Cupra Born kostenlos an Elektroauto Ladestation laden - Aldi, Globus, Kaufland, LIDL, ... - Discounter Elektromobilität - Ende des kostenlosen Ladens 2021?

  • Ich bin dafür, hoffentlich mit intelligenten
    Lösungen, für Anbieter und Kunden...


    Über die LIDL App könnte bspw. der Kunde
    mit den typischen Coupons „belohnt“ werden.
    Pro Euro Einkauf eine kWh kostenlos tanken ,

    oder so ähnlich ;)


    Ein Artikel dazu...

    Analyse: Elektromobilität: Das Ende des kostenlosen Ladens


    „Das Elektroauto kostenlos laden, während man im Supermarkt oder Möbelhaus einkauft? Bislang war das vielerorts möglich, doch bald schon werden diese Zeiten vorbei sein.


    Im Jahr 2015, also lange bevor Elektroautos massentauglich wurden, begann der Discounter Aldi Süd damit, erste Ladesäulen vor seinen Filialen zu installieren. Damit wollte man nicht nur eine Vorreiterrolle bei der Energiewende einnehmen, sondern vor allem auch neuen Kunden in die Läden locken. Die Logik dahinter ist denkbar einfach: Man gibt den Fahrern von Elektroautos die Möglichkeit, während des Einkaufs ihr Fahrzeug kostenlos zu laden. Im Gegenzug generieren diese regelmäßig Umsatz in der Filiale. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.


    In den Folgejahren griffen auch Kaufland, Lidl, Ikea und viele kleinere Geschäfte dieses Konzept auf. Doch mit der rasanten Zunahme an Elektroautos in Deutschland, kamen auch die Probleme – und bald schon wird das kostenlose Laden während des Einkaufs der Vergangenheit angehören. Zumindest in seiner heutigen Form.


    Wenn Kunden zu Ladestrom-Schnorrern werden


    (...)


    Kostenloses Laden wird kostenpflichtig – oder an Bedingungen geknüpft
    Hinzu kommt ein weiteres Problem: Da es nun immer mehr Elektroautos auf deutschen Straßen gibt, werden zunehmend Stimmen laut, die fordern, dass man gerade bei Einkaufszentren mehr Lademöglichkeiten schaffen sollte. Denn auf diese Weise kann man insbesondere „Laternenparkern“ die Elektromobilität schmackhaft machen. Nur wird eben kein Einzelhändler diese (hohe) Investition tätigen, wenn er dadurch nur noch mehr „Ladestrom-Schnorrer“ anzieht. Die Konsequenz daraus: Kostenlose Ladestationen, die an keinerlei Bedingungen geknüpft sind, werden im Einzelhandel zunehmend abgeschafft.


    Lidl hat in einigen Filialen schon vor Monaten damit begonnen, die abgegebene Strommenge zu begrenzen. Nach etwa 15 Kilowattstunden wird der Ladevorgang automatisch beendet. Im nächsten Schritt hat man die Lidl-E-Charge-App eingeführt. Ab sofort können nur noch registrierte Kunden den Ladevorgang über die App starten. Momentan ist das Laden zwar nach wie vor kostenlos, aber es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis man ein Abrechnungsmodell einführt. Vorstellbar wäre beispielsweise das Bezahlen mit Lidl-Plus-Bonuspunkten.

    Das Modell mit der Freischaltung per App beziehungsweise Kundenkarte findet man inzwischen auch bei immer mehr Einzelhändlern (Gartencenter, Baumärkte etc.), die nicht zu großen Ketten gehören. (...)“


    Weiter und komplett nachzulesen unter...

    https://t3n.de/news/elektromobilitaet-ende-ladens-1369440/

  • Lidl-Kundin wütend:
    Tesla hängt stundenlang an Ladestation - „Ladeschnorrer“
    12.10.2021


    Neckarsulm - Den Wocheneinkauf erledigen und ganz nebenbei das E-Auto auf dem Parkplatz laden lassen. Bei Discounter-Gigant Lidl ist das möglich. Auch bei anderen Unternehmen wie Aldi oder Ikea können Kunden die E-Ladestationen auf den Parkplätzen nutzen. Doch nicht alle werden von Kunden genutzt. Immer häufiger gibt es dreiste Stromschnorrer, die die Ladeplätze einfach belegen.


    (…)

    Das Problem der Strom-Schnorrer ist Lidl bereits bekannt. Es stand sogar schon die Frage im Raum, ob Lidl und Co. die kostenlosen E-Ladesäulen wieder abbauen. Denn es ist weder im Sinne der Kunden, noch des Discounters, das Vorgehen der Strom-Diebe durchgehen zu lassen. Statt das Angebot einzuschränken, sucht Lidl aktuell nach anderen Lösungen. So wurde bereits die Abgabemenge des Stroms der Lidl-Ladesäulen begrenzt. Außerdem arbeitet der Discounter an einer E-Charge-App, für die sich die Kunden erst registrieren müssen, bevor sie aufladen dürfen. Das würde auch die Kundin begrüßen. „Bitte Lidl Deutschland, nehmt die eCharge App aktiv in Betrieb, damit dieses Schnorren endlich aufhört“, schreibt sie auf Facebook. In Heilbronn wird außerdem eine völlig neue Bezahlmethode für Lidl per App entwickelt.
  • Zur Info, Beiträge verschoben:


  • Ich möchte nochmals auf das Thema " Stromschnorren " eingehen.

    Lt. Duden ist "Schnorren "


    gewohnheitsmäßig andere immer wieder um Kleinigkeiten wie Zigaretten, etwas Geld o. Ä. angehen, ohne selbst zu einer Gegenleistung bereit zu sein :!:


    Aber ist es denn Schnorren wenn die Großkonzerne kostenlos und mit voller Absicht Stromtankstellen zum kostenlosen Laden dem Autofahrer zur

    Verfügung stellen. Also wir haben einige kostenlose, und da wird weder gefragt, kaufst du bei uns auch ein, noch muß man sich anmelden.

    Es gibt die "Kostenlosen" sogar rund um die Uhr jeden Tag und auch am Wochenende, die werden nicht abgeschaltet.

    Soll ich jetzt im Büserhemd gehen weil ich dort Tanke, nein.

    Die wollen doch, daß ich dort Tanke. Ansonsten sollen sie doch eine Gebühr nehmen oder eine ander Form von Überwachung installieren.

    Ich bin doch nicht für die Geschäftspolitik der Großkonzerne zuständig.

    Wie Schnorren den diese Großkonzerne wenn sie den Inhalt einer 400 gr Packung auf 350 gr. ermäßigen und dafür den gleiche Preis wie vorher

    verlangen ?

  • Wenn Du da regelmäßig einkaufen gehst ist doch alles i.O.

    Aber bei "A" Strom tanken und bei "B" einkaufen gehen ist zwar nicht verboten, aber auch nicht die feine englische Art und nicht Sinn der Sache. Das ist nun mal schnorren, da keine Gegenleistung.

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  • Meine Sicht und herangehensweise stellt sich so dar:

    Sagen wir mal ich möchte zu Aldi einkaufen gehen. In meinem Umkreis sind drei Filialen.

    Der nächstgelegene Markt ist schon älter und hat keine Lademöglichkeit, der aber ca 2 km weiter entfernte in der anderen Richtung schon.

    Somit fahre ich mit meinem E Auto zu dem Markt der zwar etwas weiter weg ist, aber mir als Benefit das Laden während meines Einkaufs ermöglicht.

    Ich profitiere von dem neueren Markt mit größeren Gängen und hübscherer Aufmachung und kann zudem noch kostenfrei Strom tanken.


    Das ist meine Erwartung als Kunde. Die Ware ist ja in beiden Märkten identisch.


    Ist die Lademöglichkeit durch "nicht Kunden" blockiert kippt das ganze. Ich bin den weiteren Weg gefahren, habe mehr Zeit und Wegegeld investiert, schaue aber in die Röhre!

    Ja, die Gänge sind immer noch breiter und der Markt hübscher....


    Für mich sollte es folgende Regel geben.


    Zu den Öffnungszeiten zeitlich begrenztes Laden für Kunden die aktuell einkaufen.

    Nach den Öffnungszeiten bereitstellung der Ladeinfrastruktur für die Öffentlichkeit gegen Gebühr.


    WinWin, Geschäft gewinnt Kunden, Kunde bekommt benefit für einkaufen in dieser Filiale.


    Gruß StroManni

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  • Ihr habt einfach meinen Artikel nicht verstanden.

    Die Großkonzerne stellen mir doch die Ladestation kostenlos zur Verfügung !!

    Sie verknüpfen keine Gegenleistung in Form von Einkauf damit.

    Beim Mediamarkt, wo ich wohne, steht eine Ladesäule rund um die Uhr, auch

    an Feier- und Sonntagen zur Verfügung.

    Da stehe ich oft und weine bittere Tränen weil der Großkonzern mir seine Energie schenkt. ;(

    Leute überlegt doch mal bevor ihr schreibt.

    Im übrigen muß doch keiner die kostenlosen Tankstellen nutzen, wenn er moralische Bedenken hat.