Edeka hat mir auf Nachfrage geschrieben, dass es bis zu 14 Tagen dauern kann, bis der korrekte Betrag berechnet und die Blockiergebühr gelöscht wird - finde ich ätzend!
Das geht ja mal gar nicht! In 14 tagen Lade ich bis zu 3 mal, das wären dann ja 150€ Blockiergebühr bis die dann endlich wieder gelöscht wird. Bei Aldi lade ich öfters, da wird immer am selben Tag der korrekte Betrag abgebucht. Bei solchen Methoden würde ich NICHT bei Edeka Laden!
Was ich ärgerlich bei Edeka finde, ist dass die eine Blockiergebühr auf die Kreditkarte in Höhe von 50€ buchen! mit dem Argument, es gäbe bereits Autos mit über 100kWh Kapazität.Noch ärgerlicher ist, dass die korrekte Buchung erst ca. 5 Tage später durchgeführt wird >8-(
Sie buchen keine Blockiergebühr auf deine Kreditkarte, sondern autorisieren 50 EUR und merken diesen Betrag vor damit sie ihn abbuchen könnten wenn sie wollten. Das ist ein großer Unterschied. Allerdings fehlt der vorgemerkte Betrag bis zum Ende der Abrechnungsperiode im Verfügungsrahmen deiner Kreditkarte. Wenn das Limit klein ist, kann das bei vielen solcher Transaktionen zum Problem werden.
Das Vormerken von Beträgen ist kein Drama und in vielen Fällen völlig alltäglich. Check mal in ein Hotel ein, obwohl du den Preis für die Übernachtung schon im Voraus bezahlt hast, blocken sie 100 EUR oder mehr auf der Kreditkarte falls du die Minibar leer trinkst und den flauschigen Bademantel klaust. Bei Mietwagen ist es ebenso. Da wird der Betrag für die SB der Versicherung und Benzin geblockt. Alles nicht dramatisch. Warum EDEKA es beim Laden macht?
Vermutlich ist die Anbindung zwischen Ladesäuelnbetreiber, demjenigen der es abrechnet und dem Zahlungsdienstleister der Kreditkarte so langsam. Da hängen nämlich mehre Parteien im Prozess. Und bei manchen dauert es länger weil sie noch technische Anbindungen aus der Steinzeit haben. Es hat keinen Sinn sich darüber aufzuregen. Wenn es dich stört, meide diese Lader, denn ändern kannst du es nicht.
Sie buchen keine Blockiergebühr auf deine Kreditkarte, sondern autorisieren 50 EUR und merken diesen Betrag vor damit sie ihn abbuchen könnten wenn sie wollten. Das ist ein großer Unterschied.
Hallo,
so sehe ich das auch - allerdings habe ich diese Formulierung aus dem Antwortschreiben von Edeka übernommen.
Es hat keinen Sinn sich darüber aufzuregen. Wenn es dich stört, meide diese Lader, denn ändern kannst du es nicht.
Tja - wie ich schon geschrieben habe, bin ich zufrieden mit der der örtlichen Nähe, dem Preis und der Ladegschwindigkeit. Da ist es hier in unserer Gegend gar nicht so einfach, einen Anbieter mit gleich guten Konditionen zu finden.
Ich war mal ein Dorf weiter auch bei Edeka - an den Ladesäulen konnte man schon sehen, dass die nicht zum Edeka-Verbund gehören. Aus der erwähnten Tabelle wusste ich auch, dass die kWh dort 50 Cent kostet. Daraüber hinaus konnte ich beim Anmelden sehen, dass die dort sogar 70€ Autorisierungsgebühr vormerken. Hat dann auch ca. 5 Tage gedauert.
Und natürlich hast du Recht, beim Mietwagen (z.B 800€ bei Sixt für die gesamte Leihzeit), im Hotel oder bei der Reisebuchung bleibt die Vormerkung auch für die Zeit der "Nutzung" bestehen. Ist der Fall dann aber geschlossen, ist das meist schnell erledigt.
Ich rege mich inzwischen auch nicht mehr auf 
aber unschön finde ich es trotzdem und deshalb habe ich den Fall hier beschrieben.
Gruß
Aber mal was anderes: Wenn du schreibst "Zu wenig Sonne", heißt das du lädst sonst über die heimische PV-Anlage mit dem Überschuss? Weil dann wäre die Wallbox zu Hause, selbst wenn du keinen Sondertarif für die Wallbox hast, ja mit Sicherheit deutlich billiger als die 48 Cent pro kW/h bei EDEKA. Falls nicht, würde ich mich mal nach einem anderen Stromanbieter umsehen.
Ich habe das Überschussladen mittlerweile so eingestellt, dass der Ladevorgang schon ab 2kW Überschuss anfängt. Dann beziehe ich zwar 2kW, aber der Strompreis wird fast halbiert.
Und das ist auf jeden Fall billiger als externes Laden.
Aber mal was anderes: Wenn du schreibst "Zu wenig Sonne", heißt das du lädst sonst über die heimische PV-Anlage mit dem Überschuss? Weil dann wäre die Wallbox zu Hause, selbst wenn du keinen Sondertarif für die Wallbox hast, ja mit Sicherheit deutlich billiger als die 48 Cent pro kW/h bei EDEKA. Falls nicht, würde ich mich mal nach einem anderen Stromanbieter umsehen.
Tja: Die Antwort auf deine Frage ist ein eindeutiges JEIN
Ich lade den Born mit einem Ladeziegel (mit home assistant gesteuert), was normaler Weise sehr gut funktioniert - das dauert halt! Und wenn so wie jetzt die Sonne nicht genug scheint, um das Haus zu versorgen und den (Haus-)Akku aufzuladen, fahre ich mal beim Edeka vorbei. Da hatte ich dann z.B. gestern in 11 Minuten 23,3kWh (150kW-Lader) drin.
Ansonsten hast du völlig Recht! Ich zahle bei meinem EVU 29,79Cent/kWh und habe auch schon geladen, auch wenn da absolut nichts mehr im (Haus-)Akku war. Ich fahre ca. 40 - 80km/d und lade sonst täglich so viel wie da ist (könnte man auch als Überschussladung bezeichnen, lass ich aber durch HA regeln, ansonsten habe ich eine Null-Einspeisung) und am Wochenende komplett auf, aber im Moment reicht das nicht. Und das Laden mit dem Ladeziegel dauert wie gesagt lang!
Ich habe keine Wallbox, da ich das Auto nur für 2 Jahre geleast habe und mal schauen wollte, wie ich damit zurecht komme.
Tanken bim Lidl mit 22kW für 29Cent/kWh finde ich auch sehr gut - aber leider ist kein Lidl mit Ladesäule in meiner Nähe. Aber z.Z. wird gerade bei uns im Ort ein neuer Lidl gebaut .... Ich lass mich überraschen.
Gruß
Wenn man die Ressource Zeit miteinberechnet, macht das natürlich wieder Sinn. Ich drücke die Daumen, dass der neue Lidl Ladesäulen bekommt. Beim Lidl bei uns um die Ecke wurden die Säulen inzwischen wieder abgebaut. Nebenan bei Aldi stehen allerdings Schnellader mit glaube ich 45 ct/kWh.
Ich habe das Überschussladen mittlerweile so eingestellt, dass der Ladevorgang schon ab 2kW Überschuss anfängt. Dann beziehe ich zwar 2kW, aber der Strompreis wird fast halbiert.
Und das ist auf jeden Fall billiger als externes Laden.
Hallo!
Hilfst du mir bitte ein wenig auf die Sprünge?! Du schreibst, dass der Ladevorgang schon ab 2kW Überschuss anfängt und du dann 2kW beziehen musst.
Ich frage deshalb "so blöd", weil ich das als Null-Einspeiser nicht nachvollziehen kann. Wird vielleicht der Strom zunächst eingespeist (verkauft) und du musst ihn dann gleichzeitig "zurückkaufen"? Und durch die Differenz zwischen Ver- und Einkauf wird dann "Strompreis wird fast halbiert"?
Gruß
Nee, ich meine damit, dass die Wallbox beim Laden etwa 2 kW aus der PV-Anlage und gleichzeitig 2 kW aus dem Netz bezieht.
Mein selbst erzeugter Strom bleibt also im Haus – es wird nichts eingespeist oder zurückgekauft. (Ich vereinfache das hier etwas, weil meine PV nur auf zwei Phasen einspeist – der Zähler verrechnet das aber automatisch, daher passt es unterm Strich.)
Dadurch zahle ich effektiv nur für die Hälfte der geladenen Energie den Netzpreis. Also nicht exakt 50 %, aber deutlich weniger.
In EVCC wird mir der durchschnittliche Strompreis pro kWh angezeigt (ich habe einen dynamischen Tarif, deshalb schwankt der Preis).
EVCC berücksichtigt außerdem die entgangene Einspeisevergütung von rund 8 ct/kWh für den selbst verbrauchten PV-Strom.
Manchmal lade ich auch bei wenig Sonne, wenn der Strompreis gerade besonders günstig ist – dann lohnt sich das trotzdem.
Alles anzeigenNee, ich meine damit, dass die Wallbox beim Laden etwa 2 kW aus der PV-Anlage und gleichzeitig 2 kW aus dem Netz bezieht.
Mein selbst erzeugter Strom bleibt also im Haus – es wird nichts eingespeist oder zurückgekauft. (Ich vereinfache das hier etwas, weil meine PV nur auf zwei Phasen einspeist – der Zähler verrechnet das aber automatisch, daher passt es unterm Strich.)
Dadurch zahle ich effektiv nur für die Hälfte der geladenen Energie den Netzpreis. Also nicht exakt 50 %, aber deutlich weniger.
In EVCC wird mir der durchschnittliche Strompreis pro kWh angezeigt (ich habe einen dynamischen Tarif, deshalb schwankt der Preis).
EVCC berücksichtigt außerdem die entgangene Einspeisevergütung von rund 8 ct/kWh für den selbst verbrauchten PV-Strom.
Manchmal lade ich auch bei wenig Sonne, wenn der Strompreis gerade besonders günstig ist – dann lohnt sich das trotzdem.
Danke für die Information! Ich verstehe 
Das sieht ja dann insgesamt gut aus bei dir!
Ich tanke wg. der Nulleinspeisung wenn's geht "für lau" direkt vom Dach oder nach Feierabend aus dem Akku. Aber das geht natürlich nicht immer. Rüste gerade wieder ein paar Module nach, damit mein Walmdach (Bungalow in L-Form von 1961) endlich mal vollgepflastert ist .
Mir ist allerdings schon klar, dass auch bei dann knapp 20kWp und ca. 30kW-Akku es im Winter nicht reichen wird. Ich denke da so an die Ergebnisse von November '24 bis Januar '25 - grauslig 
Aber da hatte ich auch weniger Module auf dem Dach und nur die Hälfte der Akkukapazität. Macht aber trotzdem Spaß! und ist auf's Jahr gerechnet auf jeden Fall günstiger als meine Verbrenner.
Gruß
