra jetzt die Werkstatt eines "Händlers" oder eines "Agenten" am langen Arm verhungern lässt, kommt am Ende aufs Gleiche raus.
Das Modell bewirkt m. E. lediglich andere Abläufe (und ggf. andere "Hauspreise" im Verkauf.
Man hat zwar zukünftig den Anspruch auf Gewährleistung (nicht Garantie!) und ggf. Rücktritt (früher: Wandlung) gegen den Händler und nicht mehr gegen Cupra selbst. Das kann aber zum Bumerang werden, wenn man bei einem Händler kauft, der weit weg ist.
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Sehr schön. Das Agenturmodell war nach den Erfahrungen bislang für einen erneuten Kauf bei Cupra ein klares Ausschlusskriterium
Kannst du ein paar mehr Informationen zu der Aussage geben? Was sind denn die Nachteile vom Agenturmodell gewesen und was wird für den Käufer besser? Ich Frage wirklich, weil ich beim Kauf vom Born keine Nachteile erkennen konnte.
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Wer bei den ganzen Händlersterben einen Konkurs miterlebt hat, wird nicht zum Händler Modell zurück wollen.
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Kannst du ein paar mehr Informationen zu der Aussage geben? Was sind denn die Nachteile vom Agenturmodell gewesen und was wird für den Käufer besser? Ich Frage wirklich, weil ich beim Kauf vom Born keine Nachteile erkennen konnte.
Die Kommunikation seitens Seat ist einfach schlecht. Und es gibt kein Bemühen das vertraglich vereinbarte zu liefern. In meinem konkreten Fall waren es die mit dem Kaufpreis bezahlten, aber sehr überraschend nicht gelieferten Winterräder. Ich musste 3 Monate hinterherlaufen und habe erst nach Kontaktaufnahme zum Seat Deutschland Geschäftsführer überhaupt eine Reaktion bekommen. Das Autohaus hatte ebenfalls 0 Info. Am Ende habe ich mich dann im November mit farblich anderen Rädern und einer Kompensation abgefunden. Der Weg dahin war aber zäh. Beim Händler hätte man mit Sicherheit eher eine Lösung gefunden.
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Die Kommunikation mit dem Verkäufer, also dem Hersteller beim Agenturmodell, ist für den Kunden teilweise lächerlich kompliziert. Wenn was ist mit dem Auto, wird man vom Cupra/SEAT abgewiesen, man solle über das Autohaus kommunizieren. Das Autohaus darf selbst gar nichts entscheiden. Ich habe den Eindruck gewonnen, man nutzt dieses Konstrukt bewusst, um den Kunden zu verwirren und den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Selbst jetzt, nachdem ich mein Born wandeln konnte, fällt mir das Agenturmodell auf die Füße. Finanziell ist für den Händler die Sache eh gegessen, sonderlich großes Interesse mir zu helfen ist verständlicherweise nicht mehr da. Es muss aber weiter alles über den Tisch des Händlers laufen und es kommt zu einem stille Post Spiel und dabei versanden meine Anfragen/Nachfragen. Alles zieht sich wie Kaugummi.
Vermutlich darf ich am Ende wieder eine Email an den Herrn Buk schreiben.
Ich begrüße den Schritt, das Agenturmodell wieder abzuschaffen.
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Das der Händler ohne Rücksprache und Freigabe von Cupra nicht macht, hat aber nichts mit dem Agenturmodell zu tun.
Das nervige wird jetzt wieder sein, das man zig Angebote vergleichen muss weil alle wieder ihre eigenen Preise machen können.
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Das nervige wird jetzt wieder sein, das man zig Angebote vergleichen muss weil alle wieder ihre eigenen Preise machen können.
Die Angebote für den Born waren bei unserem Kauf im April bereits sehr unterschiedlich, da die Händler unterschiedliche Abschläge ihrer Verkäuferprovision an die Kunden weitergegeben ..
