robby57
Hast Du eigentlich mal Deinen Netzbetreiber direkt kontaktiert und gefragt was er dazu sagt?
Die Elektriker erzählen immer viel, gerade wenn sie die € Zeichen in den Augen haben
Im ersten Schritt würde ich die Sachlage telefonisch schildern und dann das Ergebnis des Gespräches schriftlich (E-mail) festhalten, ggf. gibt es sogar eine Bestätigung/Info direkt vom Netzbetreiber.
Ich hatte in 2022 die erste Wallbox mit 11 kW und im Zuge der Solaranlage hatte ich mir eine neue Wallbox in 2024 mit 22 kW geholt.
Der Netzbetreiber hatte die vorhandenen Netzkapazitäten überprüft und der Hausanschluß war auch dafür ausgelegt.
Ich hatte per E-Mail die Freigabe erhalten ohne jegliche Zusatzkosten seitens des Netzbetreibers.
Für das Umklemmen und Setzen der größeren Sicherung durch den Elektriker gab es überschaubare Zusatzkosten.
Gut das ich bei der 11 kW Wallbox schon 5 x 10 mm² und ein Netzwerkkabel gelegt hatte.
Die Abschaltmöglichkeit war allerdings gar kein Thema und wird auch in Solarforen ausgiebig diskutiert, es gibt hier einfach noch keine einheiliche Regelung bzgl. der technischen Umsetzung.
So um zum Thema zurück zu kommen:
Ich nutze eine WARP3 von Tinkerforge (Made in Germany).
Ist teurer, wird aber ständig weiter entwickelt und läuft super mit dem SMA Wechselrichter, Sunny Homemenager und Überschussladen zusammen.
Kein zusätzliches Programmieren über EVCC oder ähnliches, nur einige Konfigurationsaktivitäten.